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Nicht ohne Probleme: Abfallabfuhr bei Schnee und Eis

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VOGELSBERG (ol). Der Zweckverband Abfallwirtschaft Vogelsberg (ZAV) und die Abfuhrunternehmen, die die Sammlungen von Restabfall, Bioabfall, Altpapier und Sperrmüll durchführen, informieren in einer Pressemeldung, dass durch die Witterungsverhältnisse in einigen Kommunen des Landkreises möglicherweise keine Leerungen der Abfallgefäße erfolgen können.

Das betreffe insbesondere die höheren Lagen, da die Fahrzeuge wegen unbefahrbarer Straßen, vor allem an Steigungen, nicht durchkämen. Die großen und durch ihre Bauweise sehr viel Platz benötigenden Sammelfahrzeuge haben Schwierigkeiten die Gefäßstandorte zu erreichen oder können diese sogar gar nicht anfahren. Hilfreich sei es, die Gefäße bis zur nächstgrößeren erreichbaren Stelle zu bringen.

Daher gehe die Bitte an alle Bürger, die Wege oder Bürgersteige zumindest so weit frei zu räumen, dass eine Leerung der Gefäße oder ein Einsammeln des Sperrmülls möglich werde. Es genüge, einen Zugang, mindestens in der Breite des Gefäßes, zum Gehweg zu schaffen oder an der Hof-/Garageneinfahrt eine Ecke für die Stellfläche frei zu legen.

Schwierige Straßenverhältnisse erschweren die Arbeit

Aufgrund der Witterung könnten sich die Zeiten, an denen die Leerung stattfindet, verschieben, da die Fahrzeuge derzeit mehr Zeit für die Tour benötigen, als üblich. Daher würden sich durch die langsameren Touren andere Leerungsuhrzeiten als gewohnt ergeben. Dies führe öfters dazu, dass die Gefäße bereits wieder entfernt seien, bevor das Sammelfahrzeug ankomme.

Die Entsorger und der ZAV bitten alle betroffenen Bürger, die Abfallgefäße am Leerungstag immer ab 6 Uhr bereitzustellen und sie den ganzen Tag stehen zu lassen. Angesichts der teilweise schwierigen Straßenverhältnisse bitten die Entsorger um Verständnis dafür, dass sich die Entleerungen verschieben oder gar ausfallen könnten.

Auch könne es vorkommen, dass die Abfälle in den Behältern festfrieren und diese somit nicht vollständig entleert werden könnten. Um das Festfrieren von Abfällen zu vermeiden, solle die Feuchtigkeit in den Behältern möglichst gering gehalten werden. Beim Restmüll würden Plastiktüten Abhilfe schaffen, in die man feuchte Restabfälle einfülle. Für die Biotonne dürften jedoch keine Plastiktüten verwendet werden. Hier verwende man besser trockenes Zeitungs- oder Küchenpapier. Zusätzlich empfehle es sich, den Boden der Biotonne mit einer lockeren Schicht aus zusammengeknülltem Zeitungspapier auszulegen. Sollte trotzdem der Abfall doch einmal in der Tonne festfrieren, dann könne er mit einem Spaten oder Stock aufgelockert werden, damit die Behälter vollständig entleert werden könnten.

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Verändertes ÖPNV-Angebot für Homberg

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HOMBERG/OHM (ol). Der Zweckverband Oberhessische Versorgungsbetriebe, kurz ZOV, der Verkehr und die Verkehrsgesellschaft Oberhessen, kurz VGO, hatten im Rahmen eines europaweiten wettbewerblichen Vergabeverfahrens das Linienbündel Homberg/Mücke, mit den Linien VB-71, VB-75, VB-76, VB-77, VB-78, VB-79 und VB-81, ab dem Fahrplanjahr 2018 neu vergeben.

Für dieses Linienbündel mit seinen 371 000 Kilometern Fahrleistung pro Jahr erhielt das bisher dort fahrende Unternehmen Philippi aus Mücke für den Busverkehr erneut den Zuschlag. Der ergänzende Bedarfsverkehr, das Anruf-Linien-Taxi, kurz ALT, auf den Linien VB-71, VB-75, VB-76, VB-78 und VB-81 fahre ab dem 10. Dezember 2017 ein neues Unternehmen. „Wir freuen uns, dass die Firma Ohmtal-Taxi aus Homberg ab dem Fahrplanwechsel dieses ALT-Angebot erbringen wird“, sei Armin Klein, Geschäftsführer der VGO, zufrieden.

Erneuerungen und alt Bewährtes

Für die Fahrgäste ändere sich im Anmeldeverfahren nur die Telefonnummer – sonst nichts. Die Anmeldung eines Fahrtwunsches erfolge wie bisher 60 Minuten vor der gewünschten Abfahrtszeit direkt bei Ohmtal-Taxi unter der Telefonnummer 06633 3689520. Das Unternehmen sei täglich von 7 bis 19 Uhr erreichbar, wobei Fahrten vor 8 Uhr am Vortag angemeldet werden müssten.

Eine weitere wichtige Änderung betreffe die bisherige Regionallinie 382. Diese werde zum Fahrplanwechsel „lokalisiert“. Somit wechsle die Verantwortung für die Linie vom RMV auf den Regionalen Nahverkehrsverband Marburg-Biedenkopf, kurz RNV. Unter der neuen Linienbezeichnung MR-82 werden zukünftig außerhalb der schulrelevanten Zeiten Busfahrten nur noch zwischen Homberg und Kirchhain angeboten. „Um hier im Sinne der allgemeinen Daseinsvorsorge weiterhin ein Angebot vorzuhalten, werden die entfallenen Fahrtmöglichkeiten zwischen Homberg und dem Bahnhof Burg- und Nieder-Gemünden durch ein ausgeweitetes Angebot im ALT der Linie VB-71 ersetzt“, erläuterte Armin Klein die Bewegründe für das geänderte Fahrtangebot.

Direkte Verbindungen ab dem Fahrplanwechsel

Im Bus- und ALT-Verkehr in der Verantwortung der VGO seien darüber hinaus zum Fahrplanwechsel nur kleinere Änderungen umgesetzt worden. So sei der Fahrplan des ALT der VB-81 um die Haltestelle „Auf den Sandäckern“, direkt vor dem dortigen Lebensmittelmarkt, ergänzt worden. Zwischen dieser Haltestelle und den Homberger Stadtteilen beständen somit ab dem Fahrplanwechsel direkte Fahrtmöglichkeiten.

Ebenfalls ab dem Fahrplanwechsel biete der RNV mit der neuen Linie MR-80 eine direkte und umstiegsfreie Verbindung zwischen Homberg und Marburg. Die Busse werden über Schweinsberg, Erfurtshausen, Mardorf, Roßdorf und Schröck zum Südbahnhof und weiter bis zum Erlenring in Marburg verkehren.

Fragen zu den Fahrplänen oder zu Fahrkarten beantworte das VGO-Service-Zentrum im Bahnhof Alsfeld unter Telelfon 06631 963333. Alle Fahrpläne seien auch online als PDF oder in der Verbindungsauskunft verfügbar.

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Probleme beim Ohmtal-Taxi und neue Busse für Philippi

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MÜCKE (ol). Der Zweckverband Oberhessische Versorgungsbetriebe, kurz ZOV-Verkehr und die Verkehrsgesellschaft Oberhessen, kurz VGO, haben in einer Pressemeldung bekannt gegeben, dass das Linienbündel Homberg/Mücke mit den Linien VB-71, VB-75, VB-76, VB-77, VB-78, VB-79 und VB-81 ab dem Fahrplanjahr 2018 erneut an das Unternehmen Philippi Nahverkehr aus Mücke vergeben wurde.

Gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaft Oberhessen, Armin Klein, und Stefan Klöppel, Leiter des lokalen Aufgabenträgers ZOV-Verkehr, hatte Mark Philippi, Geschäftsführer des beauftragten Verkehrsunternehmens, die hierfür angeschafften Busse offiziell in Betrieb genommen. Bei den Bussen handle es sich um acht fabrikneue Iveco Irisbus Crossway LE. Sechs bereits vorher angeschaffte Busse werden den für das Linienbündel benötigten Fuhrpark ergänzen.

„Die Firma Philippi hat insgesamt etwa zwei Million Euro in die Fahrzeuge investiert. Die Technik der Busse ist mit Erfüllung der Euro sechs Norm, der barrierefreien Ausstattung mit stufenlos erreichbaren Sitzplätzen und Mehrzweckbereich sowie einer Rampe für Kinderwagen/Rollstühle und vielem mehr auf dem neusten Stand. Wir versprechen uns hiervon höchsten Komfort bei absoluter Zuverlässigkeit für unsere Fahrgäste“, sei Mark Philippi überzeugt.

„Wir sind sicher, dass das Unternehmen mit einer hohen Qualität überzeugen wird, so wie bei der bisher erbrachten Leistung auch“, führte Armin Klein weiter aus. Hier stünden neben der Qualität der Busse selbstverständlich die Kompetenz der Fahrer und die Zuverlässigkeit der Fahrten im Vordergrund. Auch hier sei man überzeugt, dass das Unternehmen Philippi seinem sehr guten Ruf weiterhin gerecht werde.

Probleme und Umstrukturierungen

Organisatorische Probleme und die aufgrund des erweiterten Fahrplanangebots gestiegene Nachfrage kamen für das Ohmtal-Taxi aus Homberg unerwartet und können mit bestehendem Fahrpersonal und Fuhrpark nicht bewältigt werden. „Um schnellstmöglich wieder einen stabilen, zuverlässigen Verkehr sicherzustellen, hat die VGO in Abstimmung mit den Unternehmen entschieden, mit sofortiger Wirkung das Anruf-Linien-Taxi, kurz ALT, im Bereich Mücke/Ulrichstein an das Unternehmen Philippi zu vergeben“, beschrieb Armin Klein das weitere Vorgehen.

Für die Linien VB-75, VB-76, VB-78 gelte deshalb nun eine neue Telefonnummer. Unter 06400 9050524 könnten die Fahrgäste ihren Fahrtwunsch zwischen 7 und 19 Uhr anmelden. Fahrten vor 8 Uhr müssten bereits am Vortag angemeldet werden. Für das ALT-Angebot in Homberg, betreffend die Fahrten der VB-71 und VB-81, bliebe die Firma Ohmtal-Taxi unverändert der Ansprechpartner.

Die VGO bedauere, auch im Namen der Firma Ohmtal-Taxi, die seit Sonntag aufgetretenen Fahrtausfälle und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten. Die Regelungen der RMV-10-Minuten-Garantie könnten selbstverständlich in Anspruch genommen werden.

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Keine stille Nacht für die Freiwillige Feuerwehr

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HOMBERG (ol). Die Nacht zum Heiligabend ist für die Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Homberg Ohm weniger still ausgefallen. Ein vermeintlicher LKW Brand auf der Autobahn ließ die Brandschützer ausrücken.

„Um 2.34 Uhr wurden wir durch die Zentrale Leitstelle alarmiert“, schilderte ein Feuerwehrsprecher. Der Alarmierung zufolge sollte ein Lastwagen auf der Autobahn 5 im Bereich des Rastplatzes Krachgarten in Flammen stehen, dies wurde von einem Verkehrsteilnehmer gemeldet.

Rund zwanzig Feuerwehrleute rückten mit vier Einsatzfahrzeugen zu dem vermeintlichen Brand aus, doch weder Rauch noch Feuer wurden vorgefunden. „Die Autobahn wurde von Alsfeld bis Mücke vergeblich nach einem brennenden Lkw abgesucht, lediglich ein Auto mit Motorpanne auf dem Standstreifen wurde an Auffälligkeiten entdeckt“, so die Feuerwehr.

Nach gut einer Stunde konnten die Ehrenamtlichen den nächtlichen Einsatz vor Weihnachten abbrechen.

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Ehrenamt: 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr

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REGION (ol). 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr: Mehr als 100 Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr waren am ersten Weihnachtsfeiertag kreisweit im Einsatz. Bereits in den Morgenstunden mussten die Alsfelder Feuerwehrleute zur Unterstützung des Rettungsdienstes ausrücken. Mit einer Drehleiter transportierten die Einsatzkräfte im Stadtteil Liederbach einen Patienten aus dem Obergeschoss eines Wohnhauses.

Wenig später wurden die Feuerwehrleute aus Gemünden (Felda) und Homberg (Ohm) zur Hilfe gerufen. Im Gemeindeteil Ehringshausen stand ein Schornstein in Brand, dazu war auch der Einsatz der Homberger Drehleiter nötig. Am Nachmittag gab es für die Feuerwehr der Stadt Alsfeld einen weiteren Einsatz, nachdem die automatische Brandmeldeanlage eines Alsfelder Möbelhauses ausgelöst hatte. Ein Löschzug mit Drehleiter rückte zu dem vermeintlichen Feuer an, doch es handelte sich um einen falschen Alarm.

Falscher Feueralarm bei einem Alsfelder Möbelhaus am ersten Weihnachtsfeiertag. Foto: privat

Bereits am Heiligabend waren die Freiwilligen Feuerwehren Homberg Ohm und Herbstein im Einsatz. Während Feuerwehrleute im Herbsteiner Stadtteil Stockhausen bei einem medizinischen Notfall zum Einsatz kamen, suchten Feuerwehrleute auf der A5 bei Homberg Ohm einen Brand. „Um 02:34 Uhr wurden wir durch die Zentrale Leitstelle alarmiert“, schilderte ein Feuerwehrsprecher.

Der Alarmierung zufolge sollte ein Lastwagen auf der Autobahn 5 im Bereich des Rastplatzes Krachgarten in Flammen stehen, dies wurde von einem Verkehrsteilnehmer gemeldet. Rund zwanzig Feuerwehrleute rückten mit vier Einsatzfahrzeugen zu dem vermeintlichen Brand aus, doch weder Rauch noch Feuer wurden vorgefunden. „Die Autobahn wurde von Alsfeld bis Mücke vergeblich nach einem brennenden Lkw abgesucht, lediglich ein Auto mit Motorpanne auf dem Standstreifen wurde an Auffälligkeiten entdeckt“, so die Feuerwehr.

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Kinderfeuerwehr backt für Seniorenzentrum Plätzchen

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HOMBERG (ol). Das Homberger Familienzentrum verwandelte sich kürzlich zur Weihnachtsbäckerei. Die Homberger Kinderfeuerwehr rollte und knetete Teig, stach Plätzchen aus und dekorierte diese bunt.

Die fertig gebackenen Leckereien brachten die Nachwuchsbrandschützer als kleine Päckchen verpackt in das Seniorenzentrum Goldborn. „Wir wollten den Bewohnern eine kleine Freude bereiten“, sagten die Mädchen und Jungen der Kinderfeuerwehr mit ihren Betreuern. Wie das Team der Kinderfeuerwehr schilderte, leuchteten bei dem Verteilen der Geschenke auf beiden Seiten die Augen und man sang gemeinsam Weihnachtslieder.

