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Theaterverein eröffnete Homberger Schlossfest

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HOMBERG/OHM (ol). Der Theaterverein der Stadt Homberg, „Die Labanjer“, eröffnete vor über 350 Besuchern das fünfte Homberger Schlossfest mit einer Aufführung am vergangenen Freitagabend. Mit ihrem Stück „Aladin und die Wunderlampe  – aus den Märchen aus 1001 Nacht“ entführten sie ihre Zuschauer in die bunte Welt des Orient.

So gab es einen orientalischen Marktstand mit leckeren Köstlichkeiten und bunten Stoffen, an dem Händler Kizab mit den beiden Marktfrauen Zara und Zora ihre Waren anpriesen. Den Weg zum Basar fand auch Magun. Hier wollte er, im Auftrag der Zauberin Sahira, den Jüngling Aladin finden. Denn nur er war dazu bestimmt, die Wunderlampe aus einer Höhle zu holen. Mit einer List erschlich sich Magun das Vertrauen Aladins und dessen Mutter Kadihon.

Aber allzu schlau war er nicht und so gelang die Wunderlampe nicht in seine, sondern in Aladins Hände. Und so erschien Aladin und seiner Mutter beim Putzen der Lampe plötzlich ein Dschinn. Nach dem ersten Schreck sah Aladin den Nutzen, den diese Lampe für ihn haben könnte und er versteckte sie sicher – aber nicht für lange Zeit. Denn nachdem er heimlich ein Auge auf die Tochter des Sultans, Prinzessin Batuhlbudur geworfen hatte, bat er seine Mutter beim Sultan für ihn um ihre Hand anzuhalten.

Vorfreude im ausverkauften Publikum. Foto: Schlosspatrioten Homberg Ohm

Wie gut, dass er mit Hilfe des Dschinn die Wünsche des Sultans nach vier Jungfrauen und vier Schalen mit Gold erfüllen konnte. Ganz zum Leidwesen des Wesirs, der so gerne seinen Sohn mit der Sultanstochter verheiratet hätte. So endete das Stück mit einem glücklichen Ende für Aladin, der in der Schlussszene seine Prinzessin in die Arme schließen durfte.

Musik und Tanz begeisterten die Zuschauer

Regisseurin Natasha Wilde hat nicht nur Regie geführt, sondern das Stück auch geschrieben. Mit Ideenreichtum und großem Einsatz hat sie die Schauspieler wieder einmal begeistert. So sprang der Funke auch auf die Zuschauer über. Vor allem die Szenen mit orientalischer Musik und Tanz begeisterten. Hier wurden die Labanjer von den vier Tänzerinnen Leila Scholz,  Elena Neufeld, Sabine D’Angelo und Angy Schulz unterstützt.

Das Stück schloss mit einem gemeinsamen Tanz aller Mitwirkenden, die sich über den Applaus des Publikums freuten.

Weitere Eindrücke des Theaterstückes:

Prinzessin Bathulbudur
Sahira züchtigt Magun
Die Tänzerinnen bringen die geforderte Brautgabe
Der Sultans ist entzückt über Kadihons Edelsteine, auch der Wesir staunt nicht schlecht
Aladin mit dem Händler Kizab
das große Finale

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Wenn der Motor wie ein Kätzchen schnurrt

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HOMBERG/OHM (ol). Da trauten die Kfz-Mechatroniker vom Homberger Autohaus Müller wohl ihren Augen nicht: Der Stammkunde Klaus-Ludwig Vogel reklamierte Geräusche aus dem Motorraum. Beim näheren Hinsehen in der Werkstatt kam ein wenige Wochen altes Katzenbaby zum Vorschein.

Einen nicht ganz so gewöhnlichen Arbeitstag erlebten die Mitarbeiter im Homberger Autohaus Müller an diesem Morgen: Ein Kätzchen versteckte sich im Motor eines Autos. „Der Kleine muss mir irgendwo im Stadtgebiet in den Motorraum geklettert sein“, sagte Vogel verblüfft. Mit einem beherzten Griff holten Mechatroniker den augenscheinlich unverletzten Kater hinter einer Abdeckung am Motor hervor.

Der Motorraum des betroffenen Autos. Foto: privat

Anfangs noch ängstlich miauend ging das Tier sehr schnell auf Kuschelkurs mit der Mitarbeiterschaft über. Im Büro von Autohauschef Thomas Arndt wurde eilig ein Katzenklo samt Rückzugsecke aufgebaut, beim örtlichen Tierarzt ein Untersuchungstermin vereinbart und eine Pflegefamilie ausfindig gemacht. Einen Namen hatte das fürsorgliche Autohaus für das Kätzchen auch schon: Mercedes.

Kunde Klaus-Ludwig Vogel mit dem kleinen Kater. Foto: privat

Für das kleine Kätzchen nahm die Aktion ein glückliches Ende: Jetzt geht es erst einmal zum Tierarzt. Die Kfz-Mechatroniker vom Autohaus Müller wurden damit kurzerhand mit einer nicht alltäglichen Aktion zu den Helden des Tages.

Das Hinweisschild an der Bürotür von Autohauschef Thomas Arndt. Foto: privat

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Freude und Vorfreude bei der Arnshainer Feuerwehr

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ARNSHAIN (ol). Freude und Vorfreude bei der Feuerwehr in Arnshain: Der Förderverein der Brandschützer hat Funktionsjacken und T-Shirts im Wert von rund 2.000 Euro für die Einsatzabteilung beschafft.

Zu sehen gibt es den neuen Einheitsdress am kommenden Wochenende beim traditionellen Grillfest der Feuerwehrleute in und um das Gerätehaus. Am Samstag, den 22. Juli gibt es ab 19 Uhr Würstchen und Steaks vom Grill, am Sonntag danach gibt es ab 10:30 Uhr frischen Salzekuchen sowie ab 14 Uhr ein Kuchenbuffet mit Kaffee.

Für Kinder wartet an beiden Tagen eine Hüpfburg sowie Zielspritzen mit der Kübelspritze, auch darf gerne in den Einsatzfahrzeugen Probegesessen werden.

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Messerattacke nach Streit in Homberg Ohm

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HOMBERG/OHM (ol). In Homberg Ohm eskalierte am vergangenen Wochenende ein Streit unter mehreren Personen. Dabei ging ein 20-Jähriger mit einem Messer auf eine junge Frau los und verletzte sie.

Wie die Polizei in einer Pressemitteilung informierte, eskalierte am frühen Sonntagmorgen ein Streit zwischen mehreren Personen in Homberg Ohm. Dabei soll eine 26-Jährige mit einem Messer durch einen 20-jährigen Vogelsberger verletzt worden sein. Die 26-Jährige kam mit dem Rettungswagen in ein Klinikum und wurde stationär aufgenommen. Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind der Polizei derzeit noch unklar.

Die Kriminalpolizei Alsfeld hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um weitere Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen können sich unter der Telefonnummer 0 66 31/97 40 oder im Internet unter www.polizei.hessen.de/onlinewache melden.

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Zwei Unwettereinsätze für die Feuerwehr

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SCHADENBACH (ol). Ein Unwetter führte am Mittwochabend im Homberger Stadtteil Schadenbach zu gleich zwei Feuerwehreinsätzen.

So stürzte auf die Kreisstraße zwischen Deckenbach und Schadenbach ein Baum, der von Feuerwehrleuten mit einer Motorsäge entfernt werden musste. Parallel rückten die Einsatzkräfte zu einem überfluteten Keller in der Torstraße aus.

Mit Pumpe und Nasssauger wurde dort das Wassermalheur beseitigt. Wie Wehrführer Jens Gemmer schilderte, konnten die Unwetterschäden schnell beseitigt werden.

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Fragen und Antworten zum Blitzer-Urteil

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ALSFELD (ls). Manchmal geht es ziemlich schnell: Gerade noch fährt man gemütlich durch die Stadt – und plötzlich wird man von einem grellen Blitz geblendet. Der Blick auf den Tacho verrät: Die Fahrt war doch nicht gemütlich, sondern etwas zu schnell. Autofahrer, die in Hessen geblitzt worden sind, können nun auf ein neues Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt hoffen. Unter Umständen können sie erfolgreich Einspruch einlegen. Oberhessen-live beantwortet die wichtigsten Fragen, die sich jetzt auch Vogelsberger Autofahrer stellen sollten.

Zum Hintergrund: Im Alsfelder Amtsgericht Anfang Dezember des letzten Jahres nahm alles seinen Anfang. Ein Betroffener klagte gegen einen Bußgeldbescheid. Wegen einer Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit innerorts von 38 Kilometern pro Stunde, sollte er eine Geldstrafe von 190 Euro zahlen und einen Monat Fahrverbot erhalten. Der Mann legte Einspruch ein und wurde freigesprochen. Ausschlaggebend war hier, dass das Bürgermeister der „Stadt L“ – wie es das Gericht im Urteil verlauten ließ – entgegen zweier Erlasse des Hessischen Innenministeriums dieses Bußgeldverfahren eingeleitet habe.

Die besagte Stadt hat laut Urteil die Beweismittel nicht selbst, wie vorgeschrieben, sondern durch einen privaten Dienstleister erfassen lassen. Die Staatsanwaltschaft legte Rechtsbeschwerde ein und das Verfahren wanderte zum Oberlandesgericht nach Frankfurt. Doch auch dort schloss man sich der Auffassung des Amtsgerichts an. Und das Urteil hat nun Auswirkungen auf viele Kommunen in Hessen.

Was steht in dem Urteil?

Das komplette, rechtkräftige Urteil vom 26. April finden Sie hier als PDF. Im Folgenden zitieren wir die wichtigsten Passagen und erklären, was sie bedeuten.

„Die Verkehrsüberwachung dient der Verkehrssicherheit“: … und nicht dem wirtschaftlichen Interesse. Das spricht eigentlich für sich. An der Verkehrsüberwachung soll also kein Geld verdient werden. Sie dient ausschließlich der Verkehrssicherheit. Private Dienstleister könnten dabei vom wirtschaftlichen Interesse geleitet sein – es muss hier also eine klare Trennung erfolgen.

„Hoheitliche Herrschaft über die Beweisermittlung und Beweisführung“: Die Kommune muss die die komplette Beweissicherung in der eigenen Hand behalten und darf private Dienstleister nur bei Assistenztätigkeiten hinzuziehen.

„Die Ordnungsbehörde muss Herrin des Messgeräts sein“: Wenn ein Messgerät durch eine Kommune geliehen ist, muss sichergestellt sein, dass der private Eigentümer keinen Einfluss auf die Verwendung des Messgerätes hat. Schon allein die Bezahlung des Messgerätes durch die Bußgelder ist unzulässig, weil hier das wirtschaftliche Interesse des Eigentümers im Vordergrund stehen könnte.

