
HOMBERG (ol). Anlässlich des Stadtfestes sucht der Gewerbeverein auch dieses Jahr wieder eine Apfelkönigin. Das Stadtfest steht unter dem Motto „Apfelfest- und flüssig“ und findet am 23. Oktober ab 11 Uhr statt.
Dieses Jahr wird auf dem „Apfelfest- und flüssig“ eine neue Apfelkönigin gesucht, da Julia die Erste nach dreijähriger Amtszeit abdankte und so den Weg für eine Thronfolgerin frei machte. Bewerbungen nimmt der Gewerbeverein gerne entgegen. Auch die übrige Planung ist bereits in vollem Gange und die Planer versprechen nicht zu viel wenn sie sagen: Auch in diesem Jahr können sich alle Gäste wieder auf das Stadtfest freuen. Das berichtete der Gewerbeverein Homberg in einer Pressemitteilung.
Auf dem im traditionellen Stadtfest im vergangenen Jahr habe die Veranstaltung mit einer Mundart Band, einem Glasbläser, einem Gewinnspiel sowie zahlreichen Attraktionen für die jungen und jüngsten Besucher geglänzt. Ein besonderer Dank für seine Leistungen gebühre dabei dem Marktmeister Klaus Kirbach.
Am 28. Juni seien zahlreiche Mitglieder des Gewerbevereins zur Jahreshauptversammlung im Gasthaus „Zum Marktbrunnen“ eingetroffen, schließlich standen Neuwahlen auf der Tagesordnung. Während der 1. Vorsitzende (Michael Metz), der Kassenwart (Wolfgang Danzeisen) und die Beisitzerin (Stephanie Viehl) im Amt bestätigt wurden, komplettieren die neugewählten Matthias Seibert (2. Vorsitzender), Heinrich Prediger (Schriftführer) sowie Julia Braun-Seibert (Besitzerin) den Vorstand. Bereits im Mai dieses Jahres habe eine Vereinssekretärin eingestellt werden können, wodurch der Vorstand erheblich entlastet werde.
Rückblickend hebt der Gewerbeverein eine Aktion besonders hervor. Um einen Eindruck von der Trostlosigkeit zu erzeugen, die in der Homberger Innenstadt ohne die ortsansässigen Geschäfte vorherrschen würde, hätten die Gewerbetreibenden ihre Schaufenster mit Papier verhängt oder beklebt. Der Effekt sei so überzeugend, dass die Aktion auch in den Medien Erwähnung fand. Besonders hervorzuheben sei hierbei, dass neben Presse und Radio auch die Hessenschau über die Aktion der Gewerbetreibenden berichtete. Es bleibe daher die Hoffnung, dass sich das traurige Bild so in das Gedächtnis der Kunden gebrannt habe und die Kundenfrequenz künftig deutlich ansteige.
In der Zukunft werde sich der Gewerbeverein bemühen, solche und ähnliche Aktionen zu planen und umzusetzen.
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