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Homberger SPD mit der Entwicklung der Stadt zufrieden

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HOMBERG OHM (ol). Zur Mitgliederversammlung der Homberger SPD am Wochenende im großen Saal des Familienzentrums konnte Vorsitzender Günter Schönfeld, laut Pressemeldung, die zahlreich erschienenen Mitgliedern begrüßen und die besten Wünsche des Unterbezirksvorsitzenden Sven Bastian, der als Delegierter auf dem Bundesparteitag in Bonn war, und des ehemaligen Landtagsabgeordneten Bernhard Bender überbringen. Besonders erfreut sei er darüber, dass er mit Gabriele Schäfer-Langohr wieder ein neues Mitglied hatte begrüßen können.

Im Bericht des Vorstandes sei Schönfeld zunächst auf die Arbeit im vergangenen Jahr eingegangen. In seinem Rückblick hatte er über das gelungene und gut besuchte Sommerfest an der Buchholzbrücke berichtet. Die Bundestagswahl am 24. September 2017 hatte natürlich einen breiten Raum im Bericht eingenommen. Mit dem Wahlergebnis der Bundestagswahl sei er nicht zufrieden. Über die Ergebnisse der Sondierungsgespräche zur Groko sei man geteilter Meinung gewesen.

Mit dem Geld muss weiterhin sparsam umgegangen werden

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Peter Honig sei in seinem Bericht über die Arbeit der SPD Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung und in den Ausschüssen sehr zufrieden gewesen. Der Haushalt der Stadt sei für die Bürger auf der Internetseite der Stadt transparent dargestellt. Die Arbeit mit der CDU und den Freien Wählern in den für die SPD wichtigen Punkten wie Gewerbegebiet „Am Roten Berg“ zwischen Homberg und Appenrod, Radweg von Nieder-Ofleiden bis Nieder-Gemünden, Industriegebiet Nieder-Ofleiden und Familienzentrum als wichtige und sinnvolle Begegnungsstätte der Generationen in der gute Arbeit geleistet werde, habe sich in der letzten Zeit gut entwickelt. Als eine wichtige Arbeit sehe die SPD Fraktion weiterhin die Belebung der Innenstadt mit weitest gehender Beteiligung der Bürger.

Rechner Heinz Jürgen Stock hatte in seinem Bericht einen guten Kassenbestand festgestellt. Die Kassenprüfer bescheinigten eine ordentliche Kassenführung und die Versammlung entlastete den Vorstand einstimmig. Bürgermeisterin Claudia Blum hatte die Entwicklung der Stadt sehr positiv gesehen. Weiter hatte sie festgestellt, dass die Haushaltslage noch angespannt sei und weiter sparsam mit dem Geld umgegangen werden müsse. Sie hoffe, dass der Haushalt im nächsten Jahr ausgeglichen werden könne.

Als weiterer Punkt hatten die Wahl des Vorstande und der Delegierten für den Unterbezirk Vogelsberg und die Wahlparteitage Landtagswahl und Europawahl angestanden. In den Vorstand seien Günter Schönfeld als Vorsitzender, Michael Rotter und Gerhard Kuntz als Stellvertreter, Kassenwart Heinz Jürgen Stock, Schriftführer Matthias Nitzl, sowie Claus Gunkel, Yvonne Köhler, Frank Heller und Manfred Lorenz als Beisitzer einstimmig gewählt worden. Auch die Delegierten für die Parteitage seien einstimmig gewählt worden.

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Bronzene Ehrenkreuze für Jürgen Schneider und Ralf Pimper

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ERBENHAUSEN (ol). Die Wahl der Wehrführung sowie des Vereinsvorstandes standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr in Erbenhausen. Wehrführer Jürgen Lather sowie sein Stellvertreter Sebastian Witt wurden in ihrem Ämtern bestätigt, Veränderungen gab es bei dem Vereinsvorstand.

So schied der bisherige Rechner Jürgen Schneider nach zehn Jahren im Amt aus, zu seinem Nachfolger wurde Christian Schneider gewählt. Ebenso aus dem Amt geschieden ist der Beisitzer Dennis Müller, der sein Amt für fünf Jahre bekleidete. Der neue Vorstand setzt sich nur aus dem ersten Vorsitzenden Thorsten Krämer, dem zweiten Vorsitzenden und Jugendfeuerwehrwart Rolf Leider, dem Schriftführer Ralf Pimper, dem Kassenwart Christian Schneider, dem Wehrführer Jürgen Lather und seinem Stellvertreter Sebastian Witt sowie den Beisitzern Marco Müller und Marcus Räthe zusammen.

Der aus dem Vorstand ausgeschiedene Jürgen Schneider wurde mit dem bronzenen Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbandes geehrt. Er war vor seiner Zeit als Kassenwart insgesamt zehn Jahre als Vizewehrführer und zweiter Vorsitzender tätig. Ebenfalls mit diesem Ehrenkreuz ausgezeichnet wurde Ralf Pimper für seine bereits seit zwanzig Jahren andauernde Vorstandarbeit.

 Zwei Einsätze und elf Übungen

Im Jahresbericht des 91-köpfigen Feuerwehrvereins hob der Vorsitzende Thorsten Krämer besonders das 800-jährige Dorfjubiläum von Erbenhausen hervor. Hier präsentierte sich die Feuerwehr mit einer Fahrzeugausstellung sowie einem Informationsstand, bei dem auch die Einsatzkleidung vorgestellt wurde. Auch sonst waren die Feuerwehrleute im Ort engagiert, so wurde zusammen mit den Landfrauen der fünfte Erbenhäuser Weihnachtsmarkt veranstaltet. Eine Fackelwanderung mit dem anschließenden Besuch des Nikolauses war laut seinen Angaben für Groß und Klein ein schönes Erlebnis.

Wehrführer Jürgen Lather berichtete von zwei Einsätzen für die 25 Feuerwehrleute der Einsatzabteilung, dazu zählten eine Ölspur und ein Kaminbrand im Nachbarort Appenrod. Bei insgesamt elf Übungen trainierten die Einsatzkräfte ihre Schlagkraft, dazu zählten eine Gemeinschaftsübung mit den Feuerwehrleuten aus dem Kirtorfer Stadtteil Lehrbach sowie die Auffrischung der Ersten Hilfe mit dem Deutschen Roten Kreuz. Sowohl auf Kreisebene als auch auf Landesebene wurde ein Lehrgang besucht.

Großes kulturelles Engagement des Feuerwehrvereins

Jugendfeuerwehrwart Rolf Leider informierte, dass der Erbenhäuser Feuerwehrnachwuchs derzeit aus drei Jungen und einem Mädchen besteht. Zusammen mit den Jugendlichen der Freiwilligen Feuerwehr in Dannenrod wurde an insgesamt sechs Wettkämpfen teilgenommen. So wurde unter anderem der erste Platz beim Osthessencup in Freigericht erzielt. Viel Spaß hatten die jungen Brandschützer bei einem Ausflug zu einer Trampolinhalle in Wiesbaden.

Stadtrat Wilfried Wagner dankte den Feuerwehrleuten für ihr ehrenamtliches Engagement. Ortsvorsteher Willi Östreich hob das kulturelle Engagement des Feuerwehrvereins im Ort hervor, dazu hob er besonders die Zusammenarbeit im Rahmen des 800-jährigen Dorfjubiläums hervor. Stadtbrandinspektor Thomas Stein unterstrich den guten Ausbildungsstand sowie die Mannschaftsstärke der Freiwilligen Feuerwehr in Erbenhausen. Besonders die Anzahl von dreizehn Atemschutzgeräteträgern lobte er

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Viele Ehrungen und Beförderungen in Deckenbach

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DECKENBACH (ol). Die Freiwillige Feuerwehr in Deckenbach hat mit Jonathan Gröb einen neuen Stellvertreter für Wehrführer Edgar Steih. Er wurde im Rahmen der Jahreshauptversammlung in sein Amt gehoben und tritt die Nachfolge von Markus Maus an. Zudem wurde Lucas Löchel zum zweiten Vorsitzenden des Feuerwehrvereins gewählt, er löst Uwe Margolf von seinem Amt ab.

Zu den Jahresberichten des Feuerwehrvereins, der Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr zeigte sich der Deckenbacher Feuerwehrvorsitzende Markus Maus zufrieden. „Wir können in Deckenbach zufrieden sein, wenn das Engagement der jungen interessierten Menschen an der Feuerwehrarbeit so weiter geht“, so Maus. Wie er mitteilte, trainieren die Feuerwehrleute aus Deckenbach und Höingen neuerdings gemeinsam in einer Leistungsgruppe. Besonders hob er die Arbeit von Jugendfeuerwehrwart Marcel Rinninsland hervor.

Zur Prüfung der Kassenführung von Rechner Stephan Löchel wurden Ingo Reiß und Jürgen Fleischhauer zu Kassenprüfern gewählt. Den Grußworten von Vize-Stadtbrandinspektor Sandro Wittig, Ortsvorsteher Bernd Reiß und Arnd Gemmer von der Feuerwehr Höingen war eine gute Zusammenarbeit zu entnehmen.

Ehrungen vl: Reinhold Wilhelm, Günter Becker, Willi Maus, Willi Borst, Hubert Cloos, Frank Friedrich, Gerhard Schäfer, Stephan Löchel, Volker Wilhelm, Manfred Gröb, Andreas Nispel, Uwe Margolf, Herbert Fromm und Markus Maus. Foto: privat

Sieben Feuerwehrleute wurden befördert

Aufgrund von absolvierten Lehrgängen wurden insgesamt sieben Feuerwehrleute der Einsatzabteilung befördert. Die Beförderung zum Hauptfeuerwehrmann erhielten Jonathan Gröb und Lars Weitzel, die Beförderung zum Feuerwehrmann Valentin Gröb, Ansgar Althammer und Niklas Margolf. Daniel Heidt und Leonie Margolf wurden zu Anwärtern für den Feuerwehrdienst befördert.