„Die Ordnungsbehörde muss Herrin des durch die Messanlage gewonnenen Beweismaterials sein“: Die Ordnungsbehörde ist dafür zuständig die Rohdaten aus dem Messgerät zu gewinnen, die dann als Beweismaterial dienen. Diese Originale müssen ununterbrochen im Besitz der Behörde sein und dürfen nicht an private Dienstleister weitergegeben werden und schon gar nicht von Dritten gewonnen werden.

„Die Ordnungsbehörde muss die Umwandlung und Auswertung des Beweismittels selbst durchführen“: Ergo auch die Datenverarbeitung – sei es mit den Originaldatein oder mit Kopien – darf nicht von privaten Dienstleistern gemacht werden, sondern muss im eigenen Haus bleiben. Die Behörde muss also die Daten selbst verarbeiten. So will man Manipulationen an den Messdaten vorbeugen. Auch die Vorselektion oder Vorauswertung durch Dritte ist nicht erlaubt.

Daraus ergibt sich: Die komplette Verarbeitung muss bei der Ordnungsbehörde bleiben. Ist das nicht der Fall gilt, das sogenannte „Beweisverwertungsverbot“.

Was bedeutet das für mich als Autofahrer?

Für den Autofahrer – zumindest für jeden, der schon einmal geblitzt wurde – dürften sich jetzt einige Fragen stellen. Oberhessen-live hat die wichtigsten mit dem Alsfelder Fachanwalt für Verkehrsrecht und Ex-Bürgermeister, Ralf Alexander Becker, besprochen.

Ich wurde vor längerer Zeit im Vogelsberg geblitzt. Kann ich jetzt mein Geld zurückverlangen?

Ralf Alexander Becker: „Ich glaube ein Jubelschrei ist hier verfrüht. Wer denkt, dass alle Knöllchen jetzt nichts mehr wert sind, liegt falsch. Alle Betroffenen bekommen ihr Geld nicht zurück. Wenn der Betroffene den Bußgeldbetrag bereits überwiesen hat und auch die Einspruchsfrist abgelaufen ist, dann halte ich es für ausgeschlossen, da noch etwas zu machen. Man kann hier nicht rückwirkend sein Geld zurück verlangen. Die Sache ist in einem solchen Fall leider rechtskräftig geworden.“

Habe ich noch eine Chance, wenn ich erst kurze Zeit vor dem Urteil geblitzt wurde,  aber ich noch nicht bezahlt habe und auch die Einspruchsfrist noch nicht abgelaufen ist?

„Letztendlich muss man immer schauen, wie viel des gesamten Vorganges die Kommune als Hoheitsträger an einen Privaten abgegeben hat und da wird der Einzelfall betrachtet. Da sich vermutlich viele Kommunen nicht an die Vorgaben des Oberlandesgericht Frankfurt gehalten haben, macht es aber in einem solchen Fall derzeit sicher Sinn, Einspruch einzulegen und auf die Vorgaben des Oberlandesgerichts Frankfurt hinzuweisen.“

Die komplette Datenverarbeitung muss bei der Ordnungsbehörde liegen.

Was passiert in einem solchen Fall?

„In einem Fall, wo noch nicht bezahlt wurde und auch die Einspruchsfrist noch nicht abgelaufen ist, kann man Einspruch einlegen und derzeit gute Chancen haben. Insgesamt ist der Ablauf so, dass zunächst in der Regel ein bis drei Wochen nach dem Blitzen ein Anhörungsschreiben kommt. Das ist das, wo meistens schon das berühmte Bild mit dabei ist. Hier muss man noch nichts machen. Danach kommt ein Bußgeldbescheid und bei dem hat man eine Einspruchsfrist von zwei Wochen. Wenn diese Frist noch nicht abgelaufen ist und man auch den Betrag noch nicht überwiesen hat, dann kann und sollte man Einspruch gegen den Bescheid einlegen. Wenn die Bußgeldbehörde das Verfahren daraufhin nicht schon selbst einstellt, dann landet das Ganze vor dem Amtsgericht, aber die Chancen stehen derzeit gut.“

Was ist, wenn ich kurz vor dem Urteil geblitzt wurde und mein Bußgeldbescheid noch aussteht?

„Dann ist das noch nicht rechtskräftig und man hat Glück. In einem solchen Fall stehen die Chancen gut. Es kann sein, dass die zuständige Behörde aus den gegebenen Gründen erst gar keine Bußgeldbescheide verschicken. Wenn doch, dann sind hat man gute Aussichten vor Gericht – es kann sogar sein, dass das Amtsgericht das Verfahren sofort einstellt, und es gar nicht zu einem Termin kommt.“

Welche Kommunen sind davon betroffen?

Das Urteil gilt für ganz Hessen. Die meisten Messgeräte werden von privaten Dienstleistern betrieben, die auch die Messungen auswerten. Im Fall des Urteils handelt es sich sogar um ein sogenanntes „Rundum-Sorglos-Paket“. Das trifft allerdings nicht auf alle Kommunen zu.

Stadt Alsfeld

Auch in der Stadt Alsfeld sind zwei Blitzer betroffen: Eudorf und Angenrod. „Wir haben meiner Meinung nach zu jeder Zeit die Kontrolle über die Messgeräte und deren Auswertung gehabt. Es gab keine Möglichkeit der Manipulation“, erklärte Monika Kauer von der Ordnungsbehörde in Alsfeld. Zusammen mit Stadtrat Berthold Rinner, der die Vertretung von Stadtoberhaupt Stephan Paule während seines Urlaubs übernimmt, erklärten sie das bisherige Vorgehen der Stadt. Die Auswertung der Daten sei stets über die Ordnungsbehörde gelaufen und auch die Originaldaten seien nie an den Vertragspartner Vetro Elektronik weiter gegeben worden.

„Eine Kopie der Daten haben wir zur Verarbeitung und Auswertung weitergegeben“, erläuterte Rinner. Die Auswertung sei dann wieder bei der Stadt geprüft und bearbeitet worden. Dabei habe man die Daten des Dienstleisters mit den Originalen abgeglichen. Auch die „Knöllchen“ hat die Stadt daraufhin selbst verschickt, ergänzte Kauer. Dieser Ablauf ist mit dem Urteil verboten worden. „Durch das Urteil sind klare Richtlinien geschaffen worden, die wir momentan bearbeiten“, erklärte Rinner weiter. Die Geräte habe man unmittelbar nach dem Urteil abgestellt und bereits erste Gespräche für eine entsprechende Lösung mit dem Vertragspartner geführt. Die habe sich kooperativ verhalten und eine schnelle Lösung sei im Interesse beider.

„Bis zu dem Urteil war nichts im Einsatz, was falsch hätte sein können. Wir haben uns zu 100 Prozent gemäß der vorgegebenen Vorschriften verhalten“, sagte Kauer weiter. Eine Gemeinde im Vogelsbergkreis habe ihre Aufgabe komplett ausgelagert und das übertrage sich nun auf weitere Kommunen in ganz Hessen. Der Stadt Alsfeld fehlt zur Einhaltung der neuen Vorschriften lediglich eine Software, so dass die Daten das „Haus“ nicht mehr verlassen, erklärte Kauer. Die Mehrarbeit halte sich also in Grenzen. Auch Stadtrat Rinner sah das Urteil nicht tragisch: „Jetzt gelten einfach einheitliche Regeln und die muss man sich anpassen. Das ist gut“, sagte er dazu.

Stadt Lauterbach

Auch die Stadt Lauterbach ist davon betroffen. Genauer: Sie ist sogar der Auslöser des Urteils, wie Hans-Helmut Möller aus dem Bürgermeisterbüro gegenüber Oberhessen-live bestätigte. „Wir haben die Anlagen natürlich abgestellt zur Zeit und arbeiten daran, sie unter Einhaltung der Vorschriften wieder in Betrieb zu nehmen“, erklärte er weiter. Wie lange das dauere, könne er derzeit nicht sagen. Man arbeite daran, verschiedene Wege zu prüfen, um die Anlagen „so schnell wie möglich wieder zum Laufen zu bringen“.

Bereits jetzt habe man zusammen mit dem Vertragspartner verschiedene Entwürfe erstellt, die allerdings zunächst mit allen Instanzen abgestimmt werden müssten. „Wir bringen das Ganze gerade in Bewegung, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten“, sagte Möller dazu.

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IG BAU Vogelsberg-Schwalm wandert in Homberg/Ohm

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HOMBERG (ol). Bei herrlichem Wanderwetter konnte der Vorsitzende des Kreisverbandes Vogelsberg – Schwalm der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt, Jens Nold zahlreiche Teilnehmer der diesjährigen Wanderung in Homberg/Ohm begrüßen, wie in einer Pressemeldung bekannt gegeben wurde.

Vom Goldborn führte der Weg entlang des Schächenbaches bis zur Hainmühle. Hier wurde ein gemeinsames Mittagessen eingenommen. Die gemeinsame Wanderung diente neben dem Kennenlernen der heimatlichen Landschaft und Natur auch dem fachlichen Austausch zwischen den Berufskollegen.

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„Es ist nicht einfacher geworden“

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BURG-GEMÜNDEN (ol). Die Situation ist verfahren: Auf der einen Seite suchen Vogelsberger Handwerksbetriebe händeringend Fachkräfte, auf der anderen Seite gibt es viele Flüchtlinge, die nichts lieber machen würden als arbeiten, es aber noch nicht dürfen. Wie belastend das ist, schilderten die Betroffenen dem Vogelsberger Landrat Manfred Görig, der am Mittwoch das monatliche Treffen der Flüchtlingsinitiative in Burg-Gemünden besuchte.

Dabei lobte er besonders das Engagement der ehrenamtlichen Helfer: „Sie sind ganz wichtig, Sie sind die Vermittler.“ Die Initiative der evangelischen Kirchengemeinden Burg-Nieder-Gemünden war im November 2015 ins Leben gerufen worden. Sie will Flüchtlinge unterstützen, im neuen Leben anzukommen. Es gibt verschiedene konkrete Hilfsangebote und es gibt die monatlichen Begegnungscafés im Dorfgemeinschaftshaus, führte Rainer Lindner aus, der die Arbeit der Gruppe kurz vorstellte.