Im nächsten Jahr soll im Seniorenzentrum gemeinsam gebacken werden. Foto: privat

„Ein toller Nachmittag für Groß und Klein“, berichtete das Team. Im nächsten Jahr plane die Kinderfeuerwehr die Plätzchen zusammen mit den Senioren im Zentrum zu backen.

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„Eintracht Frankfurt ist Tradition. Eintracht Frankfurt ist Leidenschaft“

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HOMBERG OHM. Die Sportgemeinschaft Eintracht Frankfurt (SGE) ist einer traditionsreichsten und mit ungefähr 50.000 Mitgliedern einer der zehn größten Fußballclubs Deutschlands. Durch die große Leidenschaft, Tradition und vorallem Fanszene erfreut sich die sogenannte „Diva vom Main“ an großer Sympathie. Doch gerade diese imposante Fanszene ist es, was den Club so interessant macht. Organisiert wird sie von Fans für Fans der Fan- und Förderabteilung der SGE. Einer von ihnen ist der Homberger Stefan Schabl. Julian Arnold hat für Oberhessen-live mit Schabl über sein Hobby und seine Leidenschaft zur Eintracht gesprochen.

Neben Leichtathletik und Hockey, bietet der Verein in seinen insgesamt 18 untergliederten Abteilungen natürlich auch des Deutschen Lieblingssport: Den Fußball – und bringt da eine riesengroßen Fangemeinde mit sich. Mit über 50.000 Mitgliedern ist die Eintracht Frankfurt einer der zehn größten Fußballclubs in Deutschland. Und auch die Fan- und Förderabteilung des Vereins stellt mit etwa 30.000 Mitgliedern eine der größten Abteilungen dar. Stefan Schabl ist Mitarbeiter dieser großen Abteilung und arbeitet somit als Vertretung von Faninteressen.

Im Namen seines Regionalbüros in Homberg Ohm, das für den Wirkungskreis Mittel- und Oberhessen zuständig ist, kümmert er sich unter anderem um die Fahrten zu Auswärtsspielen seines Herzensclubs. So organisiert er zentral beispielsweise Busse, die die Fans teils quer durch Deutschland fahren. Karten und Sitzplätze in den Stadien werden pro Platz im Bus verteilt, so dass sie in einem Paket zu erwerben sind. Stefan Schabl selbst ist auch immer mit von der Partie und durch diesen Job auch bei so gut wie jedem Gastspiel dabei.

Gewalt hat in Stadien nichts zu suchen

„Alle 14 Tage gibt es eine neue Herausforderung“, kommentiert Schabl lächelnd. Seine Arbeit in der Fanszene ist vielschichtig und interessant. Er hat mit vielen unterschiedlichen Menschen zu tun. Doch die Szene hat auch Schattenseiten: Oft kommen auch Menschen nach Frankfurt ins Stadion, die nach Meinung vieler Fans, dort nichts zu suchen haben. Mit Schlägereien, Randalen und anderen ähnlichen Aktionen machen sich die Leute – auch Hooligans genannt – einen Namen in den Medien.

Im Hintergrund, Stefan Schabls gesammelten Eintrittskarten zu Eintracht-Spielen. Foto: Julian Arnold

Für Stefan Schabl haben die in den Bussen die er organisiert nichts zu suchen. Genauso wenig wie die Raketen und andere Dinge, die ein beliebtes Randalewerkzeug bei Hooligans sind. „Als Vertretung des Vereins sollte man sich auch angemessen benehmen“, meint er und boykottiert somit auch komplett das Unterstützen der Gewalt in deutschen Stadien – besonders aber bei seinen eigens organisierten Fahrten.

Rivalitäten zwischen verschiedener Fanlager und besonders das Verbrennen anderer Fanschals und Blockfahnen sieht Schabl kritisch, aber dennoch: „Wenn jemand so viel Liebe und Aufwand tätigt, steckt da irgendwo natürlich auch ein Stück Ehre drin“. Trotzdem distanziert er sich selbst von solchen Aktionen und der Beschaffung von Karten und Plätzen für solche Fans. „Fußball steht unter anderem für die Liebe zum Sport und der Fankultur“, erklärt er. Genau das wolle der Mitarbeiter mit seiner Arbeit für den Verein vertreten.

Fußball als Lebensinhalt

„Eintracht Frankfurt ist Tradition. Eintracht Frankfurt ist Leidenschaft. Für den einen ist es reines Interesse am Fussball, für andere ist es Lebensinhalt. Das Letztere trifft auf mich schon irgendwie zu“, sagt er. Stefan Schabl liebt seinen Verein und genau deshalb engagiert er sich mit Herzblut. Zwar könne die Arbeit durchaus seine Kraft kosten, jedoch sorge eben dieses Herzblut für eine gewisse Energie bei seinem Job.

Von Julian Arnold

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Neuer Ausbildungskurs zum Krankenpflegehelfer beginnt

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ALSFELD (ol). Wenn das mal kein interessantes Angebot für Hauptschüler, Quereinsteiger und Berufsrückkehrer ist: In nur einem Jahr können sie sich an der Krankenpflegeschule des Vogelsbergkreises zum Krankenpflegehelfer/in ausbilden lassen. Der nächste Kurs beginnt am 1. April 2018, deshalb rät Christiane Schwind, die Leiterin der Schule, sich so schnell wie möglich anzumelden.

In der Pressemitteilung des Kreises heißt es, Freude am Umgang mit Menschen müssen sie haben, die angehenden Pflegehelfer, auch Teamfähigkeit und eine gewisse körperliche und psychische Belastbarkeit sind gefordert. Was die schulischen Voraussetzungen angeht, genügt der Hauptschulabschluss oder ein gleichwertiger Abschluss, erklärt Schulleiterin Christiane Schwind und betont: „Gerade Quereinsteiger sind gerne gesehen.“ Auch für Frauen und Männer, die nach der Kindererziehung oder der Pflege von Angehörigen wieder in einen Beruf zurückkehren wollen, ist die einjährige staatliche anerkannte Ausbildung interessant.

In dieser Zeit werden alle notwendigen fachlichen, praktischen und sozialen Kompetenzen vermittelt, um kranke Menschen – unter Anleitung und Verantwortung des Pflegefachpersonals – pflegen und versorgen zu können. Die Ausbildung besteht aus theoretischem und praktischem Unterricht, das sind mindestens 700 Stunden. Hinzu kommt die eigentliche praktische Ausbildung mit mindestens 900 Stunden. Der Unterricht findet an der Krankenpflegeschule des Vogelsbergkreises in Alsfeld statt. Die praktische Ausbildung wird am Kreiskrankenhaus in Alsfeld beziehungsweise am Krankenhaus Eichhof in Lauterbach sowie den angegliederten Sozialstationen absolviert.

Ein anspruchsvoller und vielfältiger Beruf

Die Gesundheits- und Krankenpflegehilfe ist ein anspruchsvoller und vielfältiger Beruf mit Perspektive, betont Schulleiterin Christiane Schwind. Nach dem erfolgreichen Abschluss können die Pflegehelfer sowohl in einem Krankenhaus, als auch in einem Seniorenheim oder in der ambulanten Pflege arbeiten. Sie können dann eigenverantwortlich die Grundpflege von Patienten übernehmen. Im Team arbeiten sie zusammen mit Pflegekräften, Ärzten und anderen Berufsgruppen. Möglich sei auch, die Ausbildung um zwei Jahre zu verlängern und sich zum Gesundheits- und Krankenpfleger weiterzubilden.