Zahlreiche Ehrungen wurden auf der Versammlung vorgenommen. Für 60-jährige Vereinszugehörigkeit wurden Karl-Heinz Arnold, Reinhold Wilhelm und Günther Becker geehrt. Die Ehrung für 50-jährige Vereinsmitgliedschaft erhielt Willi Maus. Willi Borst, Hubert Cloos, Thomas Filipp, Frank Friedrich, Manfred Gröb, Stephan Löchel, Uwe Margolf, Andreas Nispel, Gerhard Schäfer, Edgar Steih und Volker Wilhelm wurden für 60 Jahre Zugehörigkeit geehrt. Für die 25-jährige Mitgliedschaft im Verein wurde Herbert Fromm geehrt.

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Mobilfunk in Maulbach funktioniert wieder

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MAULBACH (ol). Nach fast einem halben Jahr der Störung scheint der Mobilfunk um den Homberger Stadtteil Maulbach wieder zu funktionieren. Wie eine Sprecherin des Betreibers der örtlichen Funkstation Telefónica Germany mitteilte, wurden am Donnerstag die nötigen Reparaturarbeiten durchgeführt.

„Unsere Techniker haben für die Anlage neue Konfigurationen erstellt und eingespielt“, sagte die Pressesprecherin. Laut ihren Angaben stellt die Funkstation nach und nach die notwendige Netzversorgung wieder zur Verfügung. „Unsere Techniker beobachten die Station weiterhin und optimieren je nach Funktionsweise nochmals. Wir sind sicher, dass die vollumfängliche Versorgung kurzfristig wieder gegeben ist und entschuldigen uns nochmals für Unannehmlichkeiten, die unseren Kunden möglicherweise zuteilwurden“, erklärte die Sprecherin abschließend.

Über ein halbes Jahr ohne Mobilfunknetz

Rückblick: Im Dezember des vergangen Jahres – zu diesem Zeitpunkt war der Mobilfunk breites seit über 100 Tagen gestört – war das Unternehmen damit beschäftigt, bundesweit die Netze von o2 und E-Plus zusammenzuführen. Damals teilte die Pressesprecherin mit, dass es „zu temporären Service-Einschränkungen an der GSM-Station vor Ort“ gekommen sei. Laut Telefónica Germany wurde der Grund der Einschränkungen durch Techniker bereits analysiert und die notwendigen Maßnahmen zur Störungsbeseitigung mit höchster Priorität eingeleitet, dennoch besteht die Situation nach wie vor. „Da sich die Arbeiten recht umfangreich und aufwändig gestalten, konnte eine ordnungsgemäße Wiederinbetriebnahme leider noch nicht wie erwartet erfolgen“, teilte das Unternehmen im Dezember mit. Die Techniker würden noch daran arbeiten, die Netzversorgung wieder zur Verfügung zu stellen.

Aber auch einen Monat später, im Januar diesen Jahres, war der Mobilfunk weiterhin gestört. Damals habe man keine Neuigkeiten gehabt, wie die Pressesprecherin mitteilte. „Ich habe unsere technischen Kollegen nochmal um ein Update gebeten und kann sicherlich zeitnah mehr dazu sagen“, erklärte die Unternehmenssprecherin zum Stand der Dinge.

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Wahlen und Ehrungen bei der Feuerwehr Maulbach

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MAULBACH (ol). Die Ehrung von Matthias Schlosser für seine langjährige Jugendarbeit stand am Samstagabend im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr in Maulbach. Ihm wurde die bronzene Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes verliehen sowie eine Collage und ein Glaspokal von der Jugendfeuerwehr überreicht.

Mehr als zehn Jahre fungierte Schlosser in der Führung des Maulbacher Feuerwehrnachwuchses, zuletzt als stellvertretender Jugendfeuerwehrwart. „Er hat seine Freizeit stets für die Jugendfeuerwehr geopfert“, sagte Jugendfeuerwehrwart Dominik Gompf. Wie er sagte, hatte Matthias Schlosser besonders bei ausweglosen Situationen für den Feuerwehrnachwuchs immer ein Ass im Ärmel.

Ein Jahr voller Höhepunkte für Maulbacher Feuerwehr

Im Jahresbericht des Feuerwehrvereins resümierte der Vorsitzende Jens-Uwe Rieß ein sehr aktives Jahr der 148 Mitglieder. Der Höhepunkt war die Ausrichtung des Homberger Stadtfeuerwehrtages, zu dem unter anderem ein Festzug mit 60 Zugnummern, eine Dorfolympiade mit acht Mannschaften, eine Großübung mit mehr als 60 Einsatzkräften und Jugendfeuerwehrwettkämpfe zählten. „Maulbach hat sich von seiner besten Seite gezeigt“, ergänzte Rieß. Weitere Aktivitäten waren die Reinigung des örtlichen Löschteiches, eine Ehrenwache am Volkstrauertag sowie eine Beteiligung an einem Filmdreh für die Unfallkasse Hessen. Das Gerätehaus erhielt im Vorjahr zudem einen neuen Anstrich.

Im Jahresbericht als Wehrführer hob Rieß insbesondere die Ausbildung der Feuerwehrleute hervor, die besonders das Thema Gefahrgut fokussierte. Bei 13 Übungen, fünf Unterrichten und zwei Dienstversammlungen bildete sich die 27-köpfige Einsatzabteilung fort. Auf Landesebene wurden zudem sieben Lehrgänge besucht, darunter ein Verbandsführerlehrgang. In diesem Jahr wollen sieben Feuerwehrleute den Grundlehrgang absolvieren. Zur Großübung am Stadtfeuerwehrtag sagte der Wehrführer, dass das in Übungen Erlernte der breiten Öffentlichkeit präsentiert werden konnte. Von der Einsatzabteilung wurden im Vorjahr die Hydranten sowie eine Wasserentnahmestelle am Hochbehälter gewartet. Lediglich ein Einsatz musste gefahren werden, dabei handelte es sich um eine Verkehrsabsicherung. Zudem wurde ein Brandsicherheitsdienst durchgeführt. An neuer Ausrüstung konnte für die Atemschutzgeräteträger moderne Flammschutzbekleidung verzeichnet werden.

Nach vier Neuzugängen insgesamt 18 Mitglieder

Jugendfeuerwehrwart Dominik Gompf hielt den ausführlichsten Bericht des Abends. „Ein sehr ereignisreiches Jahr der Heimspiele“, so seine Einleitung. Nach vier Neuzugängen verzeichnete die Jugendfeuerwehr Maulbach insgesamt 18 Mitglieder. Es wurden 317 Stunden Jugendarbeit geleistet, die sich in 132 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung, drei Stunden allgemeine Jugendarbeit und 182 Stunden für Verwaltung und Ähnliches gliederten. Die Maulbacher Feuerwehrjugend nahm an mehreren Wettbewerben teil, dabei wurde die Stadtmeisterschaft gewonnen, der Kreispokal gewonnen, der zweite Platz beim Kreisentscheid und der zehnte Platz bei der Hessenmeisterschaft erzielt. Besonders viel Spaß hatte der Feuerwehrnachwuchs bei einem Ausflug zum Kletterpark am Hoherodskopf. Die insgesamt zwölf Wertungsrichter der Jugendfeuerwehr kamen kreisweit und sogar beim Osthessen-Cup zum Einsatz. Die Leistungsspange wurde von vier Mitgliedern absolviert, fünf Jugendliche sind in die Einsatzabteilung gewechselt.

Dem Kassenbericht von Rechner Jürgen Ruppert war zu entnehmen, dass die Jugendfeuerwehr und die Einsatzabteilung mit mehr als 3.000 Euro vom Feuerwehrverein unterstützt wurden. Dazu zählte auch eine Reparatur am Mannschaftstransportwagen der Wehr.

Jens-Uwe Rieß und Udo Greb erneut gewählt

Bei den turnusgemäßen Wahlen wurden der Wehrführer und Vorsitzende Jens-Uwe Rieß sowie sein Stellvertreter Udo Greb wiedergewählt. Ebenso Rechner Jürgen Ruppert, Schriftführerin Johanna Thiel, Jugendfeuerwehrwart Dominik Gomp, und Beisitzer Thomas Ruppert. Neu gewählt wurden die Beisitzer Holger Reuter und Thomas Greis, sie treten die Naschfolge von Stefan Jost und Andreas Rieß an. Die Position des stellvertretenden Jugendfeuerwehrwarts konnte nicht besetzt werden. Zu Kassenprüfern wurden Frank Schlosser und Martin Reschke gewählt.

Ortsvorsteher Ralf Justus sprach in seinem Grußwort von einem sehr bewegten Jahr für die Feuerwehr und Jugendfeuerwehr im Maulbach. „Viel Arbeit und viel Erfolg“, sprach er den Feuerwehrleuten zu. Besonders die Jugendarbeit wurde von ihm gelobt, die aus seiner Sicht die Zukunft der Wehr bildet. „In Maulbach hat man ein gutes Gefühl der Sicherheit“, dankte er zum Engagement der Feuerwehr. Zum ausgerichteten Stadtfeuerwehrtag sagte er, dass Großartiges auf die Beine gestellt wurde.

Stadtbrandinspektor Thomas Stein machte in seinem Grußwort deutlich, dass die Übernahme eines Ehrenamtes in der Wehrführung oder im Feuerwehrvorstand in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich sei. Für die Ausrichtung des Stadtfeuerwehrtages in Maulbach dankte und lobte er ausdrücklich. Zur Situation des Brandschutzes in der Ohmstadt informierte er, dass im Vorjahr ein neues Tanklöschfahrzeug vom Typ TLF 4000, zwei Nasssauger, neue Technik im Lehrsaal der Feuerwehrwache und Einsatzkleidungen beschafft wurden. In jedem Stadtteil wurden zudem Sicherheitsbeauftragte eingesetzt.