Schnell wurde im lockeren Gespräch mit dem Landrat deutlich, an welche Grenzen die Ehrenamtlichen bei ihrer Arbeit stoßen. So sei es „überwiegend sehr schwierig“, Deutschunterricht zu organisieren, erklärte Lindner. „Wir müssen sehen, dass wir Räume kriegen, wir müssen die Kinderbetreuung organisieren, es ist jedes Mal wieder ein Kampf“. Probleme gebe es auch auf dem Wohnungsmarkt. „Da denkt man immer, die halben Dörfer stehen leer, aber wenn man eine kleine Wohnung sucht, wird es schwierig“, schilderte Lindner. Uli Kill, ebenfalls in der Flüchtlingsinitiative aktiv, wies auf ein weiteres Problem hin. Selbst im Vogelsbergkreis sei es schwer, Praktikumsplätze oder Qualifizierungsmaßnahmen zu bekommen. Die meisten Betriebe in der Region seien einfach zu klein, hätten zu wenig Mitarbeiter und die ein oder zwei Großbetriebe seien hochtechnisiert.

Görig: „Die Sprache ist das A und O“

Landrat Manfred Görig erklärte, dass gerade die kleinen und mittelständischen Betriebe im Vogelsbergkreis Arbeitskräfte suchen: „Da gibt es viele Stellen, die nicht besetzt sind.“ Dort bestehe durchaus die Möglichkeit, ein Praktikum oder eine Ausbildung zu machen. Wichtig sei vor allem, zunächst Deutschkurse zu besuchen. „Die Sprache ist das A und O“, machte der Landrat deutlich. Er wies zudem darauf hin, dass die Kommunale Vermittlungsagentur beim Vogelsbergkreis mit einem speziellen Team Arbeits- und Praktikumsplätze für die anerkannten Flüchtlinge vermittelt.

Allerdings: „Der Status ist entscheidend“, wies der Landrat auf die rechtlichen Hintergründe hin. Viele Flüchtlinge dürften noch nicht arbeiten.  „Es ist nicht einfacher geworden, nachdem das Asylrecht verschärft wurde.“ Das spüren auch die jungen Männer, die am Mittwoch an dem Treffen teilnahmen: „Ich will unbedingt arbeiten – egal was. Hauptsache Arbeit“, sagte einer aus der Runde und alle anderen pflichteten ihm bei. Noch kann er keinen Job annehmen, wie so viele seiner Landsleute. Deshalb wollen sie sich jetzt vor allem darauf konzentrieren, die Sprache zu lernen.

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Kleinkind bei Verkehrsunfall verletzt

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UPDATE|HOMBERG/OHM (ol). Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es an diesem Montagvormittag in Homberg Ohm. Zwei Autos sollen frontal zusammengestoßen sein. Vier Personen sollen sich dabei verletzt haben.

Eine 33-jährige Autofahrerin befuhr die Lessingstraße in Richtung Marburger-Straße. In einer leichten Linkkurve kam sie laut Polizeiangaben mit ihrem Auto aus bisher ungeklärter Ursache nach links auf die Gegenfahrbahn und stieß hier mit einem
entgegenkommenden Fahrzeug, in dem ein älteres Ehepaar saß, zusammen.

Bei dem Unfall wurden die 33-Jährige sowie ihr 3-Jähriger Sohn als auch das Paar in dem anderen Unfallwagen verletzt. Alarmierte Rettungswagen liefern die Verletzten in umliegende Krankenhäuser ein, so heißt es im Abschlussbericht der Polizei. Über die Schwere der Verletzungen ist der Polizei bisher nichts bekannt, es soll jedoch bei keinem der Beteiligten Lebensgefahr bestehen.

Der Schaden an den Fahrzeugen soll mehrere Tausend Euro betragen.

 

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Kinder werden bei Kamax zu kleinen Forschern

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HOMBERG (ol). „Ich bin Forscher“ Unter diesem Motto steht die erstmalig angebotene Ferienbetreuung von Kamax. Gemeinsam mit Kooperationspartner Two4science aus Darmstadt wird ein abwechslungsreiches zweiwöchiges Angebot für Mitarbeiterkinder des mittelhessischen Automobilzulieferers im Grundschulalter angeboten.

Das kurzweilige Programm zum Tüfteln und Experimentieren wird noch bis Ende dieser Woche angeboten, um die Sommerferienzeit der kleinen Forscher spannend zu gestalten und Eltern ein wenig zu entlasten, wie in einer Pressemeldung bekannt gegeben wurde.

Abenteuer und spannende Experimente

Neben Spiel und Spaß lernen die Kinder beispielsweise wie man einen Unterwasservulkan oder Pulverraketen baut. So werden aus vermeintlich einfachen Versuchen tagfüllende Abenteuer. Ein Highlight sei die Werksbesichtigung in Homberg. Anhand eines Knetmodells wird den Kindern zunächst verdeutlicht wie bei Kamax Schrauben hergestellt werden. Beim anschließenden Rundgang werden die Produktionsanlagen dann sichtbar und erlebbar, um ein Verständnis des Berufs der Eltern zu schaffen.

„Das Programm ist genial und für mich auch eine große Hilfe. So kann man auch in der langen Ferienzeit arbeiten gehen und weiß, dass sein Kind gut versorgt ist“, sagte Vertriebsmitarbeiterin Ellen Seiwert, deren Sohn das Angebot super gefalle.

Mit der Ferienbetreuung verfolge Kamax das Ziel, seinen Mitarbeitern das Vereinbaren von Familie und Beruf zu erleichtern. Dass dies auf große Begeisterung seitens der Kinder und Eltern stoße, begrüße HR Managerin sowie Initiatorin Stefanie Burk. Die Ferienbetreuung soll auch im nächsten Jahr wieder angeboten werden, um Eltern zu entlasten.

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Training von Feuerwehr und DRK

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HOMBERG (ol). Hand in Hand übten kürzlich das Deutsche Rote Kreuz und die Freiwillige Feuerwehr in Homberg Ohm. Die durchweg Ehrenamtlichen trainierten an einem Feldweg die Rettung von Unfallopfern bei Verkehrsunfällen.

Mit Rettungsschere und hydraulischem Spreizer wurde dazu auch eine Fahrzeugkarosserie förmlich zerschnitten. Wie die Übungsleiter Luca Ebert von der Feuerwehr und Ramona Stehr vom DRK schilderten, lag der Schwerpunkt der Übung auf der sogenannten patientenorientierten Rettung bei Verkehrsunfällen.

„Bei einem solchen Szenario ist es wichtig, dass Rettungsdienst und Feuerwehr Hand in Hand arbeiten“, sagten Ebert und Stehr.

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Countdown zum Saisonstart hat begonnen

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VOGELSBERG (ls). Der Countdown läuft: Nur noch noch wenige Tage, dann geht es wieder los auf den Fußballplätzen der Region. Die neue Saison beginnt – und ein Blick hinter die Kulissen der Mannschaften zeigt: Es hat sich einiges getan. Neue Mannschaften, neue Spieler und die wichtigste Frage: Wer hat eigentlich wohin gewechselt? Oberhessen-Live wagt einen Blick.

Nach über einem Monat Sommerpause heißt es demnächst schon wieder: Auf den Platz und den Fuß an den Ball. Am ersten Augustwochenende beginnt die Saison in der Kreisoberliga. Auch die einzige Gruppenliga-Mannschaft aus Leusel muss wieder ran. Die erste Bestandsaufnahme bei der Alsfelder Stadtmeisterschaft vor zwei Wochen zeigte bereits: Das kann sich sehen lassen.

Kreisoberliga

FSG Homberg/Ober-Ofleiden

Hinten links nach rechts: Justin Gries, Michele Weiser, Julian Pfeil, Tizian Kratz, Tobias Grün, Alican Akbas, Patrick Gröb, Pascal Rehnelt. Vorne links nach rechts: Baris Akar, Adrian Mezinski, Dominik Schuster, Ali Hamid, Nathanael Rauch. Es fehlen: Paul Bulach, Sebastian Dörr, Patrick Kraft, Jonas Naumann

Ein altbekannter Gegner aus der Region tritt in dieser Saison in der Kreisoberliga an: die FSG Homberg/Ober-Ofleiden. Abgestiegen aus der Gruppenliga stehen die Homberger zurück in der Kreisoberliga auf dem Platz – und das sogar unter neuer Leitung. Justin Gries übernimmt den Trainerposten der Mannschaft und wird von Co-Trainer Pascal Rehnelt dabei unterstützt. Das dürfte eine spannende Runde geben in der Kreisoberliga, in der mittlerweile vier regionale Mannschaften gegeneinander antreten.

Durch den Abstieg hat die Mannschaft um Trainer Gries allerdings erst einmal einige Abgänge zu verzeichnen: Dominik Pfeil, Marcel Justus, Andreas Enns, Cevahir Kilercioglu, Fabian Erb, Viktor Schulz, Fathi Celiksoy, Andre Barth, Niklas Zeuner und Behailu Demeke Teshome haben sich vom Verein verabschiedet und sich für einen Wechsel entschieden. Kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken: Auch Neuzugänge gibt es einige. Dazu gehören Baris Akar, Paul Bulach, Neu-Trainer Justin Gries, Ali Hamid, Tobias Grün, Patrick Kraft, Tizian Kratz, Jonas Naumann, Julian Pfeil, Nathanael Rauch und Michele Weiser.

Die komplette Mannschaft: Hinten links nach rechts: Ali Hamid, Dominik Schuster, Marco Stoltenberg, Adam Zajac, Arthur Koch, Harri Enns, Enes Üngör, Adrian Mezinski, Nico Kornmann. Mitte links nach rechts: Justin Gries, Nathanael Rauch, Marcel Preiß, Patrick Gröb, Fabian Kappes, Felix Schick, Baris Akar, Pascal Rehnelt. Vorne links nach rechts: Felix Höck, Francois Mässner, Oguz Baspinar, Julian Pfeil, Eric Bressler, Tizian Kratz, Tobias Grün, Michele Weiser

Auch wenn es beim Ohmtal-Pokal nicht ganz geklappt hat, konnte die Mannschaft hier schon eine konstant gute Leistung an den Tag legen. Man kann also gespannt sein, was in zwei Wochen in der Kreisoberliga passiert. Den Neuaufsteiger aus Gemünden sieht die FSG als Favorit, aber trotzdem möchten sie sich dennoch einen einstelligen Tabellenplatz zum Ende der Saison sichern.

FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod

Die komplette Mannschaft in der Saison 2017/2018.

Ein alter Hase in der Kreisoberliga – personell allerdings ziemlich verstärkt in dieser Saison. Ebenso wie die zweite Mannschaft. Man darf gespannt sein, wo man sich in dieser Saison platziert. In guter Form ist die Mannschaft auf jeden Fall: Erst Ende Juli gewann sie die Stadtmeisterschaft.

SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod

Mittlerweile in der dritten Kreisoberligasaison ist die Schlossberger Mannschaft um Trainer Roland Mohr. Wo es in der ersten Saison noch richtig gut für die SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod lief, ebbte die Euphorie in der letzten Saison ein bisschen ab. Viele Verletzungen schwächten hier das Teamgefüge der Mannschaft. In mehr Spielen als noch zuvor mussten sich die Schlossberger geschlagen geben – zwischenzeitlich sogar im unteren Feld der Tabelle. Doch gegen Ende fing man sich und rief die bekannten Leistungen wieder ab.

Die Mannschaft der SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod für die Saison 2017/2018.

Genau die Leistung zeigte man auch auf der Stadtmeisterschaft. Deutlich überlegenere Spiele, klare Chancenmehrheit und ein ruhiges Spiel – aber dennoch: wenig Tore. Auch wenn die Neuzugänge bereits eine gute Leistung zeigten und auch der neue Torwart Arne Specht eine gute Figur machte, scheinen die Lücken der Abgänge groß zu sein. Vermissen wird die Mannschaft in der kommenden Saison nämlich Alper Beylem, der nach Schwalmstadt wechselte, Maximilian Bornmann und Maximilian Seipp, die zum Gruppenliga-Aufsteiger nach Leusel gingen und Benjamin Gröger und Joel Gehrau, die sich für die Schlossstädtler in Romrod entschieden.

Ersatz hat die Mannschaft allerdings genug: Arne Specht, Saskian Knapczyk, Dominik Becker, Marvin Rosengart, Pascal Quehl, Daniel Zinn und Hendrik Bräutigam. Letzterer sogar mit einer starken Leistung auf der Stadtmeisterschaft. Scheint als hätte man hier jemanden gefunden, der die Lücke füllt. Das größte Ziel ist allerdings neben einem einstelligen Tabellenplatz eine verletzungsfreie Saison – das wünscht man ihnen. Als Favoriten sieht Mohr in diesem Jahr Kesselbach und auch Trohe. Man darf trotzdem hoffen, dass die alten Hasen der Kreisoberliga hier ordentlich mitmischen.

TSV Burg-/Nieder-Gemünden

Beide Mannschaften des TSV Burg-/Nieder-Gemünden.

Neu in der Kreisoberliga: Der TSV Burg-/Nieder-Gemünden. Nach einer starken Saison und einer durchweg überlegenen Leistung der Gonder-Truppe mehr als verdient. Da erspielte sich die Mannschaft den Aufstieg in die Kreisoberliga und auch für die Reservemannschaft ging es aufwärts Richtung B-Liga. Dennoch: In der Kreisoberliga kommen andere Mannschaften auf die Jungs zu.

Aus diesem Grund hat der Verein vorgesorgt und eine Menge neuer Spieler besorgt – 18 an der Zahl, um genauer zu sein. Neu mit dabei sind: Piero Hackel, Daniel Beckmanns, Jumabeg Mehrabadin, Mohammad Kazim, Ali Diwabad, Ebrahim Karami, Francesco Hackel, Felix Decher, Kevin Hofmann, Philipp Heinz, Amir Isoboev, Artur Dell, Adrian Steiner, Tim Hisserich, Rene Weber, Finn Gerber, Daniel Köhl und Viktor Dück.

Von links nach rechts: Betreuer Dirk Ziegler, Betreuer Kasten Schmitt, Piero Hackel, Daniel Beckmanns, Jumabeg Mehrabadin, Mohammad Kazim, Ali Diwabad, Ebrahim Karami, Trainer Klaus Gonder, Francesco Hackel, Felix Decher, Kevin Hofmann, Philipp Heinz, Amir Isoboev.

Das ermöglicht Trainer Gonder natürlich viele verschiedene Spielmöglichkeiten, gegen bislang meist unbekannte Teams. Sein Ziel: der Klassenerhalt. Ob da nicht sogar noch mehr drin ist, wird sich mit der Saison zeigen. Schon Anfang Juli startete die Vorbereitung der Mannschaft und auch in den Testspielen folgten bereits die ersten positiven Ergebnisse. Also Favoriten gelten hier die FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod, die SG Trohe/Alten Buseck und Turabdin Babylon.

Gruppenliga

SpVgg. Leusel

Die Überraschung der letzten Saison: Nach über 20 Jahren hat die SpVgg. Leusel unter Trainer Ertac Caliskan endlich den Sprung in die Gruppenliga geschafft. Lange hat die Mannschaft darauf gewartet und in der vorletzten Saison sogar schon am Aufstieg geschnuppert. Geklappt hat es allerdings erst jetzt. Anfang Juli startete die Vorbereitung und auch in der Stadtmeisterschaft zeigte die Mannschaft, warum sie aufgestiegen sind. Spielerisch konnte man trotz fünf deutlichen Siegen weniger überzeugen. Hier und da ein Fehlpass, schwere Beine und müde Geister – die Zeichen einer harten Vorbereitung. Auch der Weggang der zwei bisherigen Leistungsträger Sven Bambey und Marius Bublitz verwandelte das sonst so leichtfüßige Spiel der Grün-Weißen in einen schwerfälligen Torkampf. Dennoch: die Neuzugänge konnten sich sehen lassen.

Mit dabei: Maximilian Bornmann und Maximilian Seipp vom einstigen Ligakonkurrenten aus Altenburg, Christian Donath und Dennis Schmidt von Schwalmtal und wieder zurück im Team, Stefan Lerch aus Romrod. Nicht an der Stadtmeisterschaft zu sehen, aber trotzdem mit dabei: Safet Meholli aus Niedergrenzenbach, der die Neuzugänge komplettiert.

Das Ziel des Mannschaft: Der Klassenerhalt – ganz klar. Als Neuling in der Gruppenliga hat Leusel einen Vorteil: Niemand kennt sie. Auch die Vorbereitung scheint zu fruchten: In den Testspielen zeigte Leusel das vom letzten Jahr gewohnt hohe Niveau – sowohl spielerisch als auch technisch. Als Favoriten in der Liga gilt für sie der TSF Heuchelheim. Ein Gegner, der direkt am ersten Spieltag auf die Grün-Weißen wartet. Wohin der Weg in der neuen Liga dann allerdings führt, bleibt abzuwarten.

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Open-Air Auftaktsveranstaltung „Ohm sweet Ohm“

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HOMBERG OHM (ol). Zehn Jahre „Ohm sweet Ohm“: An diesem Samstag gehen sie in die nächste Runde, die Homberger Kulturwochen – und ein Open Air Kino lockt als Auftaktsveranstaltung. Die charmante Literaturverfilmung „Ein Mann namens Ove“ aus Schweden bildet die Eröffnung der Kulturreihe.

Schlecht gelaunt, grantig und in die Jahre gekommen: Jeden Morgen macht er seine Kontrollrunde in der Reihenhaussiedlung und schreibt Falschparker auf. So einer ist Ove. Dabei will er eigentlich Schluss mit allem machen. Nachdem er vor einigen Wochen seine geliebte Frau verloren hat, versucht er nun immer wieder, sich auf diverse Arten das Leben zu nehmen. Erfolglos – denn irgendetwas kommt einfach jedes Mal dazwischen. Auch beim neuesten Versuch wird er gestört. Und zwar als die neuen Nachbarn seinen Briefkasten über den Haufen fahren. Von diesem Augenblick an steht Oves Leben auf dem Kopf.

Der Autor Fredrik Backman, geboren 1981, begann seine Karriere als einer der populärsten Blogger und Kolumnisten Schwedens. Sein erster Roman »Ein Mann namens Ove« wurde zu einem internationalen Phänomen. Seine Geschichte über Freundschaft, Liebe, das richtige Werkzeug und was sonst noch wirklich zählt im Leben ist witzig, rührend, grummelig und großartig. Die Verfilmung mit Rolf Lassgård wurde mit dem europäischen Filmpreis ausgezeichnet.

Eine fessende Literaturverfilmung wartet auf die Zuschauer des Open-Air Kinos. Foto: kinoSommer hessen

Konzert „2 plus 1“: Musikalische Einstimmung bis Filmbeginn

Als Open-Air-Kino-Event in Kooperation mit „kinoSommer hessen“ bildet diese charmante Literaturverfilmung aus Schweden den Auftakt zur Jubiläumsveranstaltung „10 Jahre Homberger Kulturwochen Ohm sweet Ohm“. Das teilte der Veranstalter in einer Pressemitteilung mit. Und als Preisträger 2017 erhält die Veranstaltung darüber hinaus Unterstützung aus der Innenstadtoffensive „Ab in die Mitte“ als Teil des städtischen Programmes zur Belebung der Innenstadt, die eigens hierfür im Bereich Frankfurter Straße 21 bis 67 für den Verkehr gesperrt sein wird.

Bis zum Filmbeginn bei Einbruch der Dunkelheit unterhält rhythmisch, emotional und dreistimmig ab 20 Uhr, Einlass ist schon ab 19 Uhr, die aus der Region stammende talentierte Band „2 puls 1“ mit der bereits in Homberg bekannten Sängerin Tine Brüning, dem Gitarristen und Sänger Marius Fietz und dem Mann an der Cajòn Konrad Ivo. Die drei sympathischen Musiker zeigen mit ihren ganz eigenen Akustik-Versionen bekannter oder auch unbekannter Songs ihr Können.

So interpretiert das Trio Songs aus aktuellen Charts, Evergreens oder Geheimtipps, die Sie danach nicht mehr aus dem Ohr bekommen werden. Mit ihrer Musikalität bringen die Drei jeden Song auf den Punkt: Aus 2 plus 1 Musiker wird ein Song, ein Gefühl, ein Puls.

Vor Filmbeginn sorgt die Band „2 plus 1“ für musikalische Unterhaltung. Foto: Ingmar Hirth

Die Besucher dürfen sich auf einen wunderschönen Sommerabend mit ausgesuchtem Kulturprogramm und gastronomischen Angeboten vor herrlicher Fachwerkkulisse freuen.

Weitere Informationen:
Dies alles am Samstag, dem 5. August in der Homberger Innenstadt in der Frankfurter Straße (Höhe Rathaus) ab 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr). VVK/AK 9 Euro.

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FSG Kirtorf nimmt Favoritenrolle in Kreisliga B ein

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VOGELSBERG (ls). Nur noch knapp zwei Wochen, dann rollte der Ball wieder auf den Fußballplätzen der Kreisliga B. Pünktlich zur Saisoneröffnung ist es an der Zeit, endlich einen genauen Blick hinter die Kulissen der Fußballmannschaften zu werfen. Wer spielt jetzt eigentlich wo, was sind die Ziele und wer gilt eigentlich als Favorit? Oberhessen-live hat nachgefragt.