Interesse geweckt? Bewerbungen (mit den üblichen Unterlagen) können an die Krankenpflegeschule des Vogelsbergkreises, Schwabenröder Str. 81a, in 36304 Alsfeld oder online per E-Mail an krankenpflegeschule@kkh-alsfeld.de geschickt werden.

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Tschüss, 2017: Der große OL-Jahresrückblick

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Die Themen 2017. Montage: OL.

2017 ist vorbei – jedenfalls fast. Zwölf neue Monate, 52 neue Wochen, 365 neue Tage und 8760 neue Stunden warten darauf, gelebt zu werden. Und was bleibt vom alten Jahr? War 2017 ein gutes, wichtiges oder schreckliches für unsere Region? Lesen Sie hier den großen OL-Jahresrückblick. 

Im Journalismus gilt folgender Satz: Jeder Tag ist genau wie der andere, nur eben ganz anders. Pressekonferenzen ähneln sich zwar, genau wie die Pressemeldungen und Geschichten, die wir täglich auf den Schreibtisch bekommen. Und doch ist das, worum es im einzelnen geht, immer aktuell und damit einzigartig. Weshalb es jedes Jahr aufs neue spannend ist, zurückzuschauen, was die Redaktion und damit die Leserinnen und Leser die vergangenen 12 Monate so beschäftigt hat.

2017 war ein Jahr der Skandale. Gleich mehrere kleinere und größere Aufreger bewegten unsere Region. Allen voran: Der Sparkassen-Skandal, bei dem der ehemalige Mitarbeiter und Chef des Rechnungswesens Maik H. über mehrere Jahre hinweg knapp neun Millionen Euro veruntreute. Mit elf Artikeln begleitete Oberhessen-live die Geschichte über Monate hinweg. Angefangen bei der ersten Meldung über das Bekanntwerden der Tat bis hin zu einem Exklusivbericht, in dem OL enthüllte, dass erst ein Tipp einer Berliner Bank H. auffliegen ließ. Auch aus dem Gerichtssaal in Gießen berichteten wir, als das Urteil fiel. Eine spannende Geschichte – mitunter auch dank den drei Meinungsartikeln.

Im Juni sorgten drei junge, noch nicht ausgewachsene Linden am Alsfelder Ludwigsplatz für einen kleinen Skandal in der Stadt. Die sollten nämlich einem Schwertransport weichen. Oberhessen-live zeigte damals mögliche alternative Transportmöglichkeiten auf, durch die die Linden erhalten bleiben könnten, der Artikel wurde Thema im Stadtparlament. Am Ende musste Bürgermeister Stephan Paule einen Fehler eingestehen. Dafür durfte er gegen Jahresende aber auch einen historischen Haushalt mit einem Überschuss von einer Millionen Euro verkünden.

Als einen Schildbürger-Streich wurde der nächste kleinere Skandal in der Region bezeichnet. Na, wissen Sie, was gemeint ist? Genau: Die Altenburger Brücke. Um die ging es in diesem Jahr nämlich immer mal wieder – und für die meisten gleicht die Geschichte dahinter einem schlechten Scherz. Mitte Dezember 2015 bekam Altenburg eine neue Verbindungsbrücke über die Schwalm, doch die wurde immer noch nicht freigegeben. Die Stadt sagt die Brücke sei so nicht bestellt worden, die Firma hält dagegen. Weil immer wieder Menschen die „verbotene Brücke“ passierten, ließ die Firma Laudemann sie mit zwei großen Betonklötzen sperren. Wie lange die Altenburger wohl noch auf die Freigabe warten müssen, bleibt offen.

Auch vor dem Sport machten die Skandale in diesem Jahr keinen Halt: Im April klagte der Schiedsrichter Jürgen Weilmünster nach dem A-Liga-Spiel zwischen Hattendorf und Schwalmtal, er sei von einem Vereinsverantwortlichen des SV Hattendorf körperlich attackiert worden sein. Der Verein allerdings wies die Vorwürfe zurück. Letztendlich landete der Skandal vor dem Sportgericht.

Im August ging es ebenfalls um eine Geschichte mit körperlicher Gewalt, die von OL aufgeschrieben für Gespräche in der Stadt sorgte und sogar Fernsehteams anlockte: „Wenn der eigene Nachbar zur Gefahr wird“ hieß der Artikel. Ein psychisch kranker Mann sorgte in Alsfeld für Ärger und bedrohte seinen Nachbarn. Die Polizei schien machtlos. Oberhessen-live zeigte auf, wie schwer und langwierig es ist, in solchen Fällen eine Lösung zu finden.

Ruhiger wurde es auch gegen Ende des Jahres nicht: Kurz vor Weihnachten dann der letzte große Skandal des Jahres: Rund 8.000 Liter Altöl liefen auf dem Gelände des Alsfelder Entsorgungsbetriebs Altöl Bär-Kessel aus. Das Öl verschmutzte die örtliche Krebsbach und trat in den frisch sanierten Erlenteich über. Zehn Tage lang waren die Alsfelder Feuerwehr und das Technische Hilfswerk mit der Reinigung und der Aufarbeitung der Geschehnisse beschäftigt.

Unwetter sorgten für Verwüstung

Wegen heftiger Unwetter hielt die Region im Juni den Atem an. Unterlaufene Keller, überschwemmte Straßen, eine große Schlammlawine, starke Regenschauer, heftige Windböen und umgestürzte Bäume sorgten damals vielerorts für einen unermüdlichen Einsatz der örtlichen Feuerwehren und der Bevölkerung.

„Es kam jede Hilfe zu spät“, war in diesem Jahr leider nicht selten die traurige Zusammenfassung von Verkehrsunfällen in der Region. Wie bei dem tragischen Unfall zwischen Lauterbach und dem Schlitzer Stadtteil Willofs, bei dem auf der Geraden der Landesstraße zwei Autos frontal zusammenprallten. Eine 27-jährige Autofahrerin und ein 34-jähriger Autofahrer verloren noch am Unfallort ihr Leben.

Unfälle gehören gehören bedauerlicher Weise genau so zum Nachrichtenalltag wie Einbrüche. Und davon gab es dieses Jahr etliche. Mit brachialer Gewalt brachen beispielsweise im Mai Unbekannte in die Alsfelder Tankstelle in der Grünberger Straße ein und sorgten dort für ein Bild der Zerstörung. Besonders tragisch war auch ein Wohnhausbrand in Eudorf nur einen Monat später: Lichterloh in Flammen stand das Haus damals und sorgte für einen Großeinsatz mit über 100 Feuerwehrleuten. Der 80-jährige Hausbesitzer hatte Suizid begangen und das Feuer selbst gelegt.

Auch einen Werkstattbrand mit Explosionsgefahr gab es für die Feuerwehr der Stadt Alsfeld in Schwabenrod zu bekämpfen. Dort war eine mit Acetylen gefüllte Gasflasche in Brand geraten.

In Schwabenrod kam es zu einem Brand in einer Werkstatt. Zahlreiche Feuerwehrkräfte vor dem betroffenen Werksgelände. Foto: privat

Wenn die Polizei von eine „Bedrohungslage“ spricht, ist das immer erstmal eine sehr vage Bezeichnung für eine meist unübersichtliche Situation, bei der jemand sich oder andere bedroht. In Alsfeld meldeten die Beamten zwei solcher Lagen in diesem Jahr. Eine ging glimpflich aus. Im Juli drohte ein Mann in der Innenstadt damit, sich umzubringen. Die andere eskalierte leider und sorgte damit für eine der traurigsten und krassesten Nachrichten, die die Stadt in diesem Jahr zu bewältigen hatte.