Imagefilm der Homberger Feuerwehren in der Planung

Um das Engagement der freiwilligen Feuerwehrleute zu würdigen, stellte die Stadt Homberg Ermäßigungen für den Besuch des Freibads aus. Besondere Aktionen waren ein Videodreh mit der Unfallkasse Hessen sowie die Auszeichnung zur Feuerwehr des Monats durch das Hessische Innenministerium. Derzeit ist ein Imagefilm der Homberger Feuerwehren in Planung. Die Maulbacher Feuerwehrleute lobte Stein insbesondere für ihre Tätigkeit in der Brandschutzerziehung. Diese soll demnächst durch eine interkommunale Zusammenarbeit mit den Gemeinden Gemünden und Mücke sowie der Stadt Kirtorf ausgebaut werden. Er teilte abschließend mit, dass der städtische Bedarfs- und Entwicklungsplan der Feuerwehr in der Überarbeitung ist.

Drei Beförderungen wurden auf der Jahreshauptversammlung vorgenommen, so erhielten Nicole Hasenpflug sowie Melissa Schönhals den Dienstgrad zu Feuerwehrfrau-Anwärtern und Martin Reschke den Dienstgrad zum Feuerwehrmann-Anwärter. Reinhold Diehl, Reiner Mest und Horst Thiel wurden im Rahmen der Versammlung zu Ehrenmitgliedern ernannt. Mit der silbernen Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes wurden Jens-Uwe Riess, Thomas Ruppert, Jürgen Ruppert und Udo Greb geehrt. Die bronzene Ehrennadel wurde neben Matthias Schlosser auch an Stefan Jost verliehen. Für die beste Übungsbeteiligung wurde Thomas Ruppert mit einem Tankgutschein bedacht.

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Hombergs Schäberbachtour steht zur Wahl als „Deutschlands schönster Wanderweg 2018“

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ALSFELD (ol). Der Homberger Premiumwanderweg „Sagenhaftes Schächerbachtal“ hat es auf die Nominierungsliste „Deutschlands schönste Wanderwege 2018“ des Wandermagazins geschafft. Und das nicht ohne Grund: Bei der letzten Zertifizierung durch das Deutsche Wanderinstitut Ende 2016 hat die Schächerbachtour mit 79 Erlebnispunkten das höchste Ergebnis aller hessischen Premiumwege erreicht.

Jetzt hat die Schächerbachtour die Chance, auch „Deutschlands schönster Wanderweg 2018“ zu werden. Aus über 160 Bewerbungen aus ganz Deutschland nominierte die Jury des Wandermagazins 15 Tagestouren und 15 Mehrtageswanderungen. Ob die „Schächerbachtour“ in Homberg Ohm den Titel gewinnt, entscheidet nun das Publikum: Auf www.wandermagazin.de kann, wie die Stadt Homberg Ohm in der Pressemitteilung bekannt gibt, jeder noch bis zum 30. Juni 2018 seine Stimme abgeben. Mitmachen lohne sich: Unter allen Teilnehmern der Abstimmung verlost das Wandermagazin wertvolle Sachpreise wie Outdoor-Bekleidung, Rucksäcke, ein Fernglas oder auch ein GPS-Handgerät.

Wer den beliebten Premiumwanderweg „Sagenhaftes Schächerbachtal“ noch nicht kennt, dem sei noch vor Ende der Abstimmung eine Wanderung mit einem dem Gästeführer empfohlen. Am 7. April zeige Wanderführerin Karin Linker die Schönheiten der Tour und am 6. Mai begrüße Wanderführer Hartmut Kraus die Gäste.

Der Weg durch das „Sagenhafte Schächerbachtal“ führe auf neun Kilometern durch idyllische Natur zu den Schauplätzen alter Geschichten und Sagen. Ein ständiger Wechsel der Landschaftsformen, naturbelassene Pfade, kleine Bachtäler und herrliche Fernblicke lassen die Wanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Durch seine hervorragende Ausschilderung ist die Tour auch sehr gut alleine zu bewältigen.

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Brennender Kamin in Nieder-Gemünden

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NIEDER-GEMÜNDEN (ol). Der Kamin eines Wohnhauses geriet am Freitagnachmittag in Nieder-Gemünden in Brand, verletzt wurde niemand. Die alarmierten Feuerwehren der Gemeinde Gemünden (Felda) sowie der Stadt Homberg Ohm hatten das Feuer schnell unter Kontrolle.

Wie Gemündens Gemeindebrandinspektor Tobias Tomaschewski schilderte, griffen die Flammen glücklicherweise nicht auf den Dachstuhl des Hauses in der Alsfelder Straße über. Die Feuerwehrleute bekämpften die brennenden Rußablagerungen in dem Kamin mit einem Kugelschlagapparat, zudem kam ein Schornsteinfeger zur Brandstelle.

Die Feuerwehren hatten das Feuer schnell unter Kontrolle. Fotos: privat

Im Einsatz waren rund vierzig Feuerwehrleute aus Burg-Gemünden, Ehringshausen, Homberg Ohm sowie Nieder-Gemünden, eine Streife der Polizeistation Alsfeld und ein Rettungsteam. Die Alsfelder Straße war während des Feuerwehreinsatzes rund eine Stunde gesperrt. Die Ursache für den Kaminbrand ist noch unbekannt.

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Zu Info:
Bei sogenannten Kamin- oder Schornsteinbränden geraten darin befindliche Rußablagerungen in Brand. Diese Ablagerungen können durch unterschiedliche Ursachen entstehen, beispielsweise durch defekte Heizanlagen oder wenn mit nassem Holz geheizt wird. Grundlegend ursächlich ist eine unvollständige Verbrennung. Sammelt sich genug Ruß an den Wänden eines Schornsteins an, genügt ein Zündfunke zur Brandentstehung. Die Folge ist eine starke Rauchentwicklung mit der Freisetzung von giftigen Gasen wie Kohlenmonoxid und hohe Brandtemperaturen mit starker Wärmestrahlung. Manche Rußarten quellen zudem bei der Verbrennung auf und können den Schornstein verstopfen oder gar auseinander drücken. Im Falle eines Kaminbrandes sollte man sich daher unverzüglich aus dem Gebäude begeben, dabei andere Bewohner warnen und sofort die Feuerwehr zur Hilfe rufen. Feuerwehrleute können den Brand mit Atemschutzgeräten sicher bekämpfen, meist drosseln sie die Sauerstoffzufuhr ab oder setzen Schornsteinwerkzeuge ein. Eine direkte Brandbekämpfung mit Wasser ist laut Feuerwehrangaben fatal, so verdampft ein Liter Löschwasser schlagartig zu etwa 1.700 Litern Wasserdampf und führt im Schornstein förmlich zu einer Explosion.

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Abschaffung der Straßenausbaubeiträge

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HOMBERG OHM (ol). Krebühl, Vorsitzender der freie Wähler Homberg/Ohm, unterstütze die Forderung von Engin Eroglu, Landesvorsitzender der freie Wähler Hessen, nach Abschaffung der Straßenausbaubeiträge.

Wie es in der Pressemeldung heißt, werde die hessische Landesregierung aktuell von den freie Wähler Hessen aufgefordert, im Haushalt 2018 die Kosten der Kommunen für den Straßenausbau zu berücksichtigen. „Wir prüfen gerade, ob wir, wie in Bayern, auch hier in Hessen ein Volksbegehren zur Landtagswahl starten“, konnte Eroglu berichten.

Für Krebühl lägen die Gründe für eine Abschaffung der Straßenausbauträge auf der Hand: „Dieses System sorgt für Streit, ist in hohem Maße ungerecht und bedeutet für Kommunen einen hohen Verwaltungsaufwand. Hinzu kommt die Angst der Menschen, von dieser Abgabe betroffen zu sein.“ Die Partei sehe Straßen als Bestandteil der Daseinsvorsorge an. Die Anlieger seien für deren Finanzierung nicht in die Verantwortung zu nehmen. Damit die Kommunen mit den Kosten nicht alleine gelassen werden, fordere die hessische Partei von der Landesregierung einen eigenen Posten im Haushalt, der die Städte und Gemeinden mit entsprechenden Mitteln ausstatte.

„Die Zeit der Straßenausbaubeiträge als Schreckgespenst für Hausbesitzer und Mieter muss vorbei sein“, forderte Engin Eroglu und Krebühl fügte hinzu „dass sich in Homberg für eine neue Lösung eingesetzt wird, solange die hessische Landesregierung bei diesem Thema zaudert.“

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Amateure starten in die Rückrunde

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ALSFELD (ol). Für viele einheimische Fußballteams hat das Schuften der Vorbereitung nun ein Ende: Endlich geht auch in den lokalen Ligen wieder der Spielbetrieb los. Nach über drei Monaten Pause, geprägt von Spielabsagen und nicht bespielbaren Trainingsplätzen, wird sich jetzt zeigen wie die Teams aus der Winterpause kommen.

Die klassenhöchste Mannschaft des Sportkreises, die Gruppenligisten der SpVgg. Leusel, hat dieses Wochenende allerdings noch spielfrei und kann das Geschehen auf den anderen Plätzen mit großem Interesse verfolgen.

Kreisoberliga startet mit drei spannenden Spielen

Los geht es dafür aber mit den drei Kreisoberligisten des Kreises, die mit spannenden Duellen auf den Sportplätzen warten. Während Homberg und Altenburg ihre Gäste auf dem eigenen Rasen empfangen, geht es für Gemünden nach Treis/Allendorf.