Tja, dann ist sie auch schon wieder fast vorbei, die Sommerpause im heimischen Fußball. Am ersten Augustwochenende geht es wieder los und die Mannschaften müssen wieder auf den Platz. Die erste Bestandsaufnahme in der Vorbereitung zeigte bereits: das kann sich sehen lassen. Welche Mannschaft als Favorit in die Saison startet, wer wohin gewechselt ist und welche Ziele sich die Mannschaften im lokalen Fußball gesetzt haben: Oberhessen-live wagt einen Blick in die kommende Saison der Kreisliga B.

Kreisliga B

FC Weickartshain

Viel verändert hat sich bei dem FC Weickartshain während der Sommerpause nicht. Fehmi Yildirim und Okan Yildirim wechselten von der FSG Bessingen/Ettingshausen/langsdorf zum FC. Abgänge musste die Mannschaft hingegen keine verzeichnen.

FSG Alsfeld/Eifa

Von links oben: Felix Koßmann, Thomas Becker, Erman Öperli, Mirko Bambey (Spielertrainer). Von links unten: Tesfay Gebrehiwet, Pedram Bayat, Pascal Högel

Eine gute Leistung zeigte die FSG Alsfeld/Eifa schon während der Stadtmeisterschaft, wo sie gleich im ersten Spiel für die Überraschung überhaupt sorgte: Ein 1:1 Unentschieden gegen die Kreisoberligisten aus Altenburg. Auch im Spiel gegen den Gruppenligaaufsteiger aus Leusel zeigte sich die FSG in guter Form. Besonders hervorzuheben: Die Abwehr. Bleibt zu hoffen, dass die Mannschaft um Spielertrainer Mirko Bambey auch in der eigenen Liga die Form hält. Die Stadtmeisterschaft jedenfalls – besonders die Spiele gegen vermeintlich stärkere Mannschaften – lässt viel Gutes erahnen.

Neu mit dabei: Felix Kossmann und Tesfay Gebrewehit von der SpVgg. Leusel, Thomas Becker von der SG Herzberg, Erman Öperli aus Elbenrod, Pedram Bayat aus Gießen und wieder zurück in der Mannschaft: Pascal Högel. Abgänge musste die Mannschaft nicht verzeichnen und hofft mit der neuen Unterstützung Platz 1 bis 5 zu erreichen. Als Favoriten werten sie in dieser Saison die FSG Kirtorf und die VfR Groß-Felda.

FSG Homberg/Ober-Ofleiden II

Hinten links nach rechts: Justin Gries, Michele Weiser, Julian Pfeil, Tizian Kratz, Tobias Grün, Alican Akbas, Patrick Gröb, Pascal Rehnelt. Vorne links nach rechts: Baris Akar, Adrian Mezinski, Dominik Schuster, Ali Hamid, Nathanael Rauch. Es fehlen: Paul Bulach, Sebastian Dörr, Patrick Kraft, Jonas Naumann

Seit der letzten Saison wird die Reservemannschaft der Homberger von Pascal Rehnelt trainiert – und in diesem Jahr wollen die richtig angreifen in der B-Liga. Das Ziel: Platz 1 bis 4 in der Tabellenwertung. Und dazu haben sie sich Unterstützung geholt: Alican Akbas, Dominik Schuster, Sebastian Dörr, Patrick Gröb und Adrian Mezinski verstärken das bereits bestehende Team in der Saison. Verabschieden mussten sich die Mannschaftskollegen lediglich von Sergio Saizone. Auch hier der O-Ton vor der Saison: Kirtorf und Groß-Felda als Favoriten der neuen Saison. Abwarten wo sie sich selbst platzieren, schließlich haben auch sie eine vielversprechende Leistung beim Ohmtalpokal gezeigt.

FSG Kirtorf

Stolze acht Neuzugänge und lediglich einen Abgang hat die FSG Kirtorf für die neue Saison zu verzeichnen. Mit dem Trainerteam aus Viktor Schulz und Behailu Demeke Teshome, die beide vom Gruppenligaabsteiger aus Homberg/Ober-Ofleiden zurück zur FSG gekommen sind, will die Mannschaft in dieser Saison wieder richtig in der Kreisliga B angreifen und frischen Wind in die Liga bringen. Ihr Ziel: Platz 1 bis 3.

Neu mit dabei: Trainer Viktor Schulz und Co-Trainer Behailu Demeke Teshome von der FSG Homberg/Ober-Ofleiden, Ricco Gleiser und Marius Jacobi vom JFV Ohmtal Homberg, Nico Weigel aus der eigenen Jugend, Mümin Erik von der TSV Amöneburg, Niko Heldt von Elbenrod und Marcel Gischler von der SG Romrod/Zell. Genau dahin zog es auch den einzigen Abgang der Saison Marvin Sander. Von den anderen Mannschaften als Favoriten auserkoren, lastet gleich zu Beginn der Saison eine hohe Erwartung auf der Mannschaft. Sie selbst schätzen im Übrigen die Reservemannschaft aus Homberg und die Groß-Feldaer Mannschaft als Favoriten der Saison ein.

SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod II

Eine gute Runde liegt hinter der Reservemannschaft aus Altenburg/Eudorf/Schwabenrod – und eine erfolgreiche neue Saison kann auch vor ihnen liegen. Immerhin: Neben sieben Abgängen kann die Mannschaft auch elf Neuzugänge vorweisen. Eine enorme Menge, die das Mannschaftsgefüge stärken und für frischen Wind sorgen dürften.

Neu mit dabei: Andre Kliem, Elias Goitom, Felix Kraft, Sören Wessel, Marvin Rosengart, Hendrik Bräutigam, Ivan Glavas, Johannes Fautsch und Jonas Lämmer aus der eigenen Jugend, sowie Dominik Becker und Lukas Krausmüller vom JVF Alsfeld Bechtelsberg. Es verabschiedeten sich allerdings Benjamin Gröger und Joel Gehrau nach Romrod, Johannes Schmidt nach Schwalmtal, Adrian Hedrich nach Leusel, Martin Korell nach Schwarz und Stefan Korell sowie Michael Lotz zu den Alten Herren der Schlossberger.

Für Trainer Hyginus Onyekwere, der die Mannschaft im zweiten Jahr trainiert, steht ein breiter Kader zur Verfügung, der in der B-Liga wieder oben mitspielen will. Auch hier kommen die Favoriten aus Kirtorf, Groß-Felda und aus Schwarz und Alsfeld/Eifa.

SG Appenrod/Maulbach

Der SG Appenrod/Maulbach eilt auch in dieser Saison ein solider Ruf voraus. Mit dem fünften Tabellenplatz und einem durchweg ordentlichen Eindruck verabschiedete sich die Mannschaft aus der letzten Saison. Für die Neue gibt es bereits jetzt einige Veränderungen – und die fangen schon bei einem neuen Trainer an. Volker Steller übernimmt das Zepter und bringt ordentlich Trainererfahrung mit. Neustadt, Kirtorf, Gemünden und Ehringshausen sind da nur einige Mannschaften, bei denen Steller auf der Trainerbank saß. Ziel in dieser Saison: Die SG Appenrod/Maulbach in der Kreisliga B trainieren.

Michel Wolf, Björn Schmidt, Jan Schneider, Justin Seipp, Armin Käbel, Trainer Volker Steller. Es fehlen: Marc Specht, Sascha Kaufmann, Tobias Seving, Andre Berben, Marcel Moser

Mit ihm neu dabei: Armin Käbel, Marc Specht, Justin Seipp, Jan Schneider, Michel Wolf und Björn Schmidt vom SV Ehringshausen, Sascha Kaufmann von der SG Treisbach/Asphe/Smitshausen und Tobias Seving vom SV Nieder-Ofleiden. Auch wieder mit dabei ist Spieler Steffen Luft, der fast ein halbes Jahr wegen Kreuzbandriss ausfiel. Auch die Vorbereitungsspiele der Mannschaft konnten sich sehen lassen – auch wenn man im heimischen Scholl und Hoffrichter Cup den Heimvorteil nicht ganz nutzen konnte.

Verabschieden musste sich die Mannschaft von Patrick Gröb und Ali Hamid, die beide zur FSG Homberg/Ober-Ofleiden gehen und von Valentin Geier, der zum SV Nieder-Ofleiden wechselt.

SG Grebenau/Schwarz

Auch bei die SG Grebenau/Schwarz hat sich für die neue Saison ein bisschen was getan: Christoph Döring kam von der FSG Vogelsberg dazu, Martin Korell von der SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod und Konrad Kretschmer aus der eigenen Jugend verstärken die Elf um Trainer Igor Tolo in der kommenden Saison. Die Favoriten auch hier: Kirtorf und Groß-Felda. Einen Abgang hat die Mannschaft ebenfalls zu verzeichnen: Sören Eidt zieht es zur SG Schwalmtal.

An der Alsfelder Stadtmeisterschaft konnte man bereits die ersten Eindrücke der neuen Mannschaft gewinnen. Fazit: Das kann sich sehen lassen. Angepeilt ist für die Saison der 4. bis 6. Tabellenplatz.

SpVgg. Leusel II

Für Leusels Reservemannschaft gibt es gleich vorab der Saison eine gute Nachricht: Ein neuer Trainer steht den Spielern zur Verfügung. Nils Dickel übernimmt das Amt und möchte in der neuen Saison angreifen. Nach der vergangenen, schwachen Saison der Zweiten, soll die Mannschaft unter neuer Leitung ein paar Tabellenplätze nach oben rutschen. Doch das primäre Ziel: ein richtiges Mannschaftsgefüge erschaffen, so der  jungen Trainers.

Dabei helfen drei neue Mannschaftsmitglieder: Lukas Beil, Michael Euler von Ehringshausen und Manuel Kaspari. Doch auch Abgänge musste die Dickel-Truppe verkraften: Leonard Göring zog es nach Romrod, Felix Ritter in Richtung Schwalm und Felix Kossmann und Tesfay Gebrehiwet wechselten zum Ligakonkurrenten nach Alsfeld/Eifa. Die Favoriten der Mannschaft: Grebenau/Schwarz und Appenrod/Maulbach. Ob es der Reserve gelingt sich ein paar mehr Punkte als in der letzten Saison zu erspielen bleibt abzuwarten.

SV Bobenhausen

Eine durchwachsene letzte Saison durchspielte der SV Bobenhausen. Mit nur 29 Punkten und dem 12. Tabellenplatz ging man nach der Saison in die Sommerpause. Das soll sich in diesem Jahr ändern. Beim Ohmtalpokal zeigte die Mannschaft eine solide Leistung und konnte das Turnier mit Lob für das Auftreten verlassen. Gerade aus diesem Grund setzt man beim SV die Ziele für die kommende Saison etwas höher an: Ein einstelliger Tabellenplatz wird angepeilt. Und dabei sollen vier Neuzugänge helfen.