Im Oktober kam es zu einem Schusswechsel, bei dem ein 54-jähriger Alsfelder von der Alsfelder Schutzpolizei tödlich getroffen wurde.  In einer gelungenen Reportage am Tag danach gelang es OL-Redakteurin Luisa Stock aufzuzeigen, wie die Stadt und ihre Bewohner mit dem Ereignis fertig wurden. Für besonders großes Aufsehen – und herbe Kritik – sorgte ein Kommentar von Chefredakteur Juri Auel, der nach dem Schusswechsel fragte, ob man die Polizei grundsätzlich kritisieren dürfe. Der Text zog – nicht zuletzt wegen seiner zugespitzten Überschrift – große Diskussionen auf der Facebookseite von Oberhessen-live mit sich.

Im Oktober gab es aber auch eine sehr erfreuliche Nachricht von der Polizei. 18 Jahre nach dem Tot von Johanna Bohnacker ist es den Ermittlern gelungen, einen Tatverdächtigen festzunehmen. Er soll die damals Achtjährige ermordet haben, deren Leiche 1999 bei Lingelbach gefunden wurde.

2017 als Jahr der Entscheidungen?

Am 24. September wurde in Deutschland gewählt – natürlich auch im Vogelsberg. Hier sogar doppelt. Zum einen war da die Bundestagswahl, zum anderen ging es im Vogelsberg um einen neuen – oder alten – Landrat. Zur Wahl standen dabei der amtierende SPD-Landrat Manfred Görig und der parteilose Friedel Kappes. Oberhessen-live stellte beide Kandidaten in einem aufwendigen Porträt vor. Der Amtsinhaber gewann schließlich, OL berichtete live aus dem Kreishaus.

Wahlverlierer Friedel Kappes (rechts) gratuliert dem alten und neuen Landrat Manfred Görig. Foto: jal

Wahlverlierer Friedel Kappes (rechts) gratuliert dem alten und neuen Landrat Manfred Görig. Foto: jal

Der eigentliche Verlierer dieser Wahl war aber nach Ansicht des OL-Chefredakteurs Juri Auel nicht Friedel Kappes, das betonte er im Nachzug nochmal in einem Kommentar. Auch die Ergebnisse der Bundestagswahlen gaben wir auf Oberhessen-live bekannt und damit den – für manche unverständlichen – Wahlerfolg der AfD im Vogelsberg.

Entscheidungen wurden auch gegen Ende des Jahres noch getroffen, wie die von Romrods Bürgermeisterin Dr. Birgit Richtberg, die sich neben Michael Ruhl, Alexander Heinz und Dieter Boß für die Kandidatur um den CDU-Landtag aufstellen ließ. Oberhessen-live veröffentlichte die Nachricht noch exklusiv vor der offiziellen Bekanntmachung Ende November.

Eine weitere einschneidende Entscheidung traf der Pfingstmarkt Festzeltwirt Thomas Bronswyk: Er hat als Festzeltwirt gekündigt. Auch hier berichtete Oberhessen-live exklusiv. Besonders brisant: die Stadt wusste das schon lange – und sucht erst jetzt einen Nachfolger. Bürgermeister Stephan Paule war allerdings trotz Zeitnot optimistisch: Ein Festzelt werde es im nächsten Jahr sicher geben.

Festwirt Thomas Bronswyk und seine Frau Ute. Foto: privat

Festwirt Thomas Bronswyk und seine Frau Ute. Foto: privat

2017 als Jahr der Veränderungen?

Auch wenn man oft sagt, dass sich in Alsfeld nicht viel tut, tut sich irgendwie doch sehr viel – besonders in den vergangenen 12 Monaten. Das Casino Carré beispielsweise, seines Zeichen der neue „Eyecatcher“ und (wegen seiner Optik, nicht wegen der Kosten, wie er betonte) die „Elbphilharmonie“ Alsfelds, wie Investor Eberhard Unger es einst beschrieb, wurde im August endlich eröffnet. Nicht, ohne vorher nochmal für etwas Aufsehen zu sorgen. Erst wenige Wochen vor der Eröffnung wurde bekannt, dass die italienische Modemarke Upim absprang. Schnell suchte man Ersatz und fand den auch in Alsfeld: Kik zog in das neue Einkaufszentrum in der Stadtmitte mit ein.

Das neue Casino Carré in Alsfeld. Foto: archiv/privat

Fastfootfreunde werden sich bestimmt besonders gern an diese Nachricht erinnern: Burger King kommt nach Alsfeld. Auch das meldete OL im Mai exklusiv. In der direkten Nachbarschaft zu der Agip Tankstelle und in Sichtweite zur Autobahn A5 im Dirsröderfeld soll es entstehen. Mittlerweile haben die Bauarbeiten begonnen und das Schnellrestaurant ist in seiner Form schon zu erkennen. Anfang 2018 soll es eröffnen. Eröffnet wurde 2017 auch die neue Wache der Alsfelder Feuerwehr. Rund zehn Millionen Euro kostete das Projekt.

Mit einer symbolischen Shclüsselübergabe sowie einem Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Alsfeld wurde die neue Feuerwache offiziell eröffnet. Von links: Vizestadtbrandinspektoren Kevin Planz und Carsten Schmidt, Kreisbrandinspektor Dr. Sven Holland, Stadtbrandinspektor Daniel Schäfer, Landrat Manfred Görig, Landesbranddirektor Harald Uschek und Bürgermeister Stephan Paule. Fotos: privat

Eine weitere Veränderung gab es bereits zum Anfang des Jahres: Damals berichteten wir darüber, dass das Hafu in den alten Thomas-Pilipps-Markt in der Straße An der Hessenhalle ziehen wird. Aber nicht nur das: Nur zwei Monate später machten wir bekannt, dass aus Hafu zu einem  Jawoll wird. Im Mai eröffnete der Markt. Auch Ende des Jahres gab es in Alsfeld weitere Veränderungen zu verzeichnen: Das ehemalige Adel.es, das zur Zauberhaften Nacht seine Türen schloss, hat einen neuen Besitzer: Kenan Günay, der Besitzer der Cocktailbar Caribbean 13, wird das Restaurant im Alsfelder Weinhaus übernehmen und ihm im kommenden Jahr neues Leben einhauchen.

Wenn sich neue Türen öffnen, schließen sich bekanntlich auch alte. Verabschieden musste man sich vom ehemaligen Textilgeschäft Kristen in der Grünberger Straße. Es wurde abgerissen. Schließen wird im kommenden Jahr außerdem der Alsfelder Rockkeller und das Plan B am Alsfelder Bahnhof.

2017 als Jahr des Zusammenhalts?

2017 war aber nicht nur eim Jahr geprägt von Unfällen, Bränden, Skandalen oder Veränderungen. 2017 war auch geprägt von Zusammenhalt. Dem Zusammenhalt einer ganzen Region. Das zeigte sich besonders im Fall der kleinen Summer aus Kirtorf, bei der in diesem Jahr ein bösartiger Gehirntumor festgestellt wurde und die damit vor einem der schwersten Kämpfe ihres noch so jungen Lebens stand. Ausgelöst durch einen Facebookpost und anschließende Berichte rückten zig fremde Menschen zusammen und sammelte Spenden für das kranke Mädchen. Mit Flohmärkten, Spendenaktionen und Sammelboxen in fast jedem Geschäft zeigte die Region Mitgefühl und Herz.

„Wir halten fest zusammen“ – Mama Janine Czmer, Bruder Jason und die kleine Summer. Foto: Stefanie Wittich by Merci Photography

Ob 2017 nun ein Jahr der Veränderungen, der Skandale, der Katastrophen, des Zusammenhalts oder der Entscheidungen war, das muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Wir freuen uns zumindest, unsere Region auch im nächsten Jahr für Sie im Blick zu behalten. In diesem Sinne: Einen guten Rutsch! Auf das 2018 das beste Jahr von allen werde.