Sonntag, 25. Februar, 14.30 Uhr: FSG Homberg/Ober-Ofleiden – TSV Großen-Linden

Die Homberger haben sich in der Winterpause nochmals mehrfach verstärkt und wollen so das Mindestziel vom Klassenerhalt in der Rückrunde eintüten. Gerade mit dem Rückkehrer Andre Karl, der aus Schwalmstadt kommt, erhofft man sich wieder mehr Torgefahr und somit eine bessere Punkteausbeute. Dazu können aber sicher auch Johannes Neumann, Caner Derinogulla, Tugay Akarcay oder der ehemalige Gemündener Christoph Weiser beitragen. Zum ersten Spiel erwartet man den Tabellenvierten aus Großen-Linden. Ein leichtes Unterfangen wird das sicherlich nicht. Trotzdem: Auch hier muss man schauen wie die Gäste aus der langen Winterpause kommen. Das Hinspiel verloren die Homberger durch ein spätes Gegentor mit 1:2.

Sonntag, 25. Februar, 14.30 Uhr: SG Treis/Allendorf – TSV Burg-/Nieder-Gemünden

In Gemünden heißt es die Stimmung hochzuhalten und trotz der beschaulichen Erfolge weiterhin gemeinsam zu arbeiten. Der Aufsteiger hatte in der Hinrunde mit großem Verletzungspech zu kämpfen und quälte sich über Wochen mit einer Notelf durch die Liga. Die Verletzten dürften größtenteils zurückgekehrt sein und somit startet die Saison für Gemünden nochmals von vorne – auch wenn der Relegationsplatz schon 12 Punkte entfernt ist hat man im Fussball ja schon einiges erlebt. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Am Wochenende reist man zum Tabellenachten SG Treis/Allendorf. Das Hinspiel endete mit 0:10. Die Gemündener dürften also auf Wiedergutmachung aus sein.

Gemünden im Spiel gegen Obbornhofen in der Hinrunde. Foto: archiv

Sonntag, 25. Februar, 15 Uhr: SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod – FSG Lollar/Staufenberg

Auch bei den Schlossbergern sieht es personell wieder richtig gut aus. Zwar konnten bis auf den Rückkehrer Alper Beylem keine Neuzugänge verzeichnet werden, dafür sind die beiden Langzeitverletzten Jonas Nitsche und Jannik Mohr wieder zurück im Training und können der Mannschaft somit zeitnah wieder helfen. Nach der tollen Hinrunde gleichbedeutend mit dem aktuellen dritten Tabellenplatz und einem Spiel weniger in der Hinterhand, gehen die Altenburger mit breiter Brust in die Restrunde. Zum Start kommt es auf dem Alsfelder Kunstrasen direkt zum einem Kracher gegen den Tabellensechsten FSG Lollar/Staufenberg. Das Hinspiel konnten die Schlossberger knapp mit 4:3 für sich entscheiden.

Kreisliga A Spitzenspiel in Hattendorf

Am Sonntag geht es auch in der Kreisliga A wieder zur Sache. In der Hinrunde gab es aus heimischer Sicht sowohl einige positive als auch negative Überraschungen. Gerade hier schaut man gespannt auf die Restrunde und wie sich die Mannschaften präsentieren.

Im Tabellenkeller geht es gleich direkt in die Vollen. Im direkten Duell zweier Abstiegskandidaten empfängt die SG Romrod/Zell auf dem eigenen Rasen die FSG Lumda. Beide Mannschaften starten mit neuen Trainern in die Restrunde und erhoffen sich diesen Schwung direkt im ersten Spiel ausnutzen zu können. Bei der FSG Lumda hat sich auch personell einiges getan: Drei Spieler verließen den Verein, sechs Spieler kamen dafür hinzu. Hier darf man gespannt sein wie eingespielt die Truppe zum Start ist.

Die SG Romrod/Zell: Damals noch gegen Laubach in der Kreisoberliga. Foto: archiv

Der Tabellenletzte aus Rüddingshausen reist zu einer der Überraschungsmannschaften der Hinrunde zum SV Nieder-Ofleiden. Für beide wird es wichtig sein mit Punkten in die Restrunde zu starten. Auch im Tabellenmittelfeld kommt es zu einigen spannenden Duellen um den Anschluss nach oben und auch um den Abstand nach unten. Der FC Bechtelsberg empfängt auf dem eigenen Platz die FSG Queckborn und die SG Groß-Eichen/Atzenhain trifft Zuhause auf die Reserve der FSG Grünberg. Im Duell der SG Schwalmtal gegen die SpVgg. Mücke werden beide Mannschaften versuchen, den Anschluss an das obere Feld der Tabelle zu halten.

An der Tabellenspitze reist der strak verstärkte Tabellenführer SG Reiskirchen/Bersrod/Saasen zur Reserve der SG Treis/Allendorf und wird die ersten drei Zähler der Restrunde als festes Ziel haben. Der Überraschungsaufsteiger FSG Ober-Ohmen/Ruppertenrod/Ulrichstein reist auswärts zur SG Laubach/Ruppertsburg/Wetterfeld und wird weiterhin versuchen die Liga aufzumischen. Das absolute Spitzenspiel findet in Hattendorf statt. Dort empfängt der Tabellenzweite Hattendorf den Verfolger und Tabellenvierten SV Harbach. Für beide Mannschaften direkt zu Beginn ein richtungsweisendes Spiel. Die FSG Ohmes/Ruhlkirchen hat unter dessen spielfrei.

Der SV Hattendorf im Spiel gegen die SpVgg. Mücke in der Hinrunde im September. Foto: archiv

Schon in der Folgewoche kommt es dann zu einigen Nachholspielen in der Kreisliga A. So trifft die FSG Queckborn/Lauter am Mittwoch ab 19 Uhr auf die SG Große-Eichen/Atzenhain, die SG Rüddingshausen/Londorf auf Schwalmtal, Reiskirchen empfängt Ohmes und Bechtelsberg erwartet auf dem eigenen rasen den SV Nieder-Ofleiden. Am Donnerstag erwartet der SV Hattendorf um 20 Uhr die SG Treis/Allendorf II auf dem eigenen Platz.

Top Vier der Kreisliga B greifen voll ins Geschehen ein

Auch in der Kreisliga B hat sich im Winter einiges getan: Gerade aufgrund der aktuellen Witterungen hatten viele Teams Probleme ihre Vorbereitung voll durchzuziehen. Ebenfalls gab es bei der ein oder anderen Mannschaft auch personelle Veränderungen. Beispielsweise verließ Niklas Zeuner den VfR Groß-Felda in Richtung Grünberg. Es wird sich zeigen, wie sich die Liga für die Rückrunde aufstellt und ob es doch noch die ein oder andere Überraschung geben wird.

Schon der erste Spieltag der Restrunde ist gesplittet, da einige Partien bereits im Vorfeld verlegt wurden. Allerdings greifen die Top vier der Liga gleich wieder voll ins Geschehen ein. Der Tabellenvierte der SG Grebenau/Schwarz empfängt auf dem eigenen Platz den SV Beltershain und wird mit einem Sieg an den Aufstiegsplätzen dranbleiben wollen. Der TV/VfR Groß-Felda empfängt mit Heimvorteil den Tabellenletzten der Gemündener Reserve und wird Druck auf die Tabellenführer ausüben wollen.

Kirtorf gegen Alsfeld/Eifa im September. Foto: archiv

Für den Zweiten aus Kirtorf geht es zum Derby gegen die Reserve der FSG Ohmes/Ruhlkirchen. Hier wird sich zeigen wie die Kirtorfer nach einer gefühlten Ewigkeit wieder in den Ligabetrieb eingreifen. Und auch der Tabellenführer aus Weickartshain startet in die Restrunde – und zwar mit einem Heimspiel gegen den SV Bobenhausen. Abeschließend kommt es in Homberg noch zum Reserveduell zwischen Homberg und Mücke.

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Jeder vierte Fischbacher ist in der Feuerwehr aktiv

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VOGELSBERG (ol). 186 Ortschaften hat der Vogelsbergkreis, darunter zwölf Dörfer mit weniger als 100 Einwohnern. Trotz der kleinen Anzahl der Einwohner leisten die meisten Orte großes Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr.

Zum Datenstand des 31. Dezembers 2016 zählten zu den kleinsten Ortsteilen Wünschen-Moos mit 34 Einwohnern, Münch-Leusel mit 47 Einwohnern, Höingen mit 51 Einwohnern, Ober-Wegfurth mit 53 Einwohnern, Unter-Sorg mit 64 Einwohnern, Rudlos mit 69 Einwohnern, Otterbach mit 73 Einwohnern, Rülfenrod mit 81 Einwohnern, Heisters mit 83 Einwohnern, Vaitshain mit 86 Einwohnern, Schadges mit 89 Einwohnern und Fischbach mit 93 Einwohnern.

In fünf der zwölf Orte mit weniger als 100 Einwohnern existiert eine eigenständige Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr. Dazu zählen der Homberger Ortsteil Höingen (9 Feuerwehrleute), die Gemündener Ortsteile Otterbach (7 Feuerwehrleute) und Rülfenrod (10 Feuerwehrleute), der Herbsteiner Ortsteil Schadges (16 Feuerwehrleute) und der Alsfelder Ortsteil Fischbach (25 Feuerwehrleute). Während in Höingen ein Kleinlöschfahrzeug besetzt wird, besetzen die Feuerwehrleute in Otterbach, Rülfenrod, Schadges und Fischbach jeweils ein Tragkraftspritzenfahrzeug.