Johannes Kratz von der TSG Merlau, Moritz Schott und Benjamin Reichhold von der Ulrichsteiner Jugend und Sebastian Richter. Auch Abgänge musste man verkraften: Sebastian Döring wechselte nach Merlau und Tobias Hochheim folgte ihm. Das minderte die Freude über die gute Vorbereitung und die talentierten Neuzugänge allerdings nicht. Als Favorit schätzt Bobenhausen ebenfalls die Reserve aus Grünberg ein, da diese in der letzten Saison den Anschluss an die Spitze nur knapp verpasst hat.

SV Glückauf Elbenrod

Wegen personeller Probleme konnte die Mannschaft aus Elbenrod die Stadtmeisterschaft nicht zu Ende spielen. Obwohl das erste Spiel gegen die Reservemannschaft aus Grünberg nicht schlecht lief, zeigte sich im zweiten Spiel eine herbe Niederlage gegen Hattendorf. Ziemlich durchwachsen in der Vorbereitung also. Da wird sich erst in den nächsten Spielen zeigen, wohin der Weg der Elbenröder in der neuen Saison führt. Ihr persönliches Ziel: Unter die ersten sieben kommen. Als Favorit der Saison sehen sie ebenfalls die FSG Kirtorf.

Unterstützt wird die Mannschaft dabei von Najib Mohamed vom ASV Gießen, Mike Helfenbein von Bechtelsberg, Julian Stumpf aus der eigenen Jugend und Peter Toth. Aber auch Abschiede musste der SV Glückauf verzeichnen: Erman Öperli wechselte zur FSG Alsfeld/Eifa und Eugen Witenbek, der seine Karriere im Amateurfußball beendete.

TSV Burg-/Nieder-Gemünden II

Beide Mannschaften des TSV Burg-/Nieder-Gemünden.

Neu mit in der Kreisliga B: Die Reserve aus Gemünden. Auch hier gab es für die kommende Saison einige Neuzugänge zu verzeichnen. Welchen Weg die Mannschaft in der B-Liga geht, das wird sich mit der Zeit zeigen.

TV/VfR Groß-Felda

Viele Neue, aber auch alte Bekannte darf der TV/VfR Groß-Felda für die kommende Saison begrüßen. Mit 17 Neuzugängen und lediglich zwei Abgängen hat die Mannschaft enorm aufgerüstet. Schon seit Wochen befindet sich das Team in der Vorbereitungsphase und auch ein Trainingslager stand dabei auf dem Plan. Auch bei den ersten Testspielen zeigte sich die Mannschaft in einer guten Form. Heißt es nur noch, das Können auch in der normalen Runde unter Beweis zu stellen.

Unterstützt wird die Mannschaft dabei von Manuel Beckmanns, Sebastian Hausmann, Lukas Tomaschewski, Manuel Momberger, Marcel Reith, Timo Kuhl, Benjamin Köhler, Benjamin Dippel und Kevin Weiss, die alle vom SV Ehrigshausen nach Groß-Felda gewechselt sind. Alexander Michajlow, David Schneider, Maxi Braun stießen von der JSG Mücke dazu und von der eigenen Jugend komplettieren das Team ab sofort Jan Graulich und Mujeeb Wahid. Ali Sayed und Mike Bessing stoßen von Nieder-Ohmen nach Groß-Felda. Auch ein alter Bekannter reiht sich unter die Neuzugänge: Niklas Zeuner kehrt vom Gruppenligaabsteiger Homberg zurück zum Verein.

Auch bei den Reservemannschaften der FSG Ohmes/Ruhlkirchen, SG Romrod/Zell und SpVgg. Mücke standen in der Spielpause einige Veränderungen an. Zusammengefasst findet ihr die in der Kreisliga A.

Sagt uns eure Meinung: Wer ist euer Favorit in der neuen Saison?

Wer ist euer Favorit in der Kreisliga B in der kommenden Saison?

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Auftaktsknaller zum Saisonbeginn

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VOGELSBERG (ol). An diesem Freitag fällt endlich der offizielle Startschuss für die neue Fußballsaison. Bereit dafür sind die lokalen Fußball-Mannschaften alle Mal – und Oberhessen-live erst recht. Mit dem Anpfiff in die neuen Spiele geht auch die Fußballvorschau für das Wochenende in die nächste Runde. Los gehts. 

So schnell kann es gehen: Gerade noch rollte der letzte Ball über den Platz und schon fängt wieder die neue Saison an – jedenfalls fast. Nach einer verdienten Sommerpause geht es an diesem Wochenende endlich wieder mit Fußball los. Für die ein oder andere Mannschaft steht gleich am ersten Spieltag ein wichtiges Spiel auf dem Programm – aber lesen Sie selbst.

Gruppenliga

Sonntag, 6. August, 15 Uhr SpVgg Leusel – TSF Heuchelheim

Am kommenden Sonntag beginnt für die Kicker der SpVgg Leusel das Erlebnis Gruppenliga. Nach über 20 durchgehenden Jahren in der Kreisoberliga verdiente sich der Meister der KOL Gießen Süd nach einer absolut dominierenden Saison den Aufstieg in die Gruppenliga. Hier wird sich nun zeigen, wie es die Mannschaft schafft die Abgänge Bambey und Bublitz sowie die verletzten Leistungsträger Körner und Pinheiro zu kompensieren.

Die Vorbereitung lässt auf jeden Fall einiges hoffen, da die Neuzugänge bisher allesamt eingeschlagen haben. Am 1. Spieltag empfängt die Caliskan-Elf Zuhause den Letztjahres-Fünften und für diese Saison hochgehandelten TSF Heuchelheim. Die Leuseler Kicker gehen auf jeden Fall selbstbewusst und mit breiter Brust in die neue Saison und würden gerne schon am ersten Spieltag das erste Erfolgserlebnis einfahren. Anpfiff ist um 15 Uhr in Leusel.

Kreisoberliga Gießen Süd

Aus heimischer Sicht hat sich in der KOL einiges getan. Verabschiedet haben sich als Aufsteiger die SpVgg Leusel in die Gruppenliga sowie als Absteiger in die Kreisliga A die SG Romrod/Zell. Neu hinzugekommen ist der Meister der Kreisliga A der TSV Burg-/Nieder-Gemünden sowie als Absteiger aus der Gruppenliga die FSG Homberg/Ober-Ofleiden. Ergänzt wird das Duo durch die SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod, die nach dem Aufstieg nun ins dritte Jahr KOL geht.

Ebenfalls neu in der Liga sind der TSV Lang-Göns als Meister der Kreisliga A Gießen sowie der Relegationssieger FSG Lollar/Staufenberg und der aus der Gruppenliga abgestiegene TSV Klein-Linden

Samstag, 5. August, 17 Uhr TSV Burg-/Nieder Gemünden – FSG Homberg/Ober-Ofleiden

Gleich am ersten Spieltag der neuen Saison bittet der TSV Burg-/Nieder-Gemünden die FSG Homberg/Ober-Ofleiden zum Derby. Hier wird sich zeigen, ob der TSV die Aufstiegseuphorie mit in die neue Saison nehmen kann und den heimischen Fans zum Start etwas Zählbares schenkt. Für den TSV ist das klare Saisonziel der Klassenerhalt. Bei der FSG Homberg/Ober-Ofleiden gab es über die Sommerpause einen größeren Umbruch. Viele Leistungsträger haben den Verein verlassen, viele neue Spieler sowie mit Justin Weiß ein neuer Trainer sind hinzugekommen. Es wird sich zeigen wie die FSG die Umbruch verkraftet und was am Ende dabei rauskommt. Angepeilt ist ein Platz im Mittelfeld. Anpfiff ist um 17 Uhr in Nieder-Gemünden.

Sonntag, 6. August, 15 Uhr SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod – SG Trohe/Alten-Buseck

Auch die SGAES bestreitet ihr erste Saisonspiel Zuhause in Eudorf gegen den Letztjahres-Dritten SG Trohe/Alten-Buseck. Auch die SGAES hat einen kleineren Umbruch hinter sich. Einige Spieler haben den Verein verlassen, unter anderen Top-Torjäger Maximilian Bornmann Richtung Leusel. Standesgemäß hat sich die SGAES wieder durch viele Leistungsträger des JFV Alsfeld-Bechtelsberg verstärkt. Es wird interessant sein inwiefern diese Spieler direkt den Sprung in die erste Mannschaft schaffen und sich in der KOL profilieren. Sollte dieser Schritt direkt gelingen ist mit der SGAES auf jeden Fall zu rechnen, denn die Vorbereitung hat gezeigt was alles möglich ist. Zum Start kommt mit der SG Trohe/Alten-Buseck auf jeden Fall ein dicker Brocken und einer der favorisierten Teams der neuen Saison. Anpfiff ist um 15 Uhr in Eudorf.

Kreisliga A

Auch in der Kreisliga A hat sich einiges getan, denn auch hier gehen gleich sechs neue Mannschaften an den Start. Aus der B-Liga sind die drei Aufsteiger FSG Ober-Ohmen/Ruppertenrod/Ulrichstein, die Reserve der FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod sowie die SG Groß-Eichen/Atzenhain neu dabei. Hinzu kommen die beiden Absteiger aus der KOL die SG Romrod/Zell und die SG Laubach/Ruppertsburg/Wetterfeld sowie die neu gegründete SpVgg Mücke.

Gestartet wird bereits am Freitag, dem 4. August mit den Duellen FSG Ober-Ohmen/Ruppertenrod/Ulrichstein – SG Laubach/Ruppertsburg/Wetterfeld sowie mit der Partie FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod II – FSG Ohmes/Ruhlkirchen. Hier zeichnet sich schon ab wie die beiden Aufsteiger in die neue Saison kommen. Ebenfalls interessant wird es werden, wie sich die SG Laubach/Ruppertsburg/Wetterfeld nach dem Abstieg und damit verbundenen Umbruch präsentiert und wie die Überraschungsmannschaft und Fast-Aufsteiger FSG Ohmes/Ruhlkirchen in die neue Saison startet.

Am Samstag und Sonntag folgen die restlichen Partien des 1. Spieltages. Dabei empfängt die SG Rüddingshausen/Londorf zuhause den Aufsteiger SG Groß-Eichen/Atzenhain, der die ersten Punkte zum Klassenerhalt holen möchte. Ebenfalls empfängt der hochgehandelte SV Harbach zuhause den FC Bechtelsberg, mit Neu-Trainer Michael Grösch. Queckborn/Lauter trifft auf die Reserve der SG Treis/Allendorf und die SG Schwalmtal möchte mit einem Heimsieg gegen die SG Reiskirchen/Bersrod/Saasen in die neue Saison starten. Aus heimischer Sicht gibt es dann noch zwei Schmankerl. Zum Einem erwartet der Letztjahres-Zweite und erst in der Relegation gescheiterte SV Hattendorf mit Neu-Trainer Christian Langhof den SV Nieder-Ofleiden und zum Anderem empfängt die neu gegründete und gerade frischer Ohmtalpokalsieger SpVgg Mücke Zuhause die Mannschaft aus Romrod.