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Oberhessen-live wünscht einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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Johann Wilhelm Wilms sagte einmal: „Man sagt, heute sei Neujahr. Punkt 24 Uhr sei die Grenze zwischen dem alten und dem neuen Jahr. Aber so einfach ist das nicht. Ob ein Jahr neu wird, liegt nicht am Kalender, nicht an der Uhr. Ob ein Jahr neu wird, liegt an uns. Ob wir es neu machen, ob wir neu anfangen zu denken, ob wir neu anfangen zu sprechen, ob wir neu anfangen zu leben“. In diesem Sinne wünschen wir euch einen guten Rutsch ins neue Jahr und auf ein erfolgreiches 2018! Lasst es krachen!

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Sternsinger ziehen durch Homberger Straßen

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HOMBERG OHM. „Kinder helfen Kindern“, unter diesem Motto war es am vergangenen Samstag, den letzten Samstag im Jahr, wieder so weit: In bunten Kostümen und mit großen Kronen auf dem Kopf zogen die Sternsinger zur großen Sternsinger-Versammlung durch die Straßen von Homberg Ohm. Ab jetzt ziehen sie wieder durch die Gemeinden und sammeln Spenden gegen Kinderarbeit. Julian Arnold war für Oberhessen-live dabei.

„Gemeinsam gegen Kinderarbeit in Indien und weltweit“ war das Thema, das sich die Sternsinger-Versammlung in der Stadthalle in Homberg Ohm, bei der vier oberhessischen katholischen Dekanate des Bistums Mainz mitmachten, zum diesjährigen Motto setzte. Bereits seit vielen Jahren treffen sich die Dekanate Alsfeld, Gießen und Wetterau-Ost und Wetterau-West zum gemeinsamen Sternsingertreffen – in diesem Jahr in Homberg Ohm.

Fotos: Julian Arnold

Nach einer Einführung und Begrüßung in der Stadthalle, stand eine Stadtralley quer durch Homberg Ohm auf dem Plan. Dazu teilten sich die fast 200 Kinder in mehrere Gruppen auf und zogen quer durch die Straßen, um an mehreren Stationen etwas über das Land und seine Kultur zu lernen. Insgesamt gab es so 14 Stationen in Homberg Ohm, die die Kinder kennenlernen konnten. Eine Station bildet beispielsweise das Spiel Kabbadi, was in Indien sehr beliebt ist, da man dazu lediglich Steine, Hütchen oder Ähnliches benötigt. Dazu teilt man den Spielort in zwei Seiten. Jeweils ein Team stellt sich auf eine Seite und versucht das andere zu fangen.

Mit einer Ralley durch Homberg Ohm

Auch das Homberger Schloss war Teil der Stadtralley. Dort zeigte Deepa Kalayankary, Gemeindeassistentin aus Friedberg, die selbst indische Wurzeln hat, den Kindern, wie man das traditionelle Gewand, den Sari, wickelt. Zudem wurden sie mit verschiedenen Gewürzsorten bekannt gemacht und mussten erraten was von ihnen das berühmte Curry ist. Neben dem Schuhhaus Seibert, die Buchhandlung und weiteren Homberger Geschäften, stellte auch die Homberger Künstlerin Diana Wegerer ihr Atelier zur Verfügung und bastelte und bemalte mit den Kindern Sterne aus Styropor.

Foto: Julian Arnold

Im Anschluss an die Ralley ging es in die katholische Kirche in Homberg. Die Feuerwehr half und sperrte die Straßen, sodass die Sternsinger ungehindert passieren konnten. Angekommen im Gotteshaus versammelte man sich, um zusammen für die Kinderarbeiter in Indien zu singen und zu beten. Auch dabei wurde das Thema der Kinder Kinderarbeit aufgegriffen: Die Mitglieder vom Bund der Deutschen katholischen Jugend spielten ein kleines Schauspiel zum Thema vor, indem sie die Arbeit und das Leben zweier indischer Kinder vorstellen.

Foto: Julian Arnold

Sternsinger als gelebte Botschaft Gottes

„Die Sternsinger sind in diesen Tagen nach Weihnachten die gelebte Botschaft, dass Gott ein menschenfreundlicher Gott ist. Kinder helfen Kindern seit 69 Jahren und bringen Segen den Menschen hier und Kindern in Not in der ganzen Welt“, sagte der Weihbischof Udo Markus Bentz und bezeichnete diese Aktion als einer der besten die es gibt, denn dabei helfen Kinder Kindern. Ab jetzt heißt es für die kleinen Sternsinger: Spenden für die Aktion „Gegen Kinderarbeit in Indien und weltweit“ sammeln – und das jeweils in ihren eigenen Gemeinden.

Foto: Julian Arnold

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Sturmtief „Burglind“ weht am Vogelsberg vorbei

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SCHOTTEN (ol). Sturmtief „Burglind“ hat den Vogelsbergkreis weitgehend verschont. Die Polizeistationen in Alsfeld und Lauterbach verzeichneten keine nennenswerten Ereignisse im Zusammenhang mit Windböen oder Starkregen. „Ein umgestürzter Baum bei Kirtorf und eine Überflutung nahe dem Homberger Stadtteil Ober-Ofleiden“, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage.

An Einsätzen der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis wurde lediglich die Überflutung eines Kellers in einem Lautertaler Ortsteil bekannt. Dem entgegen hatten die Mitarbeiter aller drei Straßenmeistereien des Vogelsbergkreises in Grebenhain, Homberg Ohm und Lauterbach alle Hände voll zu tun. „Wir waren mit den Auswirkungen der stürmischen Wetterlage in Verbindung mit starken Regenfällen beschäftigt“, so eine Behördensprecherin.

Auf der Landesstraße zwischen den Schlitzer Stadtteilen Hutzdorf und Queck sowie auf der Kreisstraße zwischen Langenschwarz und Unter-Schwarz mussten umgestürzte Bäume beseitigt werden. Ebenso auf der Landesstraße zwischen Kirtorf und Wahlen. Auf der Kreisstraße zwischen Alsfeld und Schwabenrod war die Fahrbahn überflutet. Auf den übrigen Strecken waren die Straßenmeistereien bis in den Nachmittag im Einsatz, um die Fahrbahnen von Astwerk und Schmutz zu reinigen oder auch punktuell Wasser abzuleiten. So mussten an einigen Entwässerungseinrichtungen Anlandungen in Form von Holz oder Stein entfernt werden, um den Abfluss zu gewährleisten.

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Patchworkgruppe überreichte Spende an Schlosspatrioten

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HOMBERG OHM (ol). Erst im Herbst des vergangenen Jahres kam bei der Patchworkgruppe Homberg die Idee auf, wieder einmal mit einer Verlosungsaktion beim Weihnachtszauber die Schlosspatrioten zu unterstützen. Gesagt, getan – und so kam die stolze Summe von 1.200 Euro zusammen.