Sechs weitere Dörfer bilden durch Zusammenschlüsse gemeinsame Einsatzabteilungen mit Nachbarorten. So schlossen sich unter anderem die Freiensteinauer Ortsteile Wünschen-Moos, Heisters und Zahmen zur Feuerwehr Steigertal zusammen und stellen 25 Feuerwehrleute mit einem Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF). Weitere Zusammenschlüsse gibt es in den Schwalmtaler Gemeindeteilen Unter-Sorg und Ober-Sorg (15 Feuerwehrleute, 1 TSF), den Alsfelder Stadtteilen Münch-Leusel und Schwabenrod (20 Feuerwehrleute, 1 TSF) sowie den Schlitzer Ortsteilen Ober-Wegfurth und Unter-Wegfurth (33 Aktive, 1 TSF). Die gemeinsame Einsatzabteilung der Lauterbacher Stadtteile Frischborn und Rudlos stellt einen Löschzug mit 57 Feuerwehrleuten und vier Einsatzfahrzeugen (LF 8/6, LF 8, TSF, MTW).

Somit gehört Fischbach zu den fünf kleinsten Orten des Vogelsbergkreises mit einer eigenständiger Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr. Mit 25 Aktiven ist sie die stärkste Einsatzabteilung unter diesen Feuerwehren. Jeder vierte Fischbacher ist aktiv bei der Feuerwehr (26,88 Prozent), das ist in Bezug auf die Orte mit unter 100 Einwohnern im Vogelsbergkreis Kreisspitze. Schadges kommt auf 17,97 Prozent und Höingen auf 17,64 Prozent.

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Gruppenligist Leusel startet in Ligabetrieb

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VOGELSBERG (ol). Nach einem frostigen vergangenen Wochenende und einigen Spielausfällen stehen an diesem Wochenende wieder mehr Spiele auf dem Plan – jedenfalls so lange das Wetter den heimischen Mannschaften nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht. Aber noch ist zum Wochenende etwas Zeit und hier gibt es einen Überblick über die anstehenden Spiele.

Am vergangen Wochenende fielen fast alle heimischen Spiele aufgrund der frostrigen Temparaturen aus. Außer der SGAES, die mit einer Heimpleite in die Restrunde gestartet ist hatten alle anderen Teams eine verlängerte Winterpause. An diesem Sonntag startet dann auch der Ligabetrieb für die Gruppenligisten der Region: Die SpVgg. Leusel empfängt dazu um 17 Uhr die Gäste des TSG Wieseck auf dem Kunstrasen in Alsfeld.

Am vergangenen Wochenende hatten die Leuseler noch spielfrei und nutzten die Pause für die Generalprobe gegen die SpVgg. Hosenfeld, die ebenfalls in der Gruppenliga angesiedelt sind. Diese ging allerding mit 1:7 gehörig in die Hose und somit darf man gespannt sein wie die Caliskan-Truppe aus der Winterpause kommt, denn direkt zu Beginn steht ein enorm wichtiges Heimspiel gegen die TSG Wieseck an. Einen Großteil der Punkte sammelten die Leuseler bisher Zuhause und werden auch dort in der Restserie anknüpfen wollen.

Abstiegskrimi in der Kreisoberliga

Sonntag, 4. März, 15 Uhr: VfR Lich – FSG Homberg/Ober-Ofleiden

Da der VfR Lich einen Kunstrasen besitzt sieht es zumindest für die Homberger so aus als dürfte dem Start in die Restrunde nichts mehr im Wege stehen. Mit einem Sieg können die Homberger mit dem Tabellenelften Lich gleich ziehen und somit einen wichtigen Schritt in Richtung Nichtabstiegsplätze machen.

Sonntag, 4.März, 15 Uhr: SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod – SG Birklar

Auch die SGAES nutzt an diesem Wochenende wieder den Alsfelder Kunstrasen und hat somit gute Aussichten spielen zu können. In erster Linie wird die Mohr-Elf auf Wiedergutmachung aus sein und die Niederlage des vergangenen Wochenendes schnell vergessen machen wollen. Zu Gast ist der Tabellenvierzehnte aus Birklar. Das Hinspiel endete mit einem 1:1 Unentschieden. Mit diesem Ergebnis dürften die Schlossberger dieses Mal sicherlich nicht zufrieden sein können.

Sonntag, 4.März, 15 Uhr: TSV Burg-/Nieder-Gemünden – SG Trohe-/Alten-Buseck

Zu einem wahren Abstiegskrimi kommt es am Sonntag in Gemünden: Tabellenletzter gegen Tabellenvorletzter. Und trotz der schon zehn Punkte Unterschied zwischen beiden Teams wird sich die Heimelf hier etwas ausrechnen. Sollte das Wetter mitspielen darf man gespannt sein welches der beiden Teams zum Restrundenstart besser aus den Startlöchern kommt.

Derby in der Kreisliga A

In der Kreisliga A fiel am vergangenen Wochenende der komplette Spieltag aus. Gerade deshalb darf man hier gespannt sein, ob das an diesem Wochenende anders aussehen wird.

Los geht es bereits am Freitag mit der Partie zwischen der FSG Ober-Ohmen/Ruppertenrod/Ulrichstein gegen die abstiegsbedrohte SG Romrod/Zell. Am Sonntag finden alle anderen Spiele Richtung Grünberg statt und man darf gespannt sein in welchen Orten die Schiedsrichter am Sonntag wirklich die Partien anpfeifen. Hier empfängt die Reserve der SG Treis/Allendorf die Reserve der FSG Grünberg, der SV Harbach trifft auf die SG Laubach/Ruppertsburg/Wetterfeld und die FSG Lumda/Geilshausen empfängt die FSG Ohmes/Ruhkirchen.

Der FC Bechtelsberg reist zum Tabellenletzten SG Rüddingshausen/Londorf und in Nieder-Ohmen kommt es zum Derby zwischen der SpVgg. Mücke und der FSG Groß-Eichen/Atzenhain. An der Tabellenspitze empfängt die SG Reiskirchen/Bersrod/Sassen den SV Nieder-Ofleiden und der SV Hattendorf reist zur FSG Queckborn/Lauter.

Aber auch Nachholspiele stehen wieder auf dem Plan: Am kommenden Mittwoch soll die SG Schwalmtal den SV Hattendorf empfangen, die SG Treis/Allendorf II den SV NIeder-Ofleiden und die SG Romrod/Zell die SG Rüddingshausen/Londorf. Nur einen Tag später empfängt die SG Laubach/Ruppertsburg/Wetterfeld dann die Aufstiegsaspiranten der SG Reiskirchen/Bersrod/Saasen.

Top-Vier der Tabellenspitze in der Kreisliga B

Ebenfalls am Freitag startet die B-Liga mit der Partie zwischen dem SV Beltershain gegen die Reserve der SG Romrod/Zell in den Spieltag. Am Sonntag dann trifft die Reserve der SpVgg. Mücke auf die FSG Alsfeld/Eifa und die SGAES II empfängt den SV Bobenhausen.

An der Tabellenspitze müssen die Top-Vier allesamt ran. Der Vierte aus Grebenau/Schwarz reist zur Reserve der SpVgg. Leusel, der TV/VfR Groß-Felda reist zur SG Appenrod/Maulbach und der Tabellenzweite aus Kirtorf empfängt die Homberger Reserve. Der Tabellenführer aus Weickartshain spielt ebenfalls auswärts und trifft auf den SV Glückauf Elbenrod. Spielfrei sind die Reserven der FSG Ohmes/Ruhlkirchen und des TSV Burg-/Nieder-Gemünden.

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„Gut zu Fuß“ durch Homberg

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HOMBERG (ol). In Homberg angekommen seien die 16 Wanderer vom „Gut zu Fuß-Wanderclub“bereits von dem Stadtführer Hartmut Kraus zu einem historischen Stadtrundgang erwartet worden.

Wolfgang Kraus hatte die Teilnehmer, besonders Wanderfreund Volker Löw der aus Wehrheim angereist sei, begrüßt. Ausgangspunkt der Führung sei der Marktplatz mit dem 1539 in Ständerbauweise errichteten Rathaus, dem Löwenbrunnen und der Homberger Apotheke, dieser Fachwerkbau sei in Form  der Spätrenaissance in der Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtet worden und beherbergte von 1715 bis 1969 die Homberger Apotheke. Weiter sei es zum steinernen Haus und zum Brauhaus gegangen mit dem Brauhausturm der einzige erhaltene Turm der Stadtmauer. Die 1220 erbaute dreischiffige Stadtkirche sei das nächstes Ziel der Führung von Hartmut Kraus gewesen, bevor die Wanderer zum Schloss wanderten um bei Kaffee und Kuchen den Tag ausklingen zu lassen.

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Dank für den unverzichtbaren Winterdienst bei Glätte und Schnee

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VOGELSBERGKREIS (ol). Die Mitglieder des SPD Kreisvorstandes und der Kreistagsfraktion besuchten kürzlich die Straßenmeisterei in Grebenhain, um sich vor Ort über die vielfältigen Aufgaben der Verbundmeisterei Vogelsberg mit weiteren Hessen Mobil Standorten in Homberg/Ohm und Lauterbach zu informieren, die von der Autobahnmeisterei in Alsfeld abgerundet wird.

„Wir möchten ihnen unseren herzlichen Dank für den unverzichtbaren Winterdienst aussprechen, der von ihren Mitarbeitern im Vogelsbergkreis vorbildlich erbracht wird, um die Straßen für die Verkehrsteilnehmer sicher und befahrbar zu halten“, danke der SPD-Kreisvorsitzende Swen Bastian den Mitarbeitern von Hessen Mobil. In der Pressemitteilung heißt es, bei ihrem Einsatz gegen Glätte und Schnee gingen die Mitarbeiter über die rechtlichen Verpflichtungen hinaus und würden auch die Ortsdurchfahrten von Bundes-, Landes- und Kreisstraßen im Durchfahrtsbetrieb mit räumen und streuen.