Kreisliga B

Auch die Kreisliga B hat einige Veränderungen hinter sich und stellt sich mit fünf neuen Teams auf. Neu dabei sind die Reserveteams der FSG Ohmes/Ruhlkichen, der SpVgg Mücke und des TSV Burg-/Nieder-Gemünden sowie die beiden A-Liga Absteiger TV/VfR Groß-Felda und Grebenau/Schwarz. Verlassen haben die Liga die drei Aufsteiger FSG Ober-Ohmen/Ruppertenrod/Ulrichstein, die Reserve der FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod, die SG Groß-Eichen/Atzenhain sowie die zurückgezogene Mannschaft des SV Ehringshausen.

Los geht es hier ebenfalls bereits am Samstag, dem 5. August dem Reservederby des TSV Burg-/Nieder-Gemünden gegen die FSG Homberg/Ober-Ofleiden. Am Sonntag empfängt die Gruppenliga-Reserve der SpVgg Leusel den Letztjahres Elften FC Weickartshain, die SpVgg Mücke II trifft Zuhause auf die Reserve der SG Romrod/Zell, der SV Bobenhausen erwartet Absteiger TV/VfR Groß-Felda und die SG Appenrod/Maulbach mit Neutrainer Volker Strempel trifft auf die Reserve der FSG Ohmes/Ruhlkirchen. Das wahrscheinlich interessanteste Spiel aus heimischer Sicht findet in Kirtorf statt. Hier empfängt die stark verstärkte und top favorisierte FSG Kirtorf den Absteiger aus Grebenau/Schwarz. Spielfrei sind die Reserve der SGAES sowie des SV Beltershain.

Abgerundet wird der 1. Spieltag dann am Dienstag, dem 8. August, mit dem Derby in Elbenrod. Hier empfängt der Gastgeber die FSG Alsfeld/Eifa. Für beide Mannschaften geht es sicherlich darum mit einem Derbysieg in die neue Saison zu starten und den Aufwind des Erfolges mit in die nächsten Spiele zu nehmen. Anpfiff ist 19 Uhr in Elbenrod.

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Kamax startet Ausbildung mit attraktiver Einführungswoche

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HOMBERG OHM (ol). 13 Auszubildende, drei duale Studenten sowie zwei Jahrespraktikanten der Fachoberschule haben pünktlich zum Ausbildungsbeginn am 1. August ihre Arbeit bei Kamax in Homberg Ohm aufgenommen. Der Hersteller hochfester Verbindungselemente für die Automobilindustrie begrüßte die Nachwuchskräfte mit einer attraktiven und abwechslungsreichen Einführungswoche.

Informationsveranstaltungen, persönliche Vorstellungen, gegenseitiges Kennenlernen und diverse Teambuilding-Maßnahmen standen dabei auf dem Programm und sorgten dafür, dass auch der Spaßfaktor nicht zu kurz kommt. Das teilte das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit. 

Highlights seien außerdem eine Austauschplattform auch mit älteren Azubijahrgängen gewesen, die in der Form eins Speed-Chats stattfanden, sowie Gruppenaktivitäten, wie das gemeinsame Durchqueren eines Spinnennetzes oder auch die „Flussüberquerung“, bei der sich alle Teammitglieder gegenseitig bei der Fortbewegung unterstützen.

Ein informativer Einstieg

Los ging es am Dienstag mit einer offiziellen Begrüßung durch Dr. Christian Wahlers, Chief Financial Officer der Kamax Gruppe und Christian Diehl, dem kaufmännischen Geschäftsführer der Operations Deutschland. Die Personalreferentin für Aus- und Weiterbildung, Franziska Spies begleitete gemeinsam mit den Ausbildern Jan Frischholz und Ewald Witt auch die weiteren Tage des Kennenlernens. Ergänzt wurde die Gruppe dann auch von fünf weiteren Azubis vom Kamax Werk in Osterode.

Zu Beginn erfuhren die neuen Mitarbeiter Wissenswertes über den mittelhessischen Schraubenhersteller und bekamen die einzelnen Geschäftsbereiche vorgestellt. Bis zu zwei Begleitpersonen – Familie oder Freunde – waren hierbei herzlich eingeladen, sich über das Unternehmen zu informieren. Die theoretisch erworbenen Kenntnisse wurden direkt im Anschluss bei einer Werksführung auch in der Praxis veranschaulicht. Die Fachkräfte von Morgen erhielten einen umfangreichen Einblick in die innovative Schraubenproduktion am zentralen Standort in Homberg Ohm, so aus der Pressemitteilung.

Den Teamgedanke stärken

Christian Diehl betonte bei seiner Rede, Kamax lege einen großen Wert auf eine qualifizierte Ausbildung und selbstverständlich auf motivierte Auszubildende. Schon der Ausbildungsstart stehe unter diesem Aspekt. Mit Hilfe des facettenreichen Angebots an gruppenbildenden Aktivitäten werde das gemeinsame Kennenlernen und Erleben gefördert. Dabei bekommen die Nachwuchskräfte einen Einblick in alltäglich aufkommende Situationen und Aufgaben aus dem Berufsleben.

Im Wesentlichen gehe es darum, Rücksichtnahme gegenüber der Gruppe und jedes Einzelnen zu nehmen. Ein gemeinsames Grillfest beschloss das Ende der ersten spannenden Arbeitswoche bei Kamax.

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Auslosung Kreispokal: Die Begegnungen stehen fest

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ALSFELD (ol). Die ersten Begegnungen im Licher Kreispokal für die neue Saison stehen fest. Der Vorjahressieger der FSG Ohmes/Ruhlkirchen muss gegen die neue Spielvereinigung aus Mücke ran und auch die restlichen Partien versprechen gleich am Anfang spannende Spiele.

Insgesamt 33 Mannschaften treten in diesem Jahr beim Licher Kreispokal an – 19 erste Mannschaften und 14 Reservemannschaften. Und das verspricht in diesem Jahr viele spannende Begegnungen gleich am ersten Spieltag in die Vollen gehen.

Auslosung 1. Mannschaften

Mit der Begradigungsrunde geht es bei den ersten Mannschaften am 30. August los. Schon bei den ersten drei Spielen scheiden die jeweiligen Verlierer aus dem Pokal aus.

Spiel 1: FSG Kirtorf – SG Appenrod/Maulbach

Spiel 2: SV Hattendorf – SG Altenburg/Schwabenrod/Eudorf

Spiel 3: TSV Burg-/Nieder-Gemünden – SpVgg. Leusel

 

Weiter geht es im Achtelfinale am 27. September.

SV Nieder-Ofleiden – Sieger Spiel 2 (eventuell wird hier das Heimrecht getauscht)

SG Groß-Eichen/Atzenhain – Sieger Spiel 3

TV/VfR Groß-Felda – SG Schwalmtal

Bobenhausen – Sieger Spiel 1(eventuell wird hier das Heimrecht getauscht)

SG Grebenau/Schwarz – SG Romrod/Zell

FSG Ober-Ohmen/Ruppertenrod/Ulrichstein – FSG Homberg/Ober-Ofleiden

FSG OHmes/Ruhlkirchen – SpVgg. Mücke

FC Bechtelsberg – SV Elbenrod

Auslosung der 2. Mannschaften

Auch bei den Reservemannschaften geht es mit der Begradigungsrunde am 30. August los. Losglück hatten hier der SV Hattendorf II und die Reserve aus Schwalmtal, denn die zogen das Freilos und rückten gleich in das Viertelfinale ein.

Spiel 1: SG Romrod/Zell II – TSV Burg-/Nieder-Gemünden II

Spiel 2: FSG Homberg/Ober-Ofleiden II – SpVgg. Leusel II

Spiel 3: FC Bechtelsberg II – SG Grebenau/Schwarz II

Spiel 4: SV Nieder-Ofleiden II – SpVgg. Mücke II

Spiel 5: SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod – FSG Ohmes/Ruhlkirchen II

Spiel 6: SV Bobenhausen II – TV/VfR Groß-Felda II

 

Im Viertelfinale am 18. Oktober stehen sich dann die folgenden Paarungen gegenüber:

Sieger Spiel 3 – Sieger Spiel 5

SV Hattendorf – Sieger Spiel 4 (eventuell wird hier das Heimrecht getauscht)

Sieger Spiel 2 – Sieger Spiel 6

Sieger Spiel 1 – SG Schwalmtal II

Anmerkung der Redaktion: Immer die Klassenhöhere Mannschaft gibt das Heimrecht an die jeweils klassenniedrigere Mannschaft ab, weshalb es bei manchen Spielen noch zu einem Wechsel im Heimrecht kommen kann.

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Oberhessen-live „TorTipp“ startet mit Testphase

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ALSFELD (ls). An den Ball, fertig: Tippen: Das Thema Fußball will so kurz vor Saisonbeginn einfach nicht weniger werden. Für die neue Runde hat Oberhessen-live sich allerdings was ganz Besonderes einfallen lassen: ein Tippspiel. Damit kann man jetzt auch auf die lokalen Fußballmannschaften tippen und tolle Preise abräumen.

Um die Bundesliga gibt es so einige Tippspiele – warum aber nicht auch einfach mal auf die eigenen, lokalen Fußballmannschaften tippen? Genau das dachten wir von Oberhessen-live uns auch – und das ist das Resultat. Wir dürfen vorstellen: Der Oberhessen-live Tippspiel „TorTipp“.

Dabei kann man ab dieser Saison auf die heimischen Fußballmannschaften aus der Gruppenliga und Kreisoberliga sowie die gesamte Kreisliga A und Kreisliga B tippen. Starten wird das Tippspiel schon an diesem Abend – schließlich beginnt der erste Spieltag schon heute Abend um 19 Uhr. Die komplette Hinrunde der neuen Fußballsaison 2017/2018 befindet sich das Tippspiel noch in der Anmeldephase – trotzdem gibt es schon jetzt für jeden Spieltagssieger eine Kiste Bier als Preis. Auch bei späterer Anmeldung kann man also wie jeder andere gewinnen.