Zunächst sei nur an die gemeinschaftliche Herstellung einer kuscheligen „Ragtime-Decke“ aus Karo-Flanell und Jeansstoffen gedacht worden. Doch laut Pressemitteilung kam dann der Zufall zu Hilfe: eine ältere Hombergerin schenkte der Patchworkgruppe viele wunderschöne handgearbeitete Häkeldeckchen aus einem langen Leben. Was sollte damit geschehen? Unter dem Stichwort „upcycling“ wurden die Patcherinnen im Internet mit unzähligen Ideen fündig. So machte sich die Gruppe an die Arbeit. Mit viel Phantasie wurden die kostbaren Deckchen oder Teile davon in vielen der 150 Tombolapreise verarbeitet. Auf Taschen, Kissenhüllen, Bucheinbänden und vielem mehr kamen sie mit altem Leinen oder auch Jeansstoffen in neuem Gewand zur Geltung. Alle Lose konnten verkauft und somit 1.200 Euro an die Schlosspatrioten überreicht werden.

Die Patchworkgruppe trifft sich regelmäßig alle 14 Tage im Familienzentrum, um gemeinsam zu nähen oder auch Ideen auszutauschen. Die Gruppe besteht aktuell aus 19 Mitgliedern nicht nur aus Homberg, sondern auch aus teilweise weiter entfernten Orten wie Gemünden-Elpenrod, Alsfeld-Elbenrod (Vogelsbergkreis), Kirchhain und Stadtteile Langenstein und Schönbach (Kr. Marburg-Biedenkopf), Rabenau-Rüddingshausen (Kr. Gießen), Willingshausen (Schwalm-Eder-Kreis) und Cornberg (Kr. Hersfeld-Rothenburg). Für die Auswärtigen war es selbstverständlich, sich an der Herstellung von Gewinnen für die Homberger Veranstaltung zugunsten der Schlosspatrioten zu beteiligen. Auch sie sollen Zeit und Material in die gute Sache investiert haben und hatten viel Spaß dabei.

Kurz vor Weihnachten fand dann die Überreichung des Spendeschecks statt. Die Schlosspatrioten sollen den Damen sehr herzlich gedankt haben und man einigte sich sogleich auch auf einen besonderen Zweck, für den die Spende genutzt werden soll. Im Rahmen des Heizungsbaus musste jüngst die Garderobe im Kaminsaal einem Heizkörper weichen. Von der Spende soll nun eine neue Garderobe geschaffen werden.

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Mobilfunk seit mehr als 130 Tagen gestört

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MAULBACH (ol). Geschäftstelefonate bleiben aus, ein Zusatzalarmierungssystem der Feuerwehr funktioniert nicht und Anwohner sind schlichtweg nicht erreichbar. Auch einen weiteren Monat später ist um den Homberger Stadtteil Maulbach im Vogelsbergkreis der Mobilfunk gestört.

„Aktuell haben wir noch keine Neuigkeiten“, sagte eine Sprecherin des Betreibers Telefónica Germany. Das Unternehmen ist bundesweit mit der Zusammenführung der Netze von o2 und E-Plus beschäftigt. Ursächlich für die Störung soll eine Sendestation in der Nähe von Maulbach sein. „Ich habe unsere technischen Kollegen nochmal um ein Update gebeten und kann sicherlich zeitnah mehr dazu sagen“, so die Unternehmenssprecherin zum Stand der Dinge.

Vor einem Monat teilte das Unternehmen mit, dass der Grund der Einschränkungen durch Techniker bereits analysiert und die notwendigen Maßnahmen zur Störungsbeseitigung mit höchster Priorität eingeleitet worden seien. „Da sich die Arbeiten recht umfangreich und aufwändig gestalten, konnte eine ordnungsgemäße Wiederinbetriebnahme leider noch nicht wie erwartet erfolgen“, teilte das Unternehmen damals mit. Zu diesem Zeitpunkt war das Mobilfunknetz schon mehr als 100 Tage gestört. „Leider kam es zuletzt vereinzelt zu temporären Service-Einschränkungen an unserer GSM-Station vor Ort“, so die damalige Stellungnahme.

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Kamax Geschäftsführer übernimmt Vorsitz im Deutschen Schraubenverband

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HOMBERG (ol). Der Kamax-Geschäftsführer, Dr. Wolfgang Scheiding, wurde zum Vorstandsvorsitzenden des Deutschen Schraubenverbands (DVS) gewählt. Als Vorsitzender der Fachgruppe Automotive gehörte der Chief Market Officer der Kamax Gruppe bereits seit gut anderthalb Jahren dem Vorstand des DSV an, dessen Vorsitz er nun übernommen hat.

In der Pressemitteilung des Unternehmens heißt es, der Deutsche Schraubenverband vertritt die gemeinsamen Interessen der Unternehmen nach außen und unterstützt seine Mitglieder im technischen sowie regulatorisch-administrativen Bereich. Beispielsweise bilde der DSV Veränderungen des Rohmaterialpreises im sogenannten Schraubenverbands-Index ab, der für Verhandlungen mit Kunden genutzt werden könne. Daneben organisiere der Verband Schulungen, vor allem für Mitarbeiter in Vertrieb und Einkauf, und betreibe allgemein relevante Forschung im nicht-wettbewerbssensitiven Bereich. „Damit ist er ein Hort von Support“, beschrieb Scheiding.

Auf die Zusammenarbeit mit seinen Vorstandskollegen sowie DSV-Geschäftsführer Dr. Stefan Beyer freue sich Dr. Scheiding sehr. „Das ist ein hervorragend eingespieltes Team, das bereits seit vielen Jahren vertrauensvoll zusammenarbeitet und viele Initiativen vorangebracht hat“, gab er bekannt. Das gelte auch im internationalen Kontext, denn der DSV nehme neben dem italienischen Schraubenverband eine Vorreiterrolle in Europa ein und sei Mitglied im European Industrial Fasteners Institute (EIFI), dem Verband europäischer Hersteller mechanischer Verbindungselemente .

Hauptaugenmerk auf Aus- und Weiterbildungen

Besonderes Augenmerk lege Scheiding auf den Bereich Aus- und Weiterbildung. Der DSV biete einmal pro Jahr eine dezentrale Schraubfachausbildung für bis zu 40 Interessierte an. Zunehmende normative Anforderungen an die Qualifizierung von Personal für industrielle Verschraubungsaufgaben sollen zu einem regelrechen Run auf die Ausbildung geführt haben. „Es gehen jährlich weit mehr Anmeldungen ein als Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen, sodass wir hier über eine Schraubfachakademie mit eigener Geschäftsführung und bezahlten Lehrkräften nachdenken sollten“, sagte der gebürtige Darmstädter. Auf diese Weise soll einer deutlich größeren Teilnehmerzahl eine professionelle Qualifikation zum Schraubfachingenieur, Schraubfachtechniker oder zur Schraubfachkraft ermöglicht werden.

Der persönliche Bezug von Scheiding zum Deutschen Schraubenverband reiche bereits weit über 20 Jahre zurück: Als Doktorand wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsabteilung, die der DSV an der TU in Darmstadt unterhalte und habe nach der Promotion in seinen ersten Jahren bei Kamax bereits in den technischen Gremien des DSV mitgewirkt. Anfang 2016 wurde der Geschäftsführer zum Vorsitzenden der Automotive gewählt.

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Zwei Verletzte bei Brand in Appenröder Schreinerei

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ALSFELD|HOMBERG|LAUTERBACH (ol). Mehrere Unfälle und ein Brand: Der Wintereinbruch rief am Mittwochmorgen die Einsatzkräfte im Vogelsbergkreis gleich mehrfach auf den Plan.

Auf der Landesstraße zwischen Romrod und Zell verunfallte eine Seniorin mit ihrem Auto. Laut ersten Angaben rutschte sie von der winterglatten Fahrbahn in einen Graben und wurde dabei im Fahrzeug eingeschlossen. Die Feuerwehren der Städte Alsfeld und Romrod sowie der Rettungsdienst und der Notarzt eilten zur Hilfe. Wie ein Feuerwehrsprecher schilderte, befreiten engagierte Ersthelfer das Unfallopfer vor dem Eintreffen der Rettungskräfte aus dem Fahrzeug. Die Frau wurde anschließend mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Einer der Ersthelfer zog sich bei der Rettung leichte Verletzungen zu und musste ebenfalls versorgt werden.

Zahlreiche Verkehrsunfälle und ein Brand in einer Schreinerei

Weitere Verkehrsunfälle registrierten die Polizeistationen in Alsfeld und Lauterbach. In der Umgebung von Alsfeld krachte es laut Polizeiangaben mindestens fünf Mal, ebenso in der Umgebung von Lauterbach. In Herbstein stießen zwei Autos auf der Lanzenhainer Straße zusammen, es blieb beim Sachschaden. Auf der Umgehungsstraße in Lauterbach stand ein Lkw quer, am Cent in Lauterbach stand ein Auto quer. Laut Polizeiangaben rutschte zudem ein weiterer Autofahrer auf eine Verkehrsinsel.

Als der Schneefall abnahm, kam es im Homberger Stadtteil Appenrod zu einem Brand. Laut ersten Angaben der Polizei loderten in einer Schreinerei Flammen, dabei wurden zwei Arbeiter verletzt. Sie wurden mit Rettungswagen in Kliniken eingeliefert. Rund 60 Feuerwehrleute aus Homberg, Maulbach, Appenrod, Erbenhausen und Nieder-Ofleiden kamen zum Einsatz. Unter Atemschutz bekämpften mehrere Feuerwehrtrupps die Flammen im Inneren des Gebäudes. Die Brandursache ist noch unklar, ebenso der entstandene Sachschaden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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Glätte und Alkohol führten zu Unfall

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HOMBERG OHM (ol). Am Mittwochvormittag verlor ein Autofahrer auf der Jahnstraße in Homberg Ohm in einer Rechtskurve die Kontrolle über seinen Pkw und rutschte von der glatten Straße nach links in einen schrägen Grünstreifen. Doch das war noch nicht alles: Offenbar spielte Alkohol bei dem Unfall eine wesentliche Rolle.

Wie die Polizei in einer Pressemitteilung bekannt gab, beobachteten Zeugen, wie der 28-Jährige nach dem Unfall seinen Wagen wieder aus der Hanglage herausfahren wollte, was ihm aber nicht gelang. Aber nicht nur die zu hohe Geschwindigkeit auf eisglatter Fahrbahn dürfte als alleinige Unfallursache in Frage kommen. Der Mann roch zudem stark nach Alkohol, wie die Ersthelfer mitteilten.

Beim Aussteigen konnte er sich auch nicht mehr auf den Beinen halten und stürzte. Dabei zog er sich leichte Verletzungen zu. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn in eine Klinik. Ein dort durchgeführter Test zeigte über drei Promille an. An dem Auto entstand ein Sachschaden von rund 500 Euro. Seinen Führerschein stellten die Polizeibeamten gleich sicher.

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Neuer Tandoor-Ofen für den Frankfurter Hof

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HOMBERG OHM (ol). Der Frankfurter Hof in Homberg Ohm hat einen neuen Tandoor-Ofen. Grund genug für Bürgermeisterin Claudia Blum das Restaurant zu besuchen und sich den typisch indischen Ofen einmal genauer erklären zu lassen.

In der Pressemitteilung der Stadt Homberg Ohm heißt es, besonders Mike Jan, der Besitzer des Restaurants hat sich über die neue Anschaffung gefreut. „Nun dürfen wir uns Tandoori-Restaurant nennen“, schwärmte Jan von den neuen Möglichkeiten des Restaurants.

Der mit Gas beheizte runde Ofen erreiche Temperaturen von 400 Grad und sei für die typischen Tandoori-Gerichte unverzichtbar. Ein solcher Ofen eigne sich für Grillgut aller Art, Fleisch wie Fisch aber auch zum Backen des typisch indischen Naan-Brotes. Das Fladenbrot Naan werde dabei an die oberen heißen Seitenwände gedrückt und nach dem Backen herausgezogen. Die Fleischstücke werden zum Garen auf Spieße gesteckt, die in den Ofen gestellt werden. Die heiße Temperatur ermögliche eine kurze Garzeit.

Neu sei aber auch, dass ein günstiger Mittagstisch angeboten werde. Ferner biete der Geschäftsführer ab jetzt auch einen Speisen-Lieferservice an, damit auch diejenigen in den Genuss der Küche des Frankfurter Hofes kommen, die aus Zeitnot oder aus anderen Gründen nicht das Restaurant vor Ort besuchen können.

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Italienisches Restaurant „buono“ eröffnet

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HOMBERG OHM (ol). Homberg Ohm ist um ein italienisches Restaurant reicher: Mitte Januar 2018 öffnete das Restaurant „buono“ in Homberg Ohm seine Türen. Auch Hombergs Bürgermeisterin Claudia Blum besuchte die neuen Restaurant-Inhaber und gratulierte zur Eröffnung.

In der Pressemitteilung der Stadt Homberg Ohm heißt es, das Lokal „buono“ bietet jetzt in der Marktstraße 40-42 von Montag bis Sonntag original italienische Spezialitäten in gemütlicher Atmosphäre an. Die ganze Familie habe bei der Renovierung angepackt. Insbesondere Inhaber Gianpiero Caridi und Gattin Debora sorgen mit ihrer freundlichen und ausgesprochen liebenswürdigen Art dafür, dass sich die Gäste wohlfühlen. Beliebte italienische Gerichte, Pizza und auch Besonderheiten sollen frisch zubereitet werden. Die Zutaten kaufen die Betreiber möglichst vor Ort. So werde bereits das Fleisch aus heimischen Metzgereien gekauft.

Bürgermeisterin Claudia Blum soll Gianpiero und Debora Caridi herzlich zur Eröffnung gratuliert haben und wünschte beiden volle Tische, zufriedene Gäste und viel Erfolg. „Ich freue mich, dass Sie die Geschäftsräume in der Marktstraße wiederbeleben und das kulinarische Angebot durch ein attraktives Restaurant erweitern“, sagte Blum und ergänzte: „Das stärkt die Innenstadt und die Attraktivität von Homberg als Einkaufs- und Ausflugsort.“

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Zeit für Narren, Konfetti und ein donnerndes Helau

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KARTE|VOGELSBERG (ls). Es wird wieder bunt im Vogelsberg: Der Fasching erhält wieder Einzug. Fast jedenfalls. In ein paar Gemeinden des Kreises haben die großen Faschingsfeiern nämlich schon stattgefunden. Aber: Kopf hoch, noch einige Faschingsveranstaltungen stehen an den kommenden Wochenenden an. Hier gibt es einen Überblick mit einer interaktiven Karte.

Der Fasching feiert aktuell seine Hochsaison und auch im Vogelsberg geht es ab diesem Wochenende so richtig los. Bunte Kostüme, lustige Reden, ausgelassene Stimmung und allerhand Konfetti in der Luft. Für die Faschings-Fans haben wir von Oberhessen-live eine interaktive Karte mit einigen Faschingsveranstaltungen im Vogelsberg zusammen gestellt – und das sind einige.

Damit man dabei nicht den Überblick verliert, kann man hier einen Blick auf die interaktive Faschingskarte werfen, wo einige der Vogelsberger Faschingsveranstaltungen eingetragen sind. In diesem Sinne: Helau und fröhliche, närrische Wochenenden!

Die interaktive Karte mit einigen Faschingsveranstaltungen im Vogelsberg:

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