Manfred Lang, Leiter der Verbundmeisterei Vogelsberg, Frank Caspar und der Regionalbevollmächtigte von Hessen Mobil Mittelhessen, Ulrich Hansel, informierten die SPD Politiker über die umfassenden Aufgaben der 63 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich um rund 1.016 Kilometer Bundes-, Landes- und Kreisstraßen im Vogelsbergkreis kümmern. Aktuell fordert der Winterdienst die Beschäftigten von Hessen Mobil besonders stark. Um schon vor Schneefällen oder Glätte aktiv werden zu können, steht den Mitarbeitern ein umfassendes Straßenzustands- und -Wetter-Informationssystem des Deutschen Wetterdienstes zur Verfügung. Wenn im Vogelsberg Schnee fällt oder Straßenglätte zu erwarten ist, arbeitet der Winterdienst im Schicht-Betrieb.

Sicher durch den Winter dank motivierten Einsatz

Ein bundesweit geltendes Anforderungsniveau für den Winterdienst sieht vor, dass Autobahnen rund um die Uhr geräumt und gestreut werden. Für das weitere Straßennetz von Bundes-, Landes- und Kreisstraßen sind Offenhaltungszeiten nach Verkehrsbedeutung von 6 Uhr bis 22 Uhr festgelegt. Die Mitarbeiter verfolgen stets das Ziel, die Befahrbarkeit der Straßen noch vor dem Einsetzen des Berufsverkehrs zu gewährleisten. Dabei seien die Kolleginnen und Kollegen stark gefordert. Zum Antritt ihres Dienstes machten sich die Beschäftigten von Hessen Mobil schon in den frühen Nachtstunden über ungeräumte Straßen auf dem Weg in die Meisterei, um von dort aus die Straßen für die Verkehrsteilnehmer befahrbar zu machen.

„Dank ihres motivierten Einsatzes kommen die Vogelsberger auch im Winter sicher und pünktlich zur Arbeit, in die Schule und wieder zurück nach Hause“, lobte der SPD-Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Matthias Weitzel, die Arbeit der Mitarbeiter im Winterdienst.

Ebenfalls im Gespräch: Die Arbeitsbelastung und die Personalsituation

Zur Sprache kam auch die Arbeitsbelastung und Personalsituation bei der hessischen Straßenverwaltung, nach der sich die SPD Politiker erkundigten. Es sei kein Geheimnis, dass die Zahl der Beschäftigten bei Hessen Mobil in den vergangenen zwanzig Jahren von einstmals rund 5.000 auf nunmehr noch 3.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgebaut sei. „Die Landespolitik ist in der Pflicht, die Straßenverwaltung personell so auszustatten, dass die übertragenen Aufgaben ohne Arbeitsverdichtungen oder Übersunden für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erledigt werden können“, sagte der Vogelsberger SPD Vorsitzende Swen Bastian.

Im Interesse der Verkehrsteilnehmer müsse die Straßenbauverwaltung Hessen Mobil durch die Landespolitik gestärkt werden und die Möglichkeit erhalten, mehr Personal für Planung, Bau und Betrieb der Straßen auszubilden und einzustellen. Übereinstimmend stellten die Vertreter der SPD im Gespräch fest, dass eine Privatisierung der hessischen Straßenbauverwaltung, wie sie zum Teil immer wieder angedacht werde, keinesfalls zielführend sein könne.

Bei einem gemeinsamen Rundgang über das Betriebsgelände der Straßenmeisterei konnten sich die Besucher einen Überblick über die moderne Technik verschaffen, die heute in den Einsatzfahrzeugen verbaut ist und im Winterdienst eine genaue Dosierung des Taumittels ermöglicht. Erfreut zeigten sich die SPD Politiker darüber, dass Hessen Mobil in die Meistereien und Stützpunkte im Vogelsbergkreis investiert und damit den Erhalt der Standorte sichert. Swen Bastian und Matthias Weitzel dankten allen beteiligten Mitarbeitern für die interessanten Einblicke in die Arbeit der Straßenmeistereien und ihren wichtigen Beitrag zur Unterhaltung und Verbesserung des Straßennetzes im Vogelsbergkreis.

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Feuerwehr trainiert am „Schwarzen Meer“

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DECKENBACH (ol). Die Eisrettung wurde am Freitagabend von der Freiwilligen Feuerwehr am Schwarzen Meer bei Homberg Ohm trainiert. Das auch unter dem Namen Schreinerswiesenteich bekannte Gewässer liegt zwischen den Homberger Stadtteilen Deckenbach und Schadenbach, direkt am Wanderweg Schächerbachtal. Eigens für die Sonderausbildung wurde eine Unfallstelle in der Eisfläche präpariert, von der eine fast 80 Kilogramm schwere Puppe gerettet werden musste.

Rund zwanzig Feuerwehrleute waren an der eisigen Übung bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt beteiligt, sie waren aus Deckenbach und Höingen angerückt. Zur Rettung der Puppe setzten sie Feuerwehrleinen, Haltegurte und Steckleitern ein, letztere wurden wie überdimensionierte Schneeschuhe zur Gewichtsverteilung verwendet. Statt dem bekannten Erscheinungsbild waren die Brandschützer auf der Eisfläche ohne Feuerwehrhelm unterwegs. Aus Sicherheitsgründen, wie einer der Ausbilder schilderte. „Bei einem Einbruch in die Eisfläche könnte der Helm zur Strangulation führen“, so die Erklärung.

Auch der Ersten Hilfe für Opfer von Eisunfällen widmeten sich die Übungsteilnehmer. Fotos: privat

Auch der Ersten Hilfe für Opfer von Eisunfällen widmeten sich die Übungsteilnehmer. Hier stand besonders der sogenannte Bergetod im Fokus, der in der Medizin auch als „Afterdrop“ bekannt ist. Hierbei führt eine starke Unterkühlung der Person nach der Rettung zum Tod. Dieses Phänomen sei einem Schutzmechanismus des Körpers geschuldet, der die Blutzirkulation auf den Körperkern konzentriere.

„Wird das Unfallopfer bei der Rettung viel bewegt oder falsch transportiert, fließt das kalte Blut aus den Armen und Beinen in den Körperkern, verstärkt die Unterkühlung und kann zu Herzrhythmusstörungen führen“, sagte einer der Ausbilder.

Weitere Eindrücke der Übung:

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Buntes Programm rund um den Frauentag

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VOGELSBERG (ol). Rund um den internationalen Frauentag hat sich das Frauennetzwerk ein buntes Programm aus verschiedenen Veranstaltungen im ganzen Vogelsberg einfallen lassen. Hier gibt es einen Überblick über die anstehenden Veranstaltungen der nächsten Wochen.

Nach der Ausstellungseröffnung „Die Hälfte des Himmels – 55 Frauen und Du“ starten auch in den nächsten Tagen wieder einige bunte Programmpunkte. Am morgigen Dienstag, den 6. März gibt es in der Volkshochschule ab 18.30 Uhr einen Vortrag und eine Diskussion zum Thema „Alles, was Recht ist“. Dabei wird das Thema häusliche Gewalt und die Rechte der Frauen weiter beleuchtet. Weiter geht es am Mittwoch, den 7. März mit dem Thema „Schattenkind…Sonnenkind“, wo man sich im Diakonischen Werk ab 18.30 Uhr in Lauterbach dem inneren Kind annähern kann. Auch starte im Landratsamt und einen Tag später im Jobcenter eine Ausstellung zum Thema Minijob.

Gleichzeitig findet im Familienzentrum in Homberg Ohm ab 17.30 Uhr Wellness für Körper und Geist statt. Am 8. März gibt es im Posthotel Johannesberg in Lauterbach ab 19 Uhr einen Diskussionsabend rund ums Thema Frauenwahlrecht. Am 10. März gibt es dann ab 14 Uhr einen Frauen-Flohmarkt in der Aula der Sparkasse Oberhessen in Lauterbach. In Ulrichstein hingegen, findet am gleichen Samstag ab 17 Uhr im Museum „Am Vorwerk“ ein Konzert des Duos Florifera statt.

Verschiedene Seminare und Vorträge im März

Weiter geht es dann erst wieder am Montag, den 12. März mit einem interaktiven Impulsvortrag von Nil Esra Dagistan, in dem die Stärken für den beruflichen Wiedereinstieg gestärkt werden sollen. Los geht das in der Kreisverwaltung in Lauterbach um 10 Uhr. Ein Frauenfrühstück mit einer Lesung von Astrid Ruppert gibt es am 13. März um 9.30 Uhr im katholischen Pfarrzentrum in Alsfeld. Ruppert lese dabei aus dem Buch „Tee mit Ayman“. Nur einen Tag später, können Frauen sich ab 9 Uhr in der Agentur für Arbeit in Lauterbach über den Weg zurück in den Beruf informieren.

Frauen sind häufig von Elternzeit, Teilzeitarbeit, Minijobs, Pflege von Angehörigen betroffen. Der Vortrag von Sebastian Bittorf (Dt. Rentenversicherung) geht auf die Auswirkungen von Kindererziehung und Minijobs auf die soziale Absicherung von Frauen ein. Los geht es hier am Freitag, den 16. März um 9 Uhr im Kommunalen Jobcenter in Lauterbach. Nur einen Tag später gibt es ein Seminar zum Thema „Nein heißt Nein“. Hier geht es ab 14 Uhr in der Volkshochschule in Alsfeld los. Um 10 Uhr startet am gleichen Tag es Tagesseminar „Es reist sich besser mit leichtem Gepäck“ beim Turnverein in Alsfeld.

Frauen-Begegnungsfest, Frauenfrühstück und eine Lesung

Abends kann man ab 19.30 Uhr in der Schule an der Wascherde in Lauterbach noch bei einem Internationalen Frauen-Begegnungsfest zusammen feiern. Der Sonntag, der 18. März, startet dann ab 9.30 Uhr mit einem Ladies Day und einer entsprechenden Messe von Frauen für Frauen in der Festhalle in Schotten. Aber auch ein Frauenfrühstück samt Vortrag zum Thema „Stressmanagement“ stehen am Sonntag zur Auswahl – das findet allerdings in Homberg Ohm im Familienzentrum ab 9.30 Uhr statt.