Anmelden, tippen und abräumen

Zur Rückrunde starten wir dann richtig durch und toppen die Tagespreise nochmal um zusätzliche große Preise für die ersten drei Saisonsieger. Dabei wird die Tabelle ab Winter komplett zurückgesetzt und das Tippspiel startet offiziell. Mitmachen lohnt sich also. Und so einfach gehts:

Einfach unter dem Oberhessen-live „TorTipp“ anmelden oder bei einer bereits bestehenden Kicktipp-App nach „ol-tippspiel“ suchen und anmelden. Ist das geschafft, seid ihr dabei und könnte sofort starten eure Tipps für den jeweiligen Spieltag abzugeben. Wenn der Spieltag beendet ist, ermitteln wir den Sieger und benachrichtigen ihn per E-Mail. Seinen Gewinn, kann er in der Redaktion (Ludwigsplatz 1, 36304 Alsfeld, Altes Postamt, 1. Stock) abholen und schon beginnt die nächste Runde.

Ab Winter gibt es zusätzlich noch weitere Preise beim OL TorTipp zu gewinnen. Man darf sich also auf etwas freuen. Also: Schnell anmelden, mitmachen und tippen – es lohnt sich.

Viel Spaß beim „TorTipp“,

Euer Oberhessen-live Team!

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Geteilte Punkte im ersten Derby

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VOGELSBERG (ls). Die Samstagsspiele des ersten Spieltages starteten gleich mit einem spannenden Derby – und das sowohl in der Kreisliga B, als auch in der Kreisoberliga. Dort empfingen die erste Mannschaft und die Reserve aus Burg-/Nieder-Gemünden die Nachbarn von der FSG Homberg/Ober-Ofleiden.

Gleich zwei Derbys warteten an diesem Samstag im lokalen Fußball. Das kleine zwischen den Reservemannschaften aus Gemünden und Homberg und natürlich das Derby der ersten Mannschaften. Aber auch die SG Groß-Eichen/Atzenhain feierten die Premiere in der neuen Saison und überzeugten in einem knappen Spiel gegen Rüddingshausen/Londorf mit drei Punkten.

TSV Burg-/Nieder-Gemünden II – FSG Homberg/Ober-Ofleiden II 1:4

Schon um 15 Uhr fiel an diesem Sonntag der Startschuss auf dem Gemündener Platz. Die Reservemannschaft empfing die zweite Mannschaft der FSG Homberg/Ober-Ofleiden zum kleinen Derby – und das entschieden die Gäste ganz klar für sich. In einem überlegenen Spiel, zeigten die Homberger, dass die gute Vorbereitung fruchtete.

Schon in der 5. Minute fiel hier das erste Tor für die Gäste: Tobias Grün legte mit dem 0:1 den Grundstein der Partie. Eike Laube setzte mit dem 0:2 in der 32. Minute nach und öffnete wieder Grün den Weg aufs Tor, der nur vier Minuten später in der 36. Minute das 0:3 schoss. Fast ohne Chance versuchte die Heimelf hier entgegenzuwirken und schaffte kurz vor der Halbzeit den Anschlusstreffer zum 1:3 in der 45. Minute durch Sebastian Kehl. Damit ging man im kleinen Derby in die Halbzeitpause. Doch auch nach dem Seitenwechsel konnte die Heimelf den Gegnern aus Homberg nicht viel entgegensetzen. Kurz nach Anpfiff erhöhte Marco Stoltenberg zum 1:4 in der 49. Minute. Ein Ergebnis, mit dem die Partie nach 90 Minuten zu Ende ging. Damit konnte die Reservemannschaft aus Homberg mit drei Punkten den ersten Spieltag abschließen.

SG Rüddingshausen/Londorf – SG Groß-Eichen/Atzenhain 2:3

Drei Punkte gab es auch für die SG Groß-Eichen/Atzenhain am ersten Spieltag. Im einem knappen, aber dennoch überzeugenden Auftaktsspiel gegen die SG Rüddingshausen/Londorf schlug die Mannschaft ebenfalls mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise an.

TSV Burg-/Nieder-Gemünden – FSG Homberg/Ober-Ofleiden 2:2

Relativ ausgeglichen ging das erste Derby in der neuen Saison aus: der Gruppenligaabsteiger aus Homberg war zu Gast auf dem Rasen der Neuaufsteiger in Gemünden – und die Partie konnte sich durchaus sehen lassen. Der Neuaufsteiger aus Gemünden meisterte trotz Verletzungspech in der Vorbereitung die Partie gegen die FSG mit Bravour. Chancen gab es allerdings auch auf der Seite der Gäste und so verabschiedete man sich mit einem gerechten und ausgeglichenen 2:2 Unentschieden aus der ersten Partie der Kreisoberliga und teilte sich die Punkte.

Ausführlichere Spielberichte und die Torschützen folgen sobald vorhanden.

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Zeuner und Güttler erspielten Groß-Felda den ersten Sieg

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VOGELSBERG (ls). An diesem Sonntag durften dann auch die anderen Mannschaften aus der Kreisliga B endlich wieder auf den Platz. Und dabei zeigte sich deutlich: Die Prognosen sollten Recht behalten. Favorit Groß-Felda erspielte sich einen grandiosen Sieg. Kirtorf musste sich mit einem Unentschieden zufrieden geben.

Starke Auftaktsspiele gab es in der Kreisliga B an diesem Wochenende. Während die Reserve aus Altenburg und der SV Beltershain noch ein paar Tage Pause vor Rundenbeginn hatten, mussten die anderen Mannschaften bereits zum ersten Mal ihr Potential auf dem Platz unter Beweis stellen. Dabei stach vor allem der TV/VfR Groß-Felda hervor, die im Auswärtsspiel gegen Bobenhausen gnadenlose elf Treffer landete.

SpVgg. Leusel II – FC Weickartshain 0:5

Die Reservemannschaft des Gruppenligisten aus Leusel empfing zum ersten Spieltag die Mannschaft aus Weickartshain auf dem heimischen Rasen und hatte damit bereits im ersten Spiel einen harten Brocken vor sich. Trotz Neuerungen innerhalb der Mannschaft und neuem Trainer, konnte die Mannschaft um Neutrainer Nils Dickel keinen rosigen Start in die Runde hinlegen – ganz im Gegensatz zum FC Weickartshain. Mit einer 0:5 Niederlage unterlag man den Gästen trotz Heimvorteil. Die Mannschaft aus Weickartshain hingegen konnte nach einem überlegenen Spiel die ersten drei Punkte auf dem eigenen Konto verzeichnen.

SpVgg. Mücke II – SG Romrod/Zell II 1:1

Die neugegründete SpVgg. Mücke empfing zur ersten Partie die Reserve aus Romrod. In einem ausgeglichenem aber hart umkämpften Spiel teilte man nach 90. Minuten Spielzeit die Punkte auf. Bereits in der 19. Minute fiel das erste Tor für die Heimelf: Jan-Marc Hofmann erzielte das 1:0. Davon ließen sich die Gäste aus Romrod nicht beeindrucken und legten nur elf Minuten später durch Recep Yagiz in der 30. Minute zum 1:1 Ausgleich nach. Tore fielen danach nicht mehr, allerdings hagelte es gelbe Karten. Sechs Stück an der Zahl vergab der Unparteiische in der Partie.

SV Bobenhausen – TV/VfR Groß-Felda 2:11

Fast im Minutentakt fielen in Bobenhausen an diesem Sonntagnachmittag die Tore – allerdings nicht für die Heimelf. Der TV/VfR Groß-Felda startete mit einem nahtlosen Auftaktssieg in die neue Saison. Maßgeblich daran beteiligt: Niklas Zeuner und Steven Güttler, die zusammen für immerhin neun Tore verantwortlich waren. Los ging es schon in der 5. Minute, als Zeuner zum 0:1 für die Gäste traf. Wieder Zeuner in der 27. Minute zum 0:2 und nur drei Minuten später in der 30. Minute baute Güttler die Führung zum 0:3 aus. Fast schien es als käme die Heimelf gar nicht mehr zum Zug, da traf Dominik Gonther zum 1:3 Anschlusstreffer. Dabei sollte es für die Heimelf aber auch bleiben und Groß-Felda glänzte weiter.

Kurz nach dem Wiederanpfiff nach der Halbzeitpause traf erneut Güttler zum 1:4 in der 48. Minute. Fünf Minuten später war wieder Zeuner am Zug: 1:5 für die Gäste. Innerhalb von zehn Minuten traf Güttler gleich zwei Mal und auf einen Zählerstand von 1:7. In der 71. Minute dann nochmal ein Konter der Heimelf: Micha Backes verkürzte auf 2:7. Kein Problem aber für die erstarkten Groß-Feldaer. Sebastian Hausmann legte mit dem 2:8 in der 80. Minute nach und nur eine Minute später wieder Güttler zum 2:9. In der 84. Minute nochmal Zeuner mit dem 2:10 und in der 90. Minute beendete Mark Spohr die Partie mit dem 2:11 Treffer. Ein glänzendes Spiel für die Favoriten aus Groß-Felda. Elf Tore und drei Punkte, konnte die Mannschaft am ersten Spieltag mit nach Hause nehmen.

FSG Kirtorf – SG Grebenau/Schwarz 3:3

Weniger erfolgreich startete die Saison für die Mitfavoriten der FSG Kirtorf am ersten Spieltag. Unentschieden trennten sich die FSG Kirtorf und der Kreisliga A-Absteiger SG Grebenau/Schwarz zum Auftakt. Dabei kamen die Hausherren gut in die Partie und gingen in der 16. Minute durch Alexander Zimmer in Führung. Dominik Lanz erhöhte per Elfmeter nach einem Foul an Spielertrainer Viktor Schulz auf 2:0 in der 34. Minute. Auch die Gäste nutzen einen Elfmeter und verkürzten vor der Halbzeit in der 44. Minute zum 2:1.

Direkt nach dem Wiederanpfiff glich malte Schmidt in der 47. Minute zum 2:2 aus, was die Schulz-Elf zunehmend verunsicherte. nach einer gelb-roten karte gegen Julian Neumann gingen die Gäste dann sogar kurzzeitig durch Konrad Kretschmann in Führung. Dennis Markeli traf aber dann noch in der Nachspielzeit zum verdienten Ausgleich für die Heimmannschaft. Mit 3:3 und geteilten Punkten verließ man am ersten Spieltag den Platz.

SG Appenrod/Maulbach – FSG Ohmes/Ruhlkirchen II 4:0

Auch die SG Appenrod/Maulbach glänzte gegen die Reservemannschaft aus Ohmes/Ruhlkirchen mit einem klaren Sieg. Ein 4:0 erspielte sich die Mannschaft auf dem heimischen Rasen und sackte damit drei Punkte bereits am ersten Spieltag ein.

Der Beitrag Zeuner und Güttler erspielten Groß-Felda den ersten Sieg erschien zuerst auf Oberhessen-Live.

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