Fast schon neigt sich dann das Programm zum internationalen Frauentag dem Ende entgegen – aber nur fast. Am 22. März gibt es noch eine Nachtwächterführung der anderen Art: Nicht der Nachtwächter sondern seine Frau führt durch die abendlichen Gassen von Homberg Ohm. Los geht um 18.30 Uhr. Einen Tag danach gibt es in Fulda im VHS Haus um 19 Uhr einen Vortrag über Body-Modifikationen von Gynäkologe Dr. Gerd Jansen. Am 24. März ab 13.30 Uhr kann man an einer Familienwanderung zum Schloss Eisenbach teilnehmen und am 25. März lädt Traudi Schlitt ins Alsfelder Café Ludwig zu einer Lesung mit Frühstück und Prosecco. Hier startet das Programm um 9.30 Uhr.

Ein Selbstbehauptungskurs zum Abschluss

Am 26. und 27 März findet dann noch ein Selbstbehauptungskurs für Mädchen im Flensunger Hof in Mücke statt: Während des zweitägigen Seminars wird es intensiv um die folgenden Themen gehen: eigene Bedürfnisse erkennen und äußern, Grenzen setzen, Körpersprache, selbstbewusstes Auftreten gegenüber andern. Auf spielerische Art und Weise erfahren die Mädchen, wie sie konfliktreiche Situationen erkennen können und welche Handlungsmöglichkeiten sie haben, diese für sich positiv zu lösen. Auch Selbstverteidigung wird vermittelt, um sich notfalls auch körperlich zur Wehr setzen zu können.

Den Abschluss der Frauenwochen im Vogelsberg bilden dann eine Ausstellung zum Thema „Frauen und kreisrunder Haarausfall“ des Soroptimist International Club Lauterbach im Juni und ein abschließender Kurs am 9. Juni zur Beruflichen Weiterbildung in der Lebensmitte.

Weitere und genauere Informationen sowie Anmeldemöglichkeiten zu diversen Veranstaltungen gibt es hier im Flyer.

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Der kleine Rabe Socke – Alles erlaubt?

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HOMBERG OHM (ol). Die Bücher vom kleinen Raben Socke kennt mittlerweile jedes Kind. Seit über 20 Jahren bahnt sich der gefiederte kleine Frechdachs seinen Weg in die Kinderzimmer. Das Gießener Figurentheater bringt den frechen kleine Raben – der auch schon den Weg auf die große Kinoleinwand fand – nun live auf die Puppen-Bühne. Schon heute wird das Gießener Figurentheater mit dem Stück in Homberg Ohm zu Besuch sein.

In der Veranstaltungsankündigung heißt es, die Handlung orientiert sich dabei an dem Buch „Alles erlaubt?“ von Nele Moost (illustriert von Annett Rudolph), in der der kleine Rabe Socke lernen muss wie man brav ist. Aber immer brav sein? Das schafft keiner! – das zumindest denkt sich der kleine Rabe. Doch seine Freunde Eddi, Wolle, Löffel, Stulle und kleiner Dachs helfen ihm dabei. Kenner der Bücher können sich auf tolle Bühnenbilder freuen, die direkt aus den Büchern stammen könnten. Auch die kindgerechten Figuren des Figurenbildners Norman Schneider könnten gerade erst aus den „Rabe Socke“- Büchern oder der gleichnamigen KIKA-Serie gesprungen sein.

Mit viel Spielfreude sollen Patrizia Kasper und Ricardo Sperlich vom Gießener Figurentheater die Figuren über die Bühne bewegen und leihen ihnen ihre Stimmen. Die Zuschauer, besonders die Kinder, sollen dabei immer wieder in einen Dialog mit den Figuren geraten und helfen dem kleinen Raben dabei brav zu werden. Los geht es schon heute um 16 Uhr in der Stadthalle in Homberg Ohm.

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Topspiel, Spitzenbegegnung und Derby

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VOGELSBERG (ol). Wieder fielen am Wochenende einige Spiele der lokalen Fußballligen aus. Die Hoffnungen einiger Mannschaften dürfte in dieser Woche wohl vorerst auf den noch milden Temperaturen liegen, denn so langsam dürfte wohl jedes Team nach unzähligen Trainingseinheiten auch in den Spielbetrieb einsteigen – und das wird auch Zeit. Topspiel, Spitzenbegegnung und Derby: An diesem Wochenende ist von allem etwas dabei.

Die Leuseler konnten in ihrem ersten Restrundenspiel Zuhause immerhin einen Punkt gegen die TSG Wieseck holen. Im Leuseler Lager konnte man mit dem Spiel allerdings zufrieden sein – auch wenn bei einer besseren Chancenverwertung durchaus ein Dreier drin gewesen wäre. Allerdings stellten sie einmal mehr die Ligatauglichkeit unter Beweis und können diesen Schwung mit ins Auswärtsspiel nach Schröck an diesem Wochenende nehmen. Gerade auswärts wird sich die Caliskan-Elf in der Rückrunde steigern wollen. Anpfiff beim Tabellensechsten in Schröck ist bereits am Samstag um 15.30 Uhr.

SGAES trifft aus Spitzenreiter der Kreisoberliga

Sonntag, 11. März, 15 Uhr: SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod – FC TUBA Pohlheim

Die Schlossberger haben sich mit dem Sieg gegen Birklar wieder im Kampf um die Aufstiegsplätze zurückgemeldet und können jetzt mit einer Menge Selbstvertrauen in das Duell mit dem scheinbar übermächtigen Gegner aus Pohlheim gehen. Pohlheim hat sich im Winter nochmal enorm verstärkt, um das Ziel Gruppenliga umsetzen zu können. Mit einer geschlossen Mannschaftsleistung sollte allerdings durchaus was für die Mohr-Elf drin sein. Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften 2:2-Unentschieden. Gespielt wird auf dem Alsfelder Kunstrasen.

Sonntag, 11. März, 15 Uhr: FSG Homberg/Ober-Ofleiden – TSV Lang-Göns

Auch die Homberger konnten bisher schon ein Restrunden-Spiel bestreiten und in diesem einen Punkt aus Lich entführen. Mit diesem Punkt im Gepäck wird man nun auf dem eigenen Rasen gegen den TSV Lang-Göns einen Dreier nachlegen wollen, denn mit einem Sieg ist der Anschluss an die Mittelfeldplätze wieder hergestellt.

Sonntag, 11. März, 15 Uhr: SG Obbornhofen/Bellersheim – TSV Burg-/Nieder-Gemünden

Der TSV Burg-/Nieder-Gemünden ist mit bisher erst 17 bestrittenen Spielen, die Mannschaft mit den meisten Nachholspielen in der Kreisoberliga. Gerade in Gemünden wird man hoffen, dass es endlich mal wieder möglich ist zu spielen. Gegner ist die SG Obbornhofen/Bellersheim, die sich aktuell mit 20 Punkten auf dem 12. Tabellenplatz befindet.

Topspiel in der Kreisliga A

Und auch in der Kreisliga A dürfte es am Wochenende endlich wieder heißen: Das Runde muss in Eckige. In einem reinen Gießener Duell erwartet FSG Queckborn/Lauter den SV Harbach. Aus heimischer Sicht hat der Spieltag ebenfalls einiges zu bieten. Beispielsweise erwartet der FC Bechtelsberg auf dem eigenen Rasen den Tabellenführer aus Reiskirchen und wird diesen sicherlich etwas ärgern wollen. Ebenfalls im heimischen Terrain erwartet der Tabellenzweite SV Hattendorf die SG Rüddingshausen/Londorf und wird einen Sieg fest einplanen.

Ansonsten trifft die SpVgg. Mücke auf die Reserve der SG Treis/Allendorf, der SV Nieder-Ofleiden empfängt die Reserve der FSG Grünberg, SG Romrod/Zell trifft auf die SG Laubach/Ruppertsburg/Wetterfeld und die SG Schwalmtal erwartet die FSG Lumda/Geilshausen. Das Topspiel findet aus unserer Sicht in Ruhlkirchen statt, wo die FSG Ohmes/Ruhlkirchen auf den Tabellendritten FSG Ober-Ohmen/Ruppertenrod/Ulrichstein trifft. Spielfrei hat die FSG Groß-Eichen/Atzenhain.

Derby in der Kreisliga B

In der Kreisliga B hat das vier Monate lange Warten auf ein Pflichtspiel endlich ein Ende für die FSG Kirtorf: Die tritt bereits am Samstag um 17 Uhr auf dem Alsfelder Kunstrasen gegen die FSG Alsfeld/Eifa an. Am Sonntag dann stehen das Derby zwischen der Reserve der SGAES und des SV Elbenrod auf dem Plan. Ebenfalls spielen der Tabellenführer aus Weickartshain auf dem eigenen Rasen gegen die Reserve des TSV Burg-/Nieder-Gemünden sowie die Verfolger aus Groß-Felda Zuhause gegen die SpVgg. Mücke II und die SG Grebenau/Schwarz auswärts gegen die SG Romrod/Zell II. Außerdem trifft der SV Bobenhausen auf die Leuseler Reserve, die FSG Ohmes/Ruhlkirchen II empfängt den SV Beltershain und die SG Appenrod/Maulbach trifft auf die FSG Homberg/Ober-Ofleiden II.

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Geschichten über Herzschmerz, Musik, Traumfenster und ungewöhnliche Rituale

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HOMBERG OHM (ol). Ein musikbegeisterter Austauschschüler namens Jonas, der einem Mädchen seine Liebe gesteht, nach ein wenig Herzschmerz zum Saxophon greift und seine Emotionen in seine heiß geliebte Jazzmusik fließen lässt. Gegen Ende findet er in diesem Mädchen seine Liebe, die ihm auch nach Absage einer Musikakademie bestärkend beisteht – all das war kürzlich in der Aula der Ohmtalschule (OTS) zu erleben. Drei Preisträger des Jugend-Literaturpreises waren dort nämlich zu Gast.

Zum bereits 15. Mal wurde 2017 der Jugend-Literaturpreis des Energieanbieters OVAG ausgetragen, an dem insgesamt 171 Personen teilgenommen haben. Nun kamen drei der Preisträger, Jonathan Fei, Laura Nold und Patrizia Krug, in die Aula der OTS, um Schülern ihre spannenden Geschichten vorzulesen.

Bevor es soweit war, ergriff Julian Klein, Mitarbeiter bei der OVAG, das Wort und brachte den Schülerinnen und Schülern dieses Projekt mit einigen Daten, Fakten und den eigentlichen Gedanken dahinter näher. Zudem erklärte er den Ablauf dieses Wettbewerbs. Die Schüler können sich selbstständig an ihre Geschichten machen, dem Spaß und der Fantasie seien hierbei keine Grenzen gesetzt. Anonym werden diese dann an die OVAG geschickt, die 23 Sieger ermittelt. Der Erstplatzierte erhalte 1.000 Euro, der Zweite 700 Euro und der Dritte 600 Euro. Zudem stehe für sie ein vier-tägiger Workshop an, indem sie eigens die Audioaufnahme für eine Hörspielversion ihrer Geschichte aufnehmen dürfen.

Drei spannende und kreative Geschichten in zwei Unterrichtsstunden

Nach einer informativen Einführung in das Projekt ging es dann auch schon los. Als Erster trug Jonathan Fei sein literarisches Werk mit dem Namen „ Rotterdam – Hull“ vor. Die Handlung dreht sich hierbei um einen Austauschschüler namens Jonas, der seine Liebe zur Musik entdeckt. Mit beeindruckter Mine lauschten die Kinder Jonathans Worten, gefesselt von seiner leicht erkennbaren Leidenschaft und seinem Talent am Papier.

Nach einer Fragerunde war Patrizia Krug mit ihrer Geschichte „Traumfenster“ an der Reihe, die um einen kleinen Jungen mit Namen Luke handelt, der in Traumwelten seiner schlafenden Mitmenschen eintauchen kann. Dessen alleinerziehende Vater und Arzt glauben ihm selbstverständlich nicht, verschreiben ihm rätselnd was mit ihm falsch sein könnte Tabletten, die ihm gegen sein „Problem“ helfen sollen. Doch eben diese Medikamente verhindern für Luke das Austreten aus einem dieser Träume, indem er seine Mutter antraf und gemeinsam mit ihr versuchte wieder zu seinem Vater in die reale Welt zurück zu gelangen. Nach erfolgreicher Rückkehr berichtete Luke ihm von seinen Abenteuern, doch stößt erneut auf schräge Minen.

Die drei Preisträger beim vorlesen ihrer Geschichten.

Nach den nächsten Fragen rückte Laura Nold voran und las die dritte und damit letzte Geschichte vor, die sie „Morgens bin ich immer müde“ nannte. Sie dreht sich um einen Mann, der mithilfe einiger ungewöhnlichen Ritualen versucht seinen Alltag in der modernen Welt zu meistern. Beispielsweise beim Atmen zum Takt der Ampellichter und anderen ungewöhnlichen Vorgänge, die seinen bis auf die Sekunde genau geregelten Tag gestalten. Hierbei bleibt er stets seiner Linie treu und kreuzt auch nur eine ungeplante Sache seinen Weg, so ist sein gesamter Plan und somit auch sein Tag komplett im Durcheinander versunken.

Mit unglaublich dichten Atmosphären und Talent im Umgang mit der Sprache bildeten die drei Schreiber zwei informative, spannende und inspirierende Schulstunden für die Schülerinnen, Schüler und Nachwuchsautoren.

 

(Anmerkung der Redaktion: Der Bericht wurde von Julian Arnold für die Presse-AG der Ohmtalschule in Homberg Ohm geschrieben)

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Ehrung für Rekordwanderer auf der Schächerbachtour

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HOMBERG OHM (ol). Hubert Schmidt aus Gemünden begann vor sechs Jahren, regelmäßig auf der Homberger Schächerbachtour zu wandern. Im Herbst 2017 feierte er dann ein stattliches Jubiläum: Seine 100. Wanderung im „Sagenhaften Schächerbachtal“.

Für diese ungewöhnliche Wanderleistung ehrte ihn die Stadt Homberg Ohm mit einer Urkunde, so aus der Pressemitteilung der Stadt. Bürgermeisterin Claudia Blum gratulierte Hubert Schmidt bei der Übergabe ganz herzlich zu seinem Wanderjubiläum: „Ich danke Ihnen für Ihre Treue. Sie sind mit Ihrer Begeisterung für unseren Premiumwanderweg einer unserer besten Werbeträger.“

„Ich freue mich sehr über diese Anerkennung und werde natürlich auch weiterhin im schönen Schächerbachtal unterwegs sein.“ erklärte Hubert Schmidt. Nur zählen werde er seine Wanderungen nicht mehr. Nicht nur Schmidt sei begeistert von der Homberger Schächerbachtour. Der Wanderweg stehe zur Wahl als „Deutschlands schönster Wanderweg 2018“. Auf www.wandermagazin.de könne man bis zum 30. Juni seine Stimme für die Tour abgeben.

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Schlossberger bezwingen Tabellenersten aus Pohlheim

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ALSFELD (ls). Es war ein Sonntag der Kreisoberligisten – jedenfalls für zwei lokale Mannschaften. Im Spitzenspiel an diesem Wochenende empfingen die Schlossberger die Tabellenspitzenreiter aus Pohlheim, machten denen gleich mal die drei Punkte streitig und eröffnete einen engen Kampf um die ersten Plätze. Auch für die Homberger dürfte es ein glücklicher Spieltag gewesen sein, denn auch hier gab es drei Punkte. Einzig das Tabellenschlusslicht aus Gemünden erwischte keinen guten Start.

SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod – FC Tuba Pohlheim 1:0

Es sollte das Spitzenspiel an diesem Wochenende in der Kreisoberliga sein: Die SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod empfing auf dem eigenen Rasen vor gut 240 Zuschauern den FC Pohlheim – und holte dabei nicht nur einen starken Sieg, sondern eröffnete gleich auch einen knappen und spannenden Kampf um die Tabellenspitze. Ziemlich früh stand das Ergebnis in dem hart umkämpften Spiel schon fest: In der 33. Minute nämlich traf Henrik Mohr zur Führung und – was man da noch nicht wusste – zur Entscheidung der Partie. Zwar konnten sich beide Mannschaft noch Chancen erspielen, doch wurden auch bei beiden Mannschaften jeweils ein Elfmeter verschossen. Im Hinspiel trennten sich die beiden Teams mit einem ausgeglichenen 2:2 Unentschieden.

Mit diesem Sieg konnte sich die Mohr-Elf auf dem 3. Tabellenplatz sichern. Nur ein Punkt trennt die Mannschaft aktuell vom Relegationsplatz und zwei Punkte vom direkten Aufstiegsplatz. „Ein großes Lob an die Mannschaft und an ihre kämpferische Leistung in diesem Spiel. Sie haben aufopferungsvoll um jeden Ball gekämpft und am Ende auch verdient gewonnen“, erklärte Andreas Wettlaufer vom Spielausschuss.

SG Obbornhofen/Bellersheim – TSV Burg-/Nieder-Gemünden 6:1

Einen schwachen Start in die Rückrunde erwischte der TSV Burg-/Nieder-Gemünden an diesem Sonntag. Zu Gast bei der SG Obbornhofen/Bellersheim unterlag die Mannschaft um Trainer Klaus Gonder mit einer deutlichen Niederlage und steht damit weiterhin auf dem letzten Platz der Tabelle. Noch im Hinspiel zeigte sich ein 2:2 Unentschieden – das konnte die Mannschaft an diesem Spieltag nicht halten.

6:1 verlor man im Auswärtsspiel nach einem stetigen Torspiel der Heimelf. Für einen Lichtblick in der zweiten Halbzeit sorgte Tim Stöhr, der in der 70. Minute den Anschluss zum 5:1 schoss. Doch direkt in der Folge erhöhten die Gegner zum Endergebnis.

FSG Homberg/Ober-Ofleiden – TSV Lang-Göns 3:2

Aufholarbeit leistete die FSG Homberg/Ober-Ofleiden an diesem Spieltag gegen den TSV Lang-Göns – und das sollte sich lohnen. Früh gingen die Gäste aus Lang-Göns in dieser Partie in Führung, doch in der zweiten Halbzeit legte Homberg nach: Ardian Krasniqi traf zum Ausgleich in der 58. Minute. Doch wieder legte Lang-Göns vor und holte sich die Führung der Partie durch Betim Omura in der 70. Minute zum 1:2 zurück. Das ließ die Heimelf allerdings nicht auf sich sitzen und traf durch Andre Karl in der 79. Minute zum 2:2 Unentschieden, legte nochmal eine Schippe drauf und wurden in der 85. Minute dafür belohnt. Tobias Grün traf zum 3:2 und entschied die Partie damit zum Sieg.

Noch im Hinspiel konnte Lang-Göns die drei Punkte für sich entscheiden. Im Rückspiel reichte das nicht und die FSG Homberg/Ober-Ofleiden erkämpfte mit einem starken Auftritt drei Punkte und damit den Sieg im Rückspiel. Ein Befreiungsschlag für die Gries-Elf, die dadurch auf den 11. Platz der Tabelle steigt.